News aus Malawi

Thuma Telegraph

Dezember 2011

clip_image002[6]Liebe Unterstützer!

Weihnachten steht kurz bevor und ich kann mir die Hektik in Europa und anderswo nur zu gut vorstellen. Diese Jahreszeit ruft immer gemischte Gefühle hervor. Die einen sind traurig darüber, dass ein weiteres Jahr vorüber ist und andere freuen sich auf das, was kommt! Wir als WAG sind sehr gespannt auf 2012. Es gibt so viel zu tun, viele aufregende Projekte, die beginnen sollen und viele Freiwillige Helfer, die sich angekündigt haben. Wir hoffen, im nächsten Jahr unseren Elektro-Zaun um 12 km zu verlängern, um den Konflikt zwischen Mensch und Elefanten weiter einzudämmen. Wir hoffen auch auf eine Fortsetzung der Zusammenarbeit mit der einheimischen Bevölkerung zur Verbesserung ihres Lebensstandards, um ihnen eine Alternative zur Wilderei in Schutzgebieten zu geben. Und natürlich wollen wir weiteren Scouts die Ranger-Ausbildung ermöglichen. In Malawi ist der Dezember nicht nur die Zeit des Weihnachtsfestes, sondern auch Hochsaison für Wilderei. Wir sind ständig in Bereitschaft und den ganzen Tag auf Patrouille im Busch. In diesem Newsletter geht es um die Scouts, ihre Arbeit und das Erreichte im vergangenen Jahr. Wir wünschen Ihnen allen Frohe Weihnachten und ein gesundes und glückliches Neues Jahr!

Beste Grüße

Lynn Clifford

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Chaka nach seinem Bad!

clip_image006[6]EIN TAG VOLLER STOLZ

Am 5. Dezember 2011 haben die ersten WAG-Scouts das neunwöchige Ranger-Intensivtraining im Liwonde Nationalpark bestanden. Der Tag der Urkundenverleihung begann damit, dass erst einmal zwei Elefantenherden vom Festplatz verjagt werden mussten! Vielleicht ahnten sie, dass es sich hier um neue Beschützer handelt?! Der Feier wohnte auch der Minister für Tourismus, Nationalparks und Wildlife, D. Liwimbe, bei. Auch der Leiter der Wildtierbehörder, L. Sefu, und einige andere VIPs waren anwesend.

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clip_image010[6]Die neuen Ranger boten uns einen fantastischen Aufmarsch in ihrer Paradeuniform. Das war sehr beeindruckend, und schließlich bekamen sie alle ihre Zertifikate überreicht. Unsere drei Männer sind die ersten ausgebildeten WAG-Ranger! Das Intensivtraining beinhaltete theoretische Themen zum Wildtier-Management aber auch viel praktische Übungen zur Stärkung der körperlichen Fitness und Disziplin, Bekämpfung der Wilderei und vieles mehr. Dieser Kurs hat alle drei verändert, man sieht es schon an der Art wie sie jetzt gehen, aussehen und sprechen. Einer sagte zu mir, dass er jetzt „Jemand“ sei. Sie alle bestanden die Prüfungen mit Bravour, mit Sicherheit auch, weil sie schon länger im Naturschutz arbeiten. Die Ausbildung hat ihnen noch größeres Verständnis und neue Einblicke in die Gründe unserer Arbeit gegeben, und auch, warum wir sie in einer bestimmten Art und Weise durchführen müssen. WAG freut sich sehr, dass unsere neuen Ranger jetzt wieder „zu Hause“ sind und wir hoffen, wir können im nächsten Jahr weitere Scouts ausbilden. Vielen Dank an alle, die die Ausbildung möglich gemacht haben!

Mr. Geoffrey O Malley (links), Mr. Medson Gerald (rechts), Mr. Richard Banda (unten rechts)

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Oben v.l.n.r.: Bitson, Geoffrey, Frank (Ausbilder), Medson, Richard, Lynn

Unten v.l.n.r.: Lucius, Kennedy, Sam hinter seiner Kamera, Oliver

WAG BRAVEHEARTS

Samstag, 10. Dezember. Die WAG-Scouts haben bewaffnete Wilderer nur fünf Kilometer vom Camp entfernt aufgespürt. Sie waren drei Tage und zwei Nächte im Busch, wo sie sich versteckt hatten und darauf warteten, dass die Wilderer ins Reservat kamen. Einer unserer Informanten hatte uns benachrichtigt, dass drei Männer mit Waffen am Freitagmorgen ganz zeitig ins Reservat aufgebrochen waren. Während ich schreibe, höre ich einen Schuss aus der Waffe unseres Rangers. Aber ich muss abwarten, denn in diesem schroffen Terrain ist es sehr schwierig, einen Wilderer tatsächlich festzunehmen.

Im vergangenen Jahr sahen sich die WAG-Scouts mit bewaffneten Wilderern, Jägern mit Hunden oder Pfeil und Bogen als auch aggressiven Dorfbewohnern konfrontiert, die uns angegriffen haben und verjagen wollten, beim Versuch, sie vom Bäume fällen und der Holzkohleherstellung abzuhalten.

clip_image018[6]Einige der Scouts wurden körperlich angegriffen und mit Buschmessern (Pangas) und Steinen verletzt oder sind bei der Verfolgungsjagd gestürzt. Sie haben getötete Elefanten, Paviane in Schlingfallen, Elefantenfleisch, tote Buschböcke und kleine Antilopen gefunden. Wir konnten viele Wilderer verhaften, aber einige Jäger konnten uns auch entwischen – so ist das nun mal.

Manch einer fragt sich vielleicht, warum wir das auf uns nehmen?! Wir sehen täglich, wovon manche Menschen nur träumen. Und wenn man sieht, wie Tiere getötet und Wälder abgeholzt werden, möchte man sie schützen. Unsere Scouts sind die Beschützer der Waldreservate Thuma und Dedza-Salima. Ohne WAG und unsere Scouts gäbe es nur noch wenig bis keinen Wald (inklusive seiner Bewohner) mehr. Diejenigen Scouts, die schon lange hier sind, können das nur bestätigen. Als wir letzte Woche im Liwonde Nationalpark waren, sahen sie viele Tiere, die sie vorher nicht kannten. Einer fragte „ob Thuma und Dedza jemals so sein werden?“ Ich dachte kurz nach und antwortete „es wird nicht genauso sein, weil es eine ganz andere Landschaft ist, aber „JA“! Wenn wir weiter hart arbeiten, können wir es schaffen. Es kann so aussehen wie Liwonde, nur anders.“ Alle lachten.

DARUM BRAUCHEN WIR SCOUTS

Einige dieser Bilder sind nicht sehr ansehnlich, aber sie geben nun einmal die Wahrheit wieder, die wir zu stoppen versuchen. Wir haben in diesem Jahr viel zu viele tote Wildtiere gesehen, die nicht auf natürliche Weise, sondern durch Wilderer gestorben sind. Damit wir unsere Aktivitäten weiter intensivieren können, brauchen wir mindestens (wieder) 16 Scouts.

 

clip_image002Die Überreste eines Elefanten, der wegen seines Elfenbeins getötet wurde.

 

clip_image002[4]Eine Kudu-Antilope, die mit einer Schlingfalle für ihr Fleisch gewildert wurde.

clip_image020[6]Fleisch von Pavianen, Klippspringern und einer Ginsterkatze beschlagnahmt von Jägern mit Hunden

DER SCOUT-BERUF

Für viele von uns Industrieländlern ist es ein großer Traum, Wildtiere zu sehen, gar mit ihnen zu arbeiten oder in einem der wunderschönen Schutzgebiete zu leben. Die meisten bekommen einmal im Leben die Gelegenheit, einen (teuren) Urlaub in einem dieser Naturreservate zu verbringen. Für viele Afrikaner ist es das Normalste der Welt, sie kennen den Kreislauf der Natur und ihre wilden Mitbewohner. Diese leben (manchmal buchstäblich) in deren Gärten und Hinterhöfen. Ein Scout zu sein, und Geld mit einer Arbeit zu verdienen, die doch ganz normal und einfach ist, erscheint ihnen also großartig. Die meisten Menschen schätzen die Natur jedoch nicht so wie wir. Es gibt viele Gründe dafür, aber am Ende läuft alles darauf hinaus, dass die Menschen um ihr eigenes Überleben kämpfen. Sie haben keine Zeit oder Kraft über die Schönheit ihrer Wildnis nachzudenken, sie freuen sich nicht über einen wilden Elefanten auf ihrem Feld, der ihre Ernte frisst oder zerstört. In der Vergangenheit haben auch einige unserer Scouts die Arbeit im Wald als Job betrachtet. Weniger aus Leidenschaft, sondern als Einkommensquelle.

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In Malawi ist es schwer, (bezahlte) Arbeit zu finden. Mit einem regelmäßigen Einkommen hat man es halbwegs geschafft! Das ist in Europa ja mittlerweile nicht anders. Man kann dann seine Familie ernähren oder etwas Geld für größere Anschaffungen zurücklegen. Die meisten Menschen in Malawi können davon nur träumen! Was sind schon 1-2 Euro am Tag? Könnten Sie damit eine fünfköpfige Familie ernähren, unterbringen, waschen, anziehen und ausbilden? Die Malawier auch nicht… Trotz allem, wandelt sich die Einstellung. Mehr und mehr Menschen lernen ihre natürlichen Ressourcen zu schätzen und entwickeln Interesse daran, es zu schützen. Unsere Scouts gehören auch zu diesen Menschen.

Je mehr wir unsere Scouts ausbilden und mit anderen Nicht-Regierungsorganisationen (NROs), Freiwilligen und Besuchern zusammenarbeiten, desto besser verstehen sie die Wichtigkeit ihrer Arbeit. Ich kann beobachten, wie sich die Scouts verändern. Ich sehe, wie stolz sie sind, wenn sie gefragt werden, wo sie arbeiten, was sie machen und dass sie sich sehr über Besucher freuen, weil sie ihnen dann auf Wanderungen von den Tieren, Bäumen, Spuren und ihren Erlebnissen berichten können. Jeder Arbeitgeber muss in sein Personal investieren, um ihnen zu zeigen, dass sie ein wichtiger Teil des großen Ganzen sind und sie bei der Weiterbildung unterstützen, damit sie ihren Job noch besser machen können.

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Wir konnten in diesem Jahr drei unserer Scouts zu Rangern ausbilden lassen. Aber wir haben auch interne Seminare zum Naturschutz oder anderen nützlichen Fertigkeiten: Hubertus aus Deutschland hat den Scouts Grundregeln für die Wartung des Autos beigebracht. Ein anderer Hubertus (aus der Schweiz) hat einen Erste-Hilfe-Kurs organisiert, Alex aus der Schweiz lehrte ihnen Kniffe als Elektriker. Die Scouts haben gelernt, das GPS zu nutzen, und am Ende des Tages die Daten auf den Computer hochzuladen. Wir sitzen zusammen, um Landkarten zu lesen und ich habe gelernt, den Toyota zu fahren.

Viele der Scouts haben Orte besucht, die sie vorher nie gesehen hatten – stellen Sie sich vor, einer war noch nie in am Malawisee, der ungefähr 40 km von Thuma entfernt liegt! Einige waren noch nie am Flughafen, also haben wir sie mitgenommen und jetzt haben alle einmal Flugzeuge starten und landen gesehen! Ein anderer war mit mir in Zomba auf der Hochebene, und erst kürzlich waren wir im Liwonde Nationalpark.

Aber der Weg ist noch weit und am wichtigsten ist, dass wir ihnen ein Gehalt zahlen können und ihre Jobs sichern. Und wir müssen dabei im Hinterkopf behalten, dass wir nicht nur ihre Zukunft sichern, sondern auch die ihrer Familien, vor allem der Kinder. Sieben der derzeit 12 Scouts werden gesponsert. Wir können im nächsten Jahr also sieben Gehälter bezahlen, das Geld für fünf weitere fehlt. Bitte helfen Sie uns dabei, weitere Scoutgehälter zu finanzieren, mit ihren Arbeitskollegen, der Schule oder mittels einer Sammelaktion oder einer kleinen Spende.

700 € kostet ein WAG-Scout pro Jahr, d.h. etwa 60 € pro Monat. Dieses Geld deckt sein Gehalt und seine Ausrüstung. Und es gewährleistet tägliche Streifgange in den Waldreservaten Thuma und Dedza-Salima. Ihr Geld unterstützt damit nicht nur eine malawische Familie sondern gleichzeitig den Schutz der beiden Waldreservate und die Wildtiere, die darin leben.

Um Ihnen nur einen kleinen Eindruck zu geben, habe ich eine hiesige Geschäftsfrau darum gebeten, eine kleine Aufstellung gängiger Lebenserhaltungskosten zu machen. Nahrungsmittel und Seife (also wirklich nur das Nötigste) kosten eine fünfköpfige Familie im Monat 49,75 € – nicht enthalten sind: Transportkosten, Medizin, Schule…:

1 Liter Benzin = 1,64 €

1 kg Mais (ein Scouts isst ungefähr so viel pro Tag) = 0,16 € (also ca. 5 € pro Monat)

1 kg Reis = 1 €

1 Liter Pflanzenöl zum Kochen = 2,73 € (die meisten Scouts verbrauchen mind. einen halben Liter pro Monat im Camp)

1 sms nach Hause = 0,05 €

Minibus von Salima nach Lilongwe = 3,41 €

1 Seife = 0,99 €

1 kg Waschpulver = 2,50 €

Das Monatsgehalt eines WAG-Scouts beträgt ca. 55 € pro Monat, also 660 € pro Jahr. Zusätzlich werden Sie mit Stiefeln, Uniform, Schlafsack etc. ausgestattet. Mehr Informationen zum Sponsor-A-Scout-Programm finden Sie auf www.wag-malawi.org.

DAS HABEN WIR 2011 ERREICHT

Da Sie uns das ganze Jahr über unterstützt haben, ist es besonders wichtig, dass Sie auch erfahren, was wir erreicht haben. Besonders bedanken wir uns bei den REA-Mitgliedern Thomas und Kristina, die sich unermüdlich für uns einsetzen; bei WAG International, also Georg und Susi, die uns aus weiter Ferne immer unterstützen und bei all unseren freiwilligen Helfern, die uns 2011 geholfen haben und weiter helfen. Vor etwa einem Jahr sahen die Socken der Scouts wie Flickenteppiche aus, Stiefel und Uniformen fielen auseinander. Der Zaun funktionierte nicht und es gab kaum (noch) Solarenergie in beiden Camps. Die Straßen mussten instandgesetzt werden. Zusammen haben wir es in kurzer Zeit geschafft, die Dinge (wieder) zum Laufen zu bringen, zu reparieren, ersetzen und weiter zu machen.

Im Folgenden finden Sie eine Liste an Dingen, die WIR ZUSAMMEN erreicht haben:

–>  Mehr als 22 Wilderer wurden verhaftet.

–> Zu jeder Zeit hatten wir einen Ranger der Wildtierbehörde im Reservat.

–> Das Camp im Dedza-Salima Waldreservat wurde 2010 instand gesetzt.

–> Der E-Zaun funktionierte das ganze Jahr; kein Elefant brach durch den Zaun (allerdings laufen sie jetzt um ihn herum!!); er wurde gewartet, mit neuen Batterien, Regulatoren, Blitzableitern und Sirenen ausgestattet. Jetzt brauchen wir nur noch einen neuen Regulator für das südliche Ende des Zauns.

–> Straßen wurden nach zwei Jahren wieder erschlossen und instand gesetzt.

–> Der Toyota – unser Nobelross – wurde in diesem Jahr zwei Mal komplett gewartet: mit viel Liebe und Fachwissen! Das Fahrzeug ist in perfektem Zustand und für die Regenzeit gewappnet!

–> Die Gebäude im Thuma-Basislager wurden gewartet und um einige ergänzt, um Besucher unterzubringen. Die Duschen und Toiletten (aus Gras) wurden abgerissen und durch neue ersetzt.

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–> Drei WAG-Scouts erhielten dank REA und andere ein Ranger-Intensiv-Training; die Finanzierung einer Schusswaffe konnte ebenfalls gesichert werden.

–> Eine 5-tägige-Razzia mit der Malawischen Armee, organisiert und finanziert durch die Forstbehörde. 40 Soldaten waren in und um Thuma im Einsatz, verhafteten Wilderer und konfiszierten Holzkohle. Die Hälfte des Einsatztrupps wurde im Thuma Basislager einquartiert und führte Patrouillen mit unseren Scouts durch.

–> Regelmäßig wurden Newsletter verschickt.

–> Die Website wurde re-aktiviert und wird nun regelmäßig aktualisiert – vielen Dank an unseren wunderbaren Webmaster in Deutschland!

–> Das Freiwilligenprogramm läuft gut und erfreut sich viel neuem Interesse!

–> Arbeitsgruppe: einige motivierte Ex-Freiwillige engagieren sich nach wie vor für WAG: Sophie mit Marketing, Fundraising und Facebook; John Pemberton mit Fundraising und Twitter; Iris mit Fundraising, Spenden und Unterstützung für Freiwillige; Kristina organisiert die Beschaffung von Uniformen etc. und die „Deutschen Action Männer“ sind unser technisches Wartungspersonal und Konstrukteure!

–> Wildlife Club Kabvunguti Grundschule: Bäume pflanzen und Naturschutz-Aufklärung

–> Neue Stiefel und Uniformen, finanziert und organisiert durch REA/ Kristina (siehe Photo von den alten Stiefeln)

–> Alle Kranken in den angrenzenden Dörfern gelangen normalerweise mit dem Fahrrad zum Krankenhaus – furchtbare 16+ Kilometer holprige Piste auf dem Rücksitz eines Fahrrads. WAG brachte drei werdende Mütter zur Geburt der Babies ins Krankenhaus, eine weitere Frau mit schlimmer Lungenentzündung und einige ernste Malaria-Fälle (inklusive des Chiefs), die ansonsten vielleicht gestorben wären.

–> Zwei Schilder wurden angefertigt, um die alten zu ersetzen: eines für den Abzweig nach Thuma an der Hauptstraße von Lilongwe nach Salima und ein weiteres am Eingangstor des Waldreservats. Einige kleinere wurden in und um Dedza aufgestellt (dort gibt es kaum Tourismus).

–> Wir begannen mit dem Identifizieren von einzelnen Elefanten und aktualisieren und ergänzen unsere Vogelliste.

–> Die Solarsysteme funktionieren in beiden Camps und am Eingangstor.

WIR DANKEN IHNEN ALLEN SEHR!

WUNSCHZETTEL FÜR 2012

Jetzt am Jahresende, haben wir alle ein paar Wünsche und hoffen, dass sie in Erfüllung gehen! Einige von Ihnen denken jetzt vielleicht „wie dreist“, aber wie lautet das alte Sprichwort: Fragen kostet nichts!

WAG ist eine gemeinnützige Nicht-Regierungsorganisation. Das bedeutet, wir sind komplett von Spenden abhängig. Viele Menschen besitzen Dinge, die sie nicht länger brauchen oder entbehren können und möchten uns damit bei unserer täglichen Arbeit unterstützen. Daher habe ich einfach ein paar Dinge aufgeschrieben, die Sie bei uns gerne „loswerden“ können. Es gibt immer jemanden, der aus Europa kommt und Dinge transportieren kann.

  • 3-Mann-Zelte (grün/braun, Tarnfarben)
  • 12 Schlafsäcke
  • 6 Paar kleine, aber widerstandsfähige Ferngläser
  • Regenfeste Jacken in den Farben grün, grau und/oder braun (Tarnfarben)
  • Jegliche Armee-Kleidung wie Hosen, Hemden, Mützen
  • 12 Rucksäcke in grün, grau und/oder braun (Tarnfarben)
  • Akku-Ladegerät und Akkus
  • Alte Handys
  • Kleine externe Festplatte für unsere Datensicherung
  • 2x GPS
  • Kopfleuchten oder Taschenlampen

Wenn Sie uns mit dem ein oder anderen unterstützen können und wollen, schreiben Sie mir gerne ([email protected], Englisch/ [email protected], Deutsch), so dass wir den Transport organisieren können.

WIR WÜNSCHEN IHNEN ALLEN EIN FROHES WEIHNACHTSFEST UND EIN GLÜCKLICHES NEUES JAHR

VIELEN DANK FÜR IHR INTERESSE UND IHRE UNTERSTÜTZUNG!

clip_image028[6]Elefantenbullen in Thuma!