Die Waisen im August

Monatsbericht für die Nursery-Gruppe: August 2014

 

Viele Neuzugänge hatten wir diesen Monat! Am 2. August kam ein ca. anderthalbjähriges, völlig ausgemergeltes kleines Weibchen vom Mount Kenya bei uns an. Von der Kenianischen Wildtierbehörde (KWS) benachricht, hatte unsere Mobile Tierärztliche Einheit in Meru dabei geholfen, sie zu bergen und nach Nairobi zu fahren. Fliegen war dieses Mal nicht möglich, weil der Embu Flugplatz derzeit vom kenianischen Militär genutzt wird und für den Öffentlichen Luftverkehr gesperrt ist. Dem Verlust ihrer Familie und der Rettung folgte nun also auch noch eine anstrengende Autofahrt. Sie schien schon lange ohne Mutter gewesen zu sein, denn sie war furchtbar abgemagert und voll mit Würmern. Die ersten Tage waren ziemlich nervenaufreibend, denn sie verlor mehrmals das Bewußtsein. Aber im Laufe des Monats schien es ihr besser zu gehen.

Nur fünf Tage später traf ein winziges Kalb aus den entlegenen Ndoto-Bergen in Nord-Kenia bei uns ein. Das offenbar neugeborenene Elefantenbaby wurde in eine Decke gewickelt und mußte mit einem Hubschrauber direkt in die Nursery eingeflogen werden. Der kleine Bulle bekam eine Blutplasmatransfusion mit allen für Elefantenbabys nötigen Antikörpern, weil er von seiner Mutter wahrscheinlich nie das lebenswichtige Kolostrum (die Erstmilch) bekommen hat. Wir nannten ihn Ndotto, mit nur kleiner Abänderung des Namens seines Fundortes.

Am 9. August kam schon das nächste Kalb – dieses Mal aus der Masai Mara. Es handelte sich um ein etwa fünf Monate altes Weibchen namens Dupotto. Sie hat sich sehr schnell eingelebt, schien nach kurzer Zeit aber regelrecht depressiv. Ihre Stimmung heiterte sich erst bei der Ankunft von Klein Embu wieder auf. Es dauerte nicht lange und die beiden waren unzertrennlich.

Am 19. August wurde im Amboseli Nationalpark völlig unerwartet und unter der Leitung des KWS-Tierarztes Dr. Njoroge eine Baby-Giraffe geborgen und in die Nursery gebracht. Balguda mußte in ein anderes Nachtlager umziehen, was aber ohnehin lange überfällig war. Unsere Giraffe Kili hat sich schnell an den Alltag in der Nursery gewöhnt und die Keeper haben ihre Kenntnisse erweitert – denn eine Giraffe mit der Milchflasche zu füttern braucht Geschick im Klettern und Balancieren!

Leider haben wir im August den kleinen Arabukko verloren, ein kleines Kalb, das Ende letzten Monats aus dem Arabuko-Sokoke-Wald in Malindi zu uns gekommen war. Nach nur einer Woche bekam er schweren Durchfall und konnte trotz Rund-um-die-Uhr-Versorgung nicht gerettet werden. Murit, der ebenfalls seit Juli bei uns lebt, wuchs aufgrund einer anhaltenden bakteriellen Infektion fast gar nicht, weil er die ganze Zeit Medikamente nehmen mußte. Inzwischen scheint es aber bergauf mit ihm zu gehen.

Dei frechen kleinen Bullen, angeführt von Kithaka und Lemoyian, waren den ganzen Monat mit ihrer Lieblingsbeschäftigung zugange: wilden Ringkämpfen. Sokotei mischt jetzt auch schon ordentlich mit; Ngasha mußte sich auf Kithaka stürzen, um ihm zu vermitteln, daß er noch kein ausgewachsener Bulle ist, und Nelions schlechtes Benehmen wächst proportional mit der Größe seiner Stoßzähne. Je länger sie werden, desto selbstbewußter und ausgefuchster wird er. Sein alter Freund Tundani macht derzeit einen großen Bogen um ihn und sie teilen sich auch ihr Schlaflager nicht mehr, weil Nelion ihn nachts ständig schubste. Faraja kann inzwischen selbst seine Flasche mit dem Rüssel halten und schüttelt sie am Ende der Mahlzeit, um auch keinen Tropfen Milch wieder hergeben zu müssen. Zwischen Kauro und Sokotei entwickelt sich eine Freundschaft, und es wird nicht lange dauern, dann wird Kauro in die Gruppe der Älteren überlaufen, denn seine Größe hat sich in nullkommanichts verdoppelt! Obwohl er jünger als Kamok und Ashaka ist, ist er um einiges größer und da er ein Bulle ist, wird er langsam zu stürmisch für die beiden.

Arruba, Mashariki, Lentili, Rorogoi, Suswa und Oltaiyoni geben alles, was sie können und überschütten die Babys und Neuankömmlinge mit Liebe, Trost und Zuwendung – diesen Monat hatten sie ganz besonders viel zu tun.

Die Baby-Gruppe setzt sich derzeit aus Kamok, Ashaka, Kauro, Mbegu und Murit – und bald wohl auch Kamok – zusammen. Kamok hat inzwischen auch schon ein paar schlechte Angewohnheiten, die alle aus der Zeit stammten, als sie buchstäblich als Neugeborene bei uns ankam. Ihr wurde alles verziehen und sie wurde nach Strich und Faden verwöhnt. Jetzt schubst sie wo sie nur kann, um immer ihren Willen durchzusetzen, und die Keeper versuchen die versäumte Erziehung nachzuholen! Klein Mbegu ist ganz angetan von Oltaiyoni und die beiden sind unzertrennlich. Oltaiyonis herzliches Gemüt hat auf Mbegu abgefärbt, die nun alles, was sie von Oltaiyoni bekommen hat an Ndotto weiter giebt. Außerdem hat sie gelernt, wie sie die Besucher beim täglichen Schlammbad mit ihren charmanten Späßchen in und an der Suhle um den Finger wickeln kann.

Die Nashörner: Solio kam diesen Monat nur ein oder zwei Mal auf Besuch bei Maxwell vorbei. Dem geht es gut und er erfreut sich an regelmäßigen Portionen Zuckerrohr. Er wird immer noch täglich von Shabby, dem Heiligen Ibisvogel, besucht und ist oft mittendrin im morgendlichen Spiel und Tumult der Elefantenwaisen.

 

Ashaka
Ashaka
Tundani
Tundani

Arabukko ruht sich aus – 1.8.2014

Arrabukko trifft die Anderen – 1.8.2014

Arabukko spielt mit den Keepern – 1.8.2014

Arabukko ist nett – 1.8.2014

Embu ist kaum aggressiv – 2.8.2014

Embu ist ein netter Elefant – 2.8.2014

Embu im Gehege – 3.8.2014

Arrabukko mit den Kepern – 3.8.2014

Kithaka und Lemoyian ringen zur Besuchsstunde – 4.8.2014

Kauro mit seinen Freunden im Busch 8/4/2014

Die Elefanten rennen in den Busch – 6.8.2014

Mashariki und Kauro spielen – 6.8.2014

Ashaka und Kamok – 6.8.2014

Der wizigste Waise Ndotto – 7.8.2014

Ndotto trinkt Milch 8/7/2014

Ndotto wird von Tag zu Tag stärker – 8.8.2014

Embu sagt „Hallo“ – 8.8.2014

Die liebevolle Suswa – 8.8.2014

Ndotto – 8.8.2014

Dupotto trifft Ashaka – 9.8.2014

Neuankömmling Dupotto 8/9/2014

Murit, Ashaka, Kauro, Dupoto und Mbegu – 10.8.2014

Dupotto mit Rorogoi und den älteren Elefanten – 10.8.2014

Arruba mit den älteren Elefanten – 10.8.2014

Neugierige Lentili – 10.8.2014

Murit ist lieber bei den Keepern – 11.8.2014

Der arme Murit hat’s schwer – 11.8.2014

Embu versucht die wilden Jungs zu meiden – 11.8.2014

Lemoyian mampft grüne Blätter – 11.8.2014

Oltaiyoni mit Mbegu – 12.8.2014

Dupotto und Ndotto – 12.8.2014

Kamok bewacht ihre Mini-Herde gut – 12.8.2014

Der freche Faraja – 13.8.2014

Dupotto lebt sich gut ein – 13.8.2014

Nelion zeigt seine Stoßzähne – 14.8.2014

Nelion hat die größten Stoßzähne – 14.8.2014

Balguda hat kleiner Stoßzähne – 14.8.2014

Barsilinga frisst Grünzeug – 14.8.2014

Achtung, der freche Kithaka kommt! – 15.8.2014

Kamok – 15.8.2014

Suswa zur Fütterstunde – 16.8.2014

Lemoyian im Busch – 16.8.2014

Faraja, Mashariki, Kauro und Ngasha – 16.8.2014

Kauro spielt auf den Felsen – 17.8.2014

Sokotei spielt mit Lemoyian – 17.8.2014

Kauro und Ashaka 8/17/2014

Murit hat Spaß – 17.8.2014

Oltaiyoni mit Kauro und Mbegu – 18.8.2014

Jasiri und Arruba im Wald – 18.8.2014

Faraja genießt frisches Grün – 18.8.2014

Mbegu – 19.8.2014

Ndotto bei der Babyherde – 19.8.2014

Kili kommt spät an – 19.8.2014

Kili wird von oben gefüttert – 20.8.2014

Balguda zieht endlich in ein Gehege um – 20.8.2014

Kamok und Ashaka wachsen schnell – 20.8.2014

Balguda spielt – 21.8.2014

Oltaiyoni und Sokotei beim Kräftemessen – 21.8.2014

Kauro genießt ein Staubbad – 21.8.2014

Sokotei und Oltaiyoni kämpfen – 22.8.2014

Schlammbad! – 22.8.2014

Rorogoi sucht einen Spielkameraden – 23.8.2014

Ngasha sagt „Hallo“ – 23.8.2014

Ndotto und Dupotto – 24.8.2014

Embus süßes Gesicht – 24.8.2014

Oltaiyoni ist Minileitkuh – 24.8.2014

Kauro klettert auf Mashariki – 25.8.2014

Mashariki, Arruba und Mbegu – 25.8.2014

Kithaka entspannt sich – 26.8.2014

Kithaka wieder frech – 26.8.2014

Jasiri bei der Besuchsstunde – 27.8.2014

Der nette Tundani – 27.8.2014

Kili legt sich in seinem Stall hin – 28.8.2014

Mbegu und ihre Decke – 28.8.2014

Barsilinga spielt mit Lemoyian – 29.8.2014

Dupotto und Embu sind unzertrennlich – 29.8.2014

Embu wird sicherer – 30.8.2014

Dupotto sucht Embu – 30.8.2014

Oltayoni versucht zu spielen – 30.8.2014

Im Matsch – 31.8.2014

Kili in seinem Gehege – 31.8.2014

Lemoyian und Sokotei spielen – 31.8.2014

Monatsbericht für die Kibwezi/Umani-Gruppe: August 2014

 

Es ist schön zu sehen, wie sich die Umani-Herde in nur zwei Monaten in ihrem neuen Zuhause eingelebt hat. Sie scheinen inzwischen jeden Winkel im Kibwezi Wald, unserer neuen Auswilderungsstation, erkundet zu haben. Auch die Keeper kennen sich inzwischen gut aus und lieben ihren neuen Arbeitsplatz. Umani Springs wurde ganz bewußt ausgewählt als Standort, der sich aufgrund des Klimas und der guten Vegetation sehr gut für unsere Waisen mit körperlichen Einschränkungen eignet. Den Waisen geht es sehr gut, sie strotzen vor Gesundheit und sehen trotz Trockenzeit wohlgenährt aus. Akazienfrüchte sind derzeit ihr Lieblingsfutter und die Keeper klettern auch einmal auf eine Akazie um Nachschub zu flücken.

Murera hat sich selbst zur Leitkuh der kleinen Herde ernannt, aber sie führt die Gruppe nicht immer selbst an, da wegen ihrer alten Beinverletzung nicht die Fitteste ist. Sie hat aber überhaupt kein Problem damit, sich diese Rolle mit den anderen zu teilen und LimaLimas Ausgelassenheit macht sie zum potentiellen Kanditaten, den Trupp anzuführen. Wichtige Entscheidungen werden allerdings von Sonje und Murera, den beiden Älteren, getroffen und die drei Jüngeren (Quanza, LimaLima und Zongoloni) ordnen sich dann ohne Murren unter.

Quanza scheint besonders glücklich in der neuen Umgebung. Sie ist sehr feinfühlig und hält sich die Menschen nach wie vor auf Abstand. Vielleicht erinnert sie sich daran, daß es Menschen waren, die ihre Familie vor ihren Augen abgeschlachtet haben. Dann ist ihr Verhalten natürlich nur zu gut nachvollziehbar.

Zongoloni, LimaLima und Quanza schlafen zusammen in einem Stall, während Sonje und Murera den jeweiligen Nachbarstall bewohnen. Die gesamte Gruppe ist eng befreundet und hat mittlerweile auch die Aufmerksamkeit der wilden Elefantengemeinde erregt. Manchmal ist den Babys alles noch zu viel, dann suchen sie die Nähe ihrer Keeper, aber normalerweise machen sie sich aktiv auf die Suche nach ihren wilden Artgenossen und nehmen aufgeregt jede Fährte auf.

Nächtliche Besuche der wilden Elefanten sind inzwischen die Regel, und es kam auch schon zu der einen oder anderen Begegnung bei Tageslicht. Mit der Zeit werden zwischen den wilden Elefanten und den Waisen sicher feste Bande wachsen. Neben wilden Elefanten hatten die Waisen diesen Monat auch Kontakt zu den lauten Pavianen, einer Büffelherde und sonnenbadenden Krokodilen.

 

Murera
Murera
Quanza
Quanza

 


Lima Lima und die Keeper – 1.8.2014

Lima Lima versucht, Akazienfrüchte zu stehlen – 1.8.2014

Murera erkundet den Wald – 1.8.2014

Murera frisst – 2.8.2014

Murera – 2.8.2014

Murera – 2.8.2014

Murera frisst – 3.8.2014

Quanza bekommt ihre Milch – 3.8.2014

Die Waisen suchen Früchte – 3.8.2014

Die Waisen erkunden – 4.8.2014

Sonje kratzt ihr Bein – 4.8.2014

Sonje kratzt sich – 4.8.2014

Murera bläst Staub auf die Paviane – 5.8.2014

Zongoloni und Quanza spielen im Staub – 5.8.2014

Sonje spielt im Busch – 5.8.2014

Ein Schlammbad – 6.8.2014

An der pipeline – 6.8.2014

Sonje spielt im Matsch – 6.8.2014

Lima Lima sucht nach Schatten – 7.8.2014

Schlammbad! – 7.8.2014

Die Waisen löschen ihren Durst an einem heißen Tag – 7.8.2014

Die Elefanten auf einem Abenteuer – 8.8.2014

Murera möchte ihre Milch – 8.8.2014

Sonje folgt Murera – 8.8.2014

Die Elefanten erkunden die Weidegründe – 9.8.2014

Sonje frisst das weiche Grün – 9.8.2014

Sonje frisst Palmenblätter 8/9/2014

Lima Lima eilt zu den Keepern – 10.8.2014

Zongoloni und Quanza kratzen sich – 10.8.2014

Die Waisen im Schlammloch – 10.8.2014

Die Waisen spielen im Staub – 11.8.2014

Spielzeit für die Elefanten – 11.8.2014

Die Elefanten eilen zu ihrer Milch – 11.8.2014

Quanza jagt einen Buschbock – 12.8.2014

Lima Lima neben dem Helikopter – 12.8.2014

Quanza versucht, den Baum umzustoßen – 12.8.2014

Murera nach dem Schlammbad – 13.8.2014

Lima Lima versteckt sich vor der Mittagssonne – 13.8.2014

Die Waisen sind schlammbedeckt – 13.8.2014

Lima Lima – 14.8.2014

Murera frisst Früchte – 14.8.2014

Quanza – 14.8.2014

Sonje spielt im Schlamm – 15.8.2014

Lima Lima und ein Keeper ruhen sich im Schatten aus – 15.8.2014

Die Elefanten grasen – 15.8.2014

Die Babys warten auf die Früchte – 16.8.2014

Lima Lima sucht die Keeper – 16.8.2014

Sonje sucht die Keeper – 16.8.2014

Murera und Sonje grasen zusammen – 17.8.2014

Quanza grast – 17.8.2014

Murera spielt im Staub – 17.8.2014

Quanza wird besprüht – 18.8.2014

Die Elefanten werden mit Insektenspray besprüht – 18.8.2014

Ein Staubbad – 18.8.2014

Die Elefanten genießen das Luzernenheu – 19.8.2014

Lima Lima staubt alle ein – 19.8.2014

Die Waisen staubbaden – 19.8.2014

Sonje kratzt sich – 20.8.2014

Lima Lima schubst Quanza – 20.8.2014

Die Elefanten spielen Verstecken – 20.8.2014

Die Waisen löschen ihren Durst – 21.8.2014

Lima Lima schnuppert nach wilden Elefanten – 21.8.2014

Lima Lima schnuppert nach wilden Elefanten – 21.8.2014

Murera führt die Waisen zum Schlammloch – 22.8.2014

Die Keeper beruhigen die Elefanten – 22.8.2014

Der Keeper beruhigt Murera – 22.8.2014

Auf dem Weg in den Busch – 23.8.2014

Grasen – 23.8.2014

Die Waisen grasen – 23.8.2014

Murera folgt der Herde – 24.8.2014

Lima Lima löscht ihren Durst – 24.8.2014

Lima Lima auf Abenteuer – 24.8.2014

Die Elefanten fressen das Luzernenheu – 25.8.2014

Lima Lima spielt im Schlamm – 25.8.2014

Die Waisen suchen nach Früchten – 25.8.2014

Sonje kratzt sich – 26.8.2014

Die Elefanten spielen im Staub – 26.8.2014

Lima Lima grast – 26.8.2014

Die Keeper geben den Elefanten die Akazienfrüchte – 27.8.2014

Die Waisen spielen an der Pipeline – 27.8.2014

Die Waisen beim Schlammbad – 27.8.2014

Ein wilder Bulle – 28.8.2014

Murera und die wilden Elefanten – 28.8.2014

Murera sucht nach wilden Elefanten – 28.8.2014

Quanza sucht Zongoloni – 29.8.2014

Murera kommt aus dem Schlammbad – 29.8.2014

Murera spielt im Schlamm – 29.8.2014

Zongoloni säuft Wasser – 30.8.2014

Quanza spielt im Gras – 30.8.2014

Murera hat sich gekratzt – 30.8.2014

Monatsbericht für die Voi-Gruppe: August 2014

 

Die Voi-Waisen verbrachten die meiste Zeit des Monats mit der Futtersuche – schließlich hat die Trockenzeit inzwischen ihren Höhepunkt erreicht. In Voi gibt es weitaus weniger Futter als in Ithumba, aber wenn es regnet und die weite Graslandschaft ergrünt, ist das Gebiet ein Paradies für Elefanten. Die Ex-Waisen scheinen sehr weit weg gewandert zu sein. Daher gab es in diesem Monat „nur“ Besuch von Mweya, Icholta und Moran, die öfters vorbeischauten. Besonders in den Stunden an der Suhle hatten die Waisen ein paar aufregende Begegnungen mit wilden Elefanten, und durften sogar ab und an mit deren Jungen spielen. Lesanju ist über diese Art Vergnügen nie sonderlich begeistert, weil sie Angst hat, einen ihrer Schützlinge abgeben zu müssen. Unsere Jungbullen dagegen sind geradezu auf der Suche nach Ringkampfpartnern, und die wilden Spielereien werden von den Elefantenmüttern immer argwöhnisch beobachtet. Es ist wichtig, daß die Waisen nicht übers Ziel hinausschießen – manchmal passiert es doch und dann werden sie von den wilden Elefanten aus der Gruppe vertrieben.

Mudanda ist immer noch Wasessas geliebtes Baby und alle Waisen wollen Zeit mit ihr verbringen, kommen aber kaum an Wasessa vorbei. Ndii, Rombo, Lempaute und Panda können nicht genug davon bekommen, die Paviane durch das Stallgelände zu jagen und prinzipiell sind die Morgenstunden immer die ausgelassensten: es ist angenehm kühl, gibt Luzerne, Kopra und Milchwürfel, bevor die Wanderung zum Mazinga-Berg beginnt.

Den 3. August verbrachten die Waisen in Gesellschaft einer wilden jungen Kuh, die ihre Herde am Hang des Mazinga-Berges zurückgelassen hatte, um im Flachland vermutlich ihr erstes Kalb auf die Welt zu bringen. Sie fühlte sich wohl inmitten der Waisen, aber die Keeper bemerkten, daß sie Genitalausfluß hatte. Also führten sie die Waisen weg, damit sie ungestört sein konnte.

An einem anderen Tag führte Panda die Waisen zur Westseite des Berges, wo sich Lempaute auf den Boden legte um Morgensonne zu tanken. Es dauerte nicht lange, und alle lagen sie da und sogen die Wärme auf. Es war ein merkwürdiger Anblick, diese Herde sich sonnender Elefanten! Am 17./18. August wurden die Voi-Waisen über das David Sheldrick Wildlife Trust Schulprogramm von einer Schulklasse besucht. Die Kinder lieben diese Ausflüge und die Elefanten haben Spaß daran, sie zu unterhalten.

Am 26. August erreichte die Voi-Keeper eine Nachricht von Angela über einen verwaisten Elefant im Galana Schutzgebiet. Die Keeper bereiten sich schnell vor und fuhren ins zwei Stunden entfernte Galana. Als sie ankamen, standen die dortigen Wildhüter schon bereit und hatten das Elefantenbaby keine Sekunde aus dem Auge gelassen, denn es stand am Flußufer. Die Bergung war schwierig und die Zeit fortgeschritten, aber dank des großartigen Rettungsteams konnte das Kälbchen schließlich auf den Truck verladen und in die Voi-Stallungen gebracht werden. Bei dem Elefantenbaby handelte es sich um einen ca. zwei Jahre alten Jungbullen, der seiner körperlichen Verfassung nach schon länger ohne seine Mutter gewesen sein mußte. Er wurde Bada genannt, ein Name von der Gruppe der Orma, der soviel bedeutet wie „Ort mit vielen Büschen“. Es war schon dunkel als Bada im Stallgelände ankam und in einem der Zähmungsgehege untergebracht wurde. Die Voi-Waisen waren natürlich außer sich über das neue Baby! Naipoki zeigte am nächsten Morgen am meisten Interesse an Bada und war sogar gewillt auf ihre Milchmahlzeit zu verzichten. Es wurde beschlossen, Bada in Voi zu behalten statt ihm den Flugstress nach Nairobi auszusetzen. Schließlich ist er ja auch schon zwei Jahre alt.

In den kommenden Tagen wurde er schnell ruhiger, trank seine Milch aus der Flasche und schien die Gesellschaft der anderen Waisen zu genießen. Es wird nicht lange dauern und er wird tagsüber mit ihnen in den Busch wollen. Wir müssen etwas vorsichtig sein, damit er nicht gleich mit einer wilden Herde oder den Ex-Waisen auf- und davonrennt, denn er muß unbedingt noch mit Milch gefüttert werden. Die Keeper müssen immer sichergehen, daß er seine Milch getrunken hat, bevor es hinaus in den Busch geht. Aber er hat sich gut daran gewöhnt und wir sind so froh, daß er gefunden wurde – sonst wäre er wohl längst Raubtieren zum Opfer gefallen. Vielen Dank an das Management des Galana Schutzgebietes und Gary Cullen, die auf Bada aufgepaßt, ihn gemeldet und bei der Bergung geholfen haben.

Die Nacht zum 28. August war sehr dramatisch, als zwei Leoparden direkt vor dem Stallgelände eine Impala-Antilope erlegten. Die Waisen waren erschüttert und die Keeper mußten ihnen noch für einige Stunden Gesellschaft leisten.

Layoni
Layoni
Wasessa
Wasessa

 


Die Waisen auf dem Weg in den Busch – 1.8.2014

Mzima testet die Wassertempertur – 1.8.2014

Die Waisen grasen – 2.8.2014

Dabassa und Layoni spielen im Schlamm – 2.8.2014

Kihari, Naipoki und Ishaq-B führen die Herde an – 8/2/2014

Eine trächtige, junge Kuh – 3.8.2014

Trächtige Kuh bei den Waisen – 3.8.2014

Lempaute grast am Mazinga-Berg – 3.8.2014

Schlammbad! – 4.8.2014

Ndii spielt im Schlamm – 4.8.2014

Kivuko spielt im Schlamm -8/5/2014

Dabasa fordert Tassia heraus – 5.8.2014

Wasessa wartet auf Mudanda – 6.8.2014

Kenia will sich auf Ndii setzen – 6.8.2014

Kihari throwing her trunk as she plays 8/6/2014

The orphans on the foot of Msinga Hill 8/7/2014

Wasessa und Mudanda grasen – 7.8.2014

Rombo kratzt sich – 8.8.2014

Kivuko spielt – 8.8.2014

Kivuko spielt – 8.8.2014

Lempaute spielt im Schlamm – 9.8.2014

Die Waisen grasen – 9.8.2014

Wasessa spielt mit Mudanda – 10.8.2014

Die Waisen und eine wilde Herde – 10.8.2014

Wilde Kuh an den Stallungen – 11.8.2014

Ndii spielt im Schlamm – 11.8.2014

Tassia grast – 11.8.2014

Rombo kratzt sich – 12.8.2014

Taveta sucht Mudandas Aufmerksamkeit – 12.8.2014

Kihari grast – 13.8.2014

Wasserpumpe reparieren – 13.8.2014

Die Waisen treffen eine wilde Herde – 14.8.2014

Die Waisen grasen – 14.8.2014

Layoni kratzt sich – 15.8.2014

Kenia krazt sich – 15.8.2014

Kivuko passt auf Mudanda auf – 16.8.2014

Sinya, Mudanda und Wasessa erkunden – 16.8.2014

Ndii und Rombo im Wasser – 17.8.2014

Lempaute genießt das Wasser – 17.8.2014

Lempaute erkundet den Mazinga-Berg – 18.8.2014

Kivuko kratzt sich – 18.8.2014

Layoni – 19.8.2014

Wasessa grast – 19.8.2014

Rombo kratzt sich – 20.8.2014

Wasessa weigert sich, ins Schlammloch zu gehen – 20.8.2014

Layoni hat sich hingesetzt – 21.8.2014

Kivuko grast – 21.8.2014

Die Waisen am Mazinga-Berg – 22.8.2014

Schulkinder zu Besuch 8/22/2014

Dabassa und Tassia spielen – 23.8.2014

Wasessa und Mudanda – 23.8.2014

Layoni – 24.8.2014

Panda grast – 24.8.2014

Dabassa im Wasser – 25.8.2014

Kivuko umrüsselt die kleine Mudanda – 25.8.2014

Bada vor seiner Rettung – 26.8.2014

Bada gefangen – 26.8.2014

Bada im Gehege – 26.8.2014

Kihari, Ishaq-B und Naipoki sind ein Team – 27.8.2014

Bada frisst Grünfutter im Gehege – 27.8.2014

Ein Leopard und seie Beute – 28.8.2014

Das gerissene Impala – 28.8.2014

Ngulia wird gefüttert -8/28/2014

Taveta und Layoni – 29.8.2014

Mudanda eilt zur Milch – 29.8.2014

Wilde Kuh an den Stallungen – 30.8.2014

Panda kratzt sich mit Mbirikani und Kihari – 30.8.2014

Bada enjoying his milk 8/30/2014

Dabassa genießt ein Bad – 31.8.2014

Die Waisen und eine große Herde – 31.8.2014

Mzima – 31.8.2014

Monatsbericht für die Ithumba-Gruppe: August 2014

 

Höhepunkt des Monats war der 14. August, als Napasha aus dem Nichts auftauchte und nonchalant zur Stalltränke spazierte, um zu saufen. Die Keeper starrten ihn mit offenen Mündern und fassungslos an, denn Napasha war seit acht Monaten nicht mehr gesehen worden! Er war damals mit seinem Kumpel Buchuma verschwunden, aber als Buchuma später alleine zurückkehrte, begannen wir uns ernsthaft Sorgen zu machen. Dieses Verhalten ist für ältere Elefanten nicht ungewöhnlich, denn normalerweise schließen sie sich einfach erfahrenen und älteren Bullen an. Aber acht Monate sind eine lange Zeit und wir haben inständig auf Napashas Rückkehr gewartet. Und jetzt war er wieder da, er sah gesund und majestätisch aus, und es war als wäre er nie fortgewesen. Benjamin rief sofort Angela und Daphne an, um ihnen die wundervollen Nachrichten zu überbringen. Seit er wieder zurück ist, verbringt er die meiste Zeit in der Gruppe der Ex-Waisen.

Ein weiterer gerngesehener Besucher diesen Monat war der gutaussehende Vater von Yetu und Mwende, ein stattlicher Bulle mit grosser Ausstrahlung. Er besuchte die Waisen und seine Sprößlinge ein paar Mal diesen Monat, und der August war in der Tat geprägt von Besuchen der wilden Elefanten – manchmal bis zu 60 am Stück! Unsere Waisen genießen jeden Besuch und nehmen jedes Mal allen Mut zusammen, um in ihrer Nähe oder gar mit ihnen zu sein und jede Interaktion hat ihren Lerneffekt. Eine Mutter mit ihrem jungen Kälbchen, die sich regelmäßig bei den Waisen aufhielt. Aber ihr Kalb war ein bißchen launisch, was wiederum die Waisen reizte. Würden sie das Baby bestrafen, wären sie ernsthaft in Schwierigkeiten. Einmal wurde das Kälbchen von verschiedenen Waisen drei Mal niedergeschubst. Interessanterweise wurden sie dafür nicht von der Mutter abgestraft – vielleicht hat sie erkannt, daß ihr Nachwuchs ein wenig Erziehung von Gleichaltrigen brauchte?

Wir haben drei Gruppen in Ithumba. Einmal die Waisen, die noch mit Milch gefüttert werden müssen (oder Junioren, wie Benjamin sie nennt) und nachts im Stall schlafen. Diese Gruppe besteht aus 16 Elefanten: Kanjoro, Mutara, Shukuru, Sities, Turkwel, Kainuk, Bongo, Laragai, Narok, Vuria, Garzi, Teleki, Ziwa, Orwa und Bomani.

Die zweite Gruppe ist Sugutas Herde mit den etwas älteren, schon relativ unabhängigen Elefanten. Sie kommen regelmäßig ins Stallgelände um sich Naschereien abzuholen, leben aber selbstständig im Busch. Diese Gruppe besteht ebenfalls aus 16 Elefanten, namentlich Melia, Kilaguni, Chaimu, Tumaren, Kibo, Olare, Kitirua, Kalama, ChemiChemi, Kasigau, Kilabasi, Makireti, Kandecha, Muraka, Naisula und Ishanga.

Und die dritte Gruppe sind die Ex-Waisen, die ihrer eigenen Wege gehen, aber trotzdem den Kontakt zu den Waisen und ihren Keepern nie abgebrochen haben und regelmäßig auf Besuch kommen. Die Herde besteht aus 32 Elefanten: Yatta, Mulika, Nasalot, Kinna, Napasha, Wendi, Taita, Tomboi, Sunyei, Galana, Madiba, Naserian, Rapsu, Buchuma, Challa, Sidai, Orok, Kora, Lualeni, Kenze, Loijuk, Kamboyo, Zurura, Lenana, Makena, Chyulu, Meibai, Ithumbah, Ololoo, sowie den in der Wildnis geborenen Kälbchen Yetu und Mwende.

Lualeni seilt sich gerne mit den Bullen, für gewöhnlich Madiba, Rapsu, Orok, Ololoo und Tomboi, in einer kleinen Splittergruppe ab.

Natürlich gab es auch diesen Monat wieder kleinere und größere Dramen. Am 25. entführte Sugutas Gruppe den kleinen Teleki und die Keeper mußten eine große Suchaktion starten, denn Teleki war immer noch auf Milch angewiesen. Sie fanden ihn schließlich glückselig inmitten der älteren Elefanten im Busch. Am 28. August tricksten Bongo und Kanjoro die Keeper aus und stahlen sich davon. Sie wurden letztlich kurz vor Einbruch der Nacht im Kalovoto-Gebiet gefunden und zurück ins Stallgelände gebracht.

Das mittägliche Schlammbad finden fast alle prima – Bongo ist die größte Wasserratte überhaupt und Orwa hat die größte Wasserscheu. Die wilden Herden und auch die Ex-Waisen steigen gerne mit in die Suhle, was die Waisen manchmal einschüchtert. Jetzt, auf dem Höhepunkt der Trockenzeit, kann es schwierig werden, ohne Steckenzubleiben aus dem Wasserloch zu steigen – so ist es Vuria diesen Monat einmal ergangen. Ein anderes Mal gab es einen riesen Tumult, als ein Warzenschwein in die Tränke fiel und wegen der glitschigen Ränder nicht mehr heraus kam. Zum Glück waren die Keeper zur Stelle und retteten ihn vor dem Ertrinken.

Kilaguni litt diesen Monat an Verstopfung und die Keeper mussten ihm ein paar Mal aushelfen. Die Wunden um seinen Anus, die ihm als Baby von Hyänen zugefügt wurden, haben große Narben hinterlassen und engen seinen Enddarm immer wieder ein. Um seinen Stuhl weicher zu machen, fügten die Keeper seiner Milch Bittersalz zu, und gegen Monatsende schien es ihm viel besser zu gehen. Ziwa ist definitiv schwächer als der Rest und da die Lebensbedingungen in Ithumba um diese Jahreszeit sehr hart sind, wird das umso deutlicher, da die Gruppe auf der Suche nach Futter viel weitere Strecken zurück legen muß. Trotzdem liebt er die Gesellschaft der wilden Elefanten und ist sehr mutig in ihrer Gegenwart. Sabachi hat auch ein wenig abgenommen und bekommt immer wieder eine Extraportion Milch, Luzerne und Kokoskuchen.

Kamboyo, Kasigau und Makireti
Kamboyo, Kasigau und Makireti
Orwa
Orwa

Garzi und Vuria grasen – 1.8.2014

Wilde Elefant saufen – 1.8.2014

Madiba und Teleki grasen zusammen – 2.8.2014

Mutara führt die Herde – 2.8.2014

Wilde Herde am Schlammloch – 2.8.2014

Garzi säuft Wasser – 3.8.2014

Garzi und Vuria grasen – 3.8.2014

Die Waisen und Ex-Waisen im Schlammloch – 4.8.2014

Bomani kratzt sich an einem Felsen – 4.8.2014

Bomani nuckelt an Vurias Ohr – 4.8.2014

Wilder Bulle verjagt Laragai – 5.8.2014

Kijana kommt zu Besuch – 5.8.2014

Ololoo kommt zu Besuch – 6.8.2014

Orwa kratzt sich – 6.8.2014

Sities schubst Orwa von „ihrem Baum weg – 6.8.2014

Kamboyo führt Sugutas Gruppe fort – 7.8.2014

Kanjoro schlammbadet – 7.8.2014

Yetus Papa kommt zu Besuch – 8.8.2014

Narok kratzt sich – 8.8.2014

Laragai versucht zu den wilden Bullen zu gehen – 9.8.2014

Shukuru und Kanjoro im Schlammloch – 9.8.2014

Kanjoro kommt nicht aus dem Schlammloch heraus – 9.8.2014

Mwende begrüßt die Waisen – 10.8.2014

Wendi kratzt sich – 10.8.2014

Mutara pflückt die höheren Zweige ab – 10.8.2014

Kilaguni nach der Behandlung – 11.8.2014

Lualeni besucht die Waisen – 11.8.2014

Bongo spielt im Staub – 12.8.2014

Ziwa staubbadet – 12.8.2014

Die Waisen grasen – 12.8.2014

Bomani kratzt sich – 13.8.2014

Kilaguni sieht wieder gesund aus – 13.8.2014

Turkwel und Teleki schlammbaden – 13.8.2014

Napasha kommt zu Besuch – 14.8.2014

Napasha kommt nach vielen Monaten nach Hause – 14.8.2014

Napasha säuft – 14.8.2014

Wunderschöner Napasha endlich mal wieder da – 14.8.2014

Wilde Elefanten, Napasha und die Waisen – 14.8.2014

Shukuru säuft – 15.8.2014

Teleki versucht, einen Baum umzustoßen – 15.8.2014

Ex-Waisen kommen zu Besuch – 15.8.2014

Shukuru nuckelt – 16.8.2014

Vuria jagt Paviane – 16.8.2014

Sugutas Gruppe säuft Wasser – 17.8.2014

Bongo, Laragai und Kanjoro am Schlammloch – 17.8.2014

Ex-Waisen und wilde Elefanten – 18.8.2014

Nasalot beschnuppert Kilaguni – 18.8.2014

Shukuru kratzt ihre Füße – 18.8.2014

Kanjoro und ein wilder Bulle – 19.8.2014

Bomani spielt in der Erde – 19.8.2014

Bomani schubst ein wildes Baby zu Boden – 19.8.2014

Kanjoro und Laragai staubbaden – 20.8.2014

Sities kratzt sich an Narok – 20.8.2014

Baby taking lucerne from her mothers mouth 8/21/2014

Wildes Baby spielt mit Laragai 8/21/2014

Garzi, Kanjoro und Turkwel grasen – 21.8.2014

Sities staubbadet – 22.8.2014

Bongo schlammbadet – 22.8.2014

Laragai – 22.8.2014

Shukuru legt ihren Rüssel auf Vuria – 23.8.2014

Vuria spielt mit Bongo – 23.8.2014

Half Trunk – 24.8.2014

Half Trunk – 24.8.2014

Wildes Baby verjagt Kanjoro – 24.8.2014

Sabachi – 25.8.2014

Teleki und Bomani suchen Schatten – 25.8.2014

Orwa staubadet – 26.8.2014

Yatta spielt mit den Waisen – 26.8.2014

Teleki eilt zum Schlammloch – 27.8.2014

Die Waisen staubbaden – 27.8.2014

Kainuk kratzt sich – 27.8.2014

Madiba, Kenze, Ololoo und Lualeni grasen – 28.8.2014

Oroko spielt mit Madiba – 28.8.2014

Sabachi übernachtet in den Gehegen – 29.8.2014

Mutara sieht gesund aus – 29.8.2014

Shukuru nuckelt an ihrem Rüssel – 29.8.2014

Mutara stößt das wilde Baby zu Boden – 30.8.2014

Makireti verjagt das wilde Baby – 30.8.2014

Murka stößt das Baby zu Boden – 30.8.2014

Kibo grast – 31.8.2014

Neugieriger Bomani – 31.8.2014

Kalama kratzt sich – 31.8.2014

(übersetzt aus dem englischen Original)