Nairobi Nursery Mai 2015

Freitag, 1. Mai 2015
Seit wir Ashaka verloren haben, wohnt Mbegu im Stall neben Kamok, damit sie sich gegenseitig Gesellschaft leisten können und die Trauer über den Verlust ihrer guten Freundin gemeinsam überwinden können. Sie haben sich nun beruhigt und sind darüber hinweg. Die zwei Mädchen werden engere Freunde als sie zuvor waren und Mbegu scheint den leeren Platz in Kamoks Leben einzunehmen. Murit hängt sowohl an Mbegu als auch an Kamok, doch Kamok fühlt sich bei den älteren Waisen wohler. Kamok, Mbegu und Murit hatten heute Vormittag viel Spaß bei einem Versteckspiel draußen im Busch. Sie lieben es, die Straußen Pea und Pod herumzujagen.
Am Schlammloch hatten alle viel Spaß beim Herumrollen in der lockeren Erde. Winzlinge Ndotto und Lasayen ließen allerdings die anderen Waisen nicht mit ihnen spielen.

Kamok im Regen

Samstag, 2. Mai 2015
Heute Vormittag nach der öffentlichen Besuchsstunde beobachtete Barsilinga, wie Mashariki, Arruba und Suswa zu Ndottos Babygruppe gingen. Die drei Kühe schlichen sich davon, gefolgt von Barsilinga, ohne dass die Keeper es merkten. Den Keepern fiel erst später auf, dass die vier bei der älteren Gruppe fehlten, und sie fanden sie bei den Babys. Sie hatten viel Spaß bei den Kleinen, ehe sie am Nachmittag zu ihrer Gruppe zurückkehrten. Mashariki war die Erste, die zurückkam, gefolgt von Arruba, und Suswa kam mit Barsilinga zuletzt zurück.

Barsilinga schleicht sich zur Babygruppe davon

Sonntag, 3. Mai 2015
Heute besuchte der US-Außenminister John Kerry die Waisen. Am Vormittag lief jede Menge Sicherheitspersonal im Waisenhaus herum, um seine Ankunft vorzubereiten. Um 17 Uhr, als die Babys langsam zu den Gehegen zurückkehrten, kam John Kerry an. Er traf Angela, die mit ihm über den DSWT sprach und ihn dann Dame Daphne vorstellte. Ndottos Gruppe kam als erste an, um die Besucher zu begrüßen. Als die älteren Waisen schließlich hinzukamen, spielten Lasayen und Ndotto schon mit den Besuchern und hatten ihre Herzen erobert. Die Waisen erhielten eine Extra-Flasche Milch und bekamen etwas frisches Grünfutter, während sie bei den Besuchern waren. Es waren recht viele Menschen dabei, doch die Waisen benahmen sich untadelig. Mashariki, Arruba und Oltaiyoni schienen sehr interessiert an Außenminister Kelly und seiner Gruppe zu sein, begrüßten sie und schäkerten kurz mit ihnen, bevor sie mit den restlichen älteren Waisen in der Nähe weitergrasten. Lasayen stellte sich die ganze Zeit für Foto-Shootings zur Verfügung und schien die Aufmerksamkeit sehr zu genießen. Mwashoti und sein kleiner bester Freund Ngilai kamen zusammen mit Pea und Pod und getrennt von den anderen Waisen vorbei, um die Besucher zu treffen.

Selfie mit Lasayen

Montag, 4. Mai 2015
Dupotto hängt noch immer sehr an Embu und will immer bei ihr sein. Sie weiß genau, was Embu für Geräusche macht und wie sie kollert und erkennt sie auch aus weiter Entfernung. Heute Abend gab es ein ordentliches Gewitter mit vielen Blitzen und Donner, was Embu Angst machte. Sie schrie vor Furcht auf und lief in ihrem Gehege auf und ab. Dupotto hörte sie schreien und wollte aus ihrem Gehege kommen, um zu sehen, was los war und sie zu trösten. Da aber Dupotto natürlich nachts, noch dazu bei Blitz und Donner, nicht aus ihrem Stall darf, konnte sie Embu nur kollernd antworten und so versuchen, sie zu überzeugen, dass alles in Ordnung war. Die zwei unterhielten sich die ganze Nacht, und das beruhigte Embu. Ihre Freundschaft begann gleich am Anfang, als sie beide fast gleichzeitig bei uns ankamen. Beide waren sowohl psychisch als auch physisch angeschlagen und verletzt gewesen, und ihrer Freundschaft verdanken sie ihre Heilung. Sie sind sehr aufeinander fixiert und helfen sich gegenseitig.

Dupotto bleibt immer in Embus Nähe

Dienstag, 5. Mai 2015
Eine Folge des Gewitters der letzten Nacht war, dass die Babygruppe von Ndotto heute nicht hinaus konnte, bis es wärmer wurde. Die verletzten Mwashoti und Alamaya, die sonst bei der Babygruppe sind, gingen heute Vormittag mit den älteren Waisen in den Busch. Als die Sonne endlich durch die Wolken brach, konnte auch Ndottos Gruppe die Ställe verlassen und hinausgehen. Sie gingen aber nicht sehr weit, da es immer noch nach Regen aussah und für den Fall, dass es wieder losging, wollten wir sie so schnell wie möglich in geschützte Bereiche bringen können.
Wir haben festgestellt, dass Ngilai, der ein guter Freund von Mwashoti ist, genauso an diesem hängt wie Dupotto an Embu und ihn auch aus der Entfernung erkennen kann. Mwashoti hat sich angewöhnt, zu schreien und zu kollern, wenn er seine Milch bekommt, und als Ngilai das hörte, eilte er los, um seinen Freund zu finden, der bei den älteren Waisen war. So sehr die Keeper auch versuchten, ihn zu stoppen, sie schafften es nicht, und so rannte er zu seinem Freund, der ihm versicherte, dass alles in Ordnung war.

Ngilai berüsselt Mwashoti

Mittwoch, 6. Mai 2015
Kurz nach der öffentlichen Besuchsstunde rannten Kithaka, Suswa, Mashariki, Arruba, Rorogoi, Embu, Barsilinga, Lemoyian und Sokotei in einer Reihe zurück in den Wald. Sie trompeteten die ganze Zeit und folgten ihren Anführern Mashariki, Embu und Barsilinga. Dabei kamen sie an einem Büffel vorbei, der auf dem Weg zum Schlammloch war und schnell im Gebüsch verschwand, als er die Waisen näherkommen sah. Die Waisen jagten ihm trompetend nach und zertrampelten die kleinen Büsche. Der Büffel rannte noch tiefer ins Gebüsch, um den Elefanten zu entkommen. Sie waren ihm dicht auf den Fersen, ehe sie die Richtung änderten und an ihm vorbeiliefen. Die Keeper machten, dass sie aus dem Weg kamen, weil sowohl die Elefanten als auch der Büffel sehr aufgeregt waren.

Die Elefanten jagen einem Büffel hinterher

Donnerstag, 7. Mai 2015
Enkikwe ist recht frech geworden und ist immer drauf und dran, die anderen Waisen, die Keeper oder jeden, der ihm zu Nahe kommt, zu verjagen oder zu schubsen. Die Keeper müssen wegen seiner aggressiven Art immer vorsichtig sein, wenn sie ihn füttern. Heute stieß er zwei Keeper zu Boden, zuerst bei der 9-Uhr-Fütterung und dann bei der öffentlichen Besuchsstunde. Oltaiyoni, die ihn aus der Ferne beobachtete, eilte schnell heran und bestrafte Enkikwe, indem sie ihn in eine Ecke schickte und ihn zeitweise aus der Herde verbannte.
Auch Kamok eifert Kithaka nach und hat immer Dummheiten auf Lager. Bei der Besuchsstunde bleibt immer ein Keeper bei ihr, damit sie nicht auf dumme Gedanken kommt. Heute rannte sie die Absperrung auf und ab, stieß die Besucher mit dem Kopf an und schubste sie spielend. Zum Glück wurde niemand bei den Rangeleien verletzt.

Enkikwe kann sehr aggressiv werden, wenn er seine Milch bekommt

Freitag, 8. Mai 2015
Boromoko ist ein fröhlicher und verspielter Elefant und heute war keine Ausnahme. Draußen im Busch forderte er Kauro und Olsekki zu einem Ringkampf und Besteigungsspiel heraus, das den ganzen Vormittag andauerte. Trotz des angenehmen Wetters wollten die Waisen bei der öffentlichen Besuchsstunde nicht baden gehen. Nachdem sie ihre Milch getrunken hatten, nahm Dupotto ein Staubbad, während Boromoko sich als einziger in den Schlamm warf. Er hatte viel Spaß darin, bevor er sich Dupotto beim Staubbad anschloss. Er kletterte auf ihren Rücken und rollte sich im Staub umher. Dupotto rächte sich, indem sie auf ihn losging und ihn zurück ins Wasser schubste, um danach weiter staubzubaden. Ihr Spiel dauerte bis zum Ende der Besuchszeit.

Boromoko ist ein verspielter Elefant

Samstag, 9. Mai 2015
Letzte Nacht gab es erneut heftigen Regen und der Morgen war kühl, als die Waisen aus ihren Gehegen kamen. Die Babys mussten etwas länger in den Ställen bleiben als ihre älteren Artgenossen, da wir warten wollten, bis es wärmer wurde, ehe wir sie herausließen. Lasayen, Ndotto und Ngilai waren ungeduldig und klopften an ihre Türen, bis sie hinaus zu Mwashoti und Alamaya in den Wald durften. Doldol und Esilalae blieben noch etwas länger in den Ställen. Diesen beiden Elefanten geht es nicht so gut und sie sind bei dem kühlen Wetter sehr anfällig.
Kamok und Mbegu schlichen sich heute von der älteren Gruppe davon, die gerade im Wald graste. Sie gingen zu den Babys und bemutterten sie einige Zeit. Mbegu und Kamok werden einmal gute Mini-Leitkühe werden, denn sie kümmern sich beide sehr liebevoll um die Babys.

Lasayen wollte unbedingt aus seinem Stall heraus

Sonntag, 10. Mai 2015
Arruba und Oltaiyoni schienen sich heute von den anderen Waisen fernhalten zu wollen. Die zwei Mädchen grasten am Vormittag zusammen und spielten in einigem Abstand zu den Anderen. Sie genossen ein Schlammbad in einer Pfütze und als Barsilinga und Lemoyian zu ihnen kamen und versuchten mitzumachen, standen die Mädchen auf und gingen davon.
Am Nachmittag versuchten Rorogoi und Suswa, sich Arruba und Oltaiyoni anzuschließen, die in einiger Entfernung grasten. Als sie die zwei näherkommen sahen, gingen Arruba und Oltaiyoni tiefer in den Wald hinein und machten deutlich, dass sie unter sich sein wollten.

Arruba und Oltaiyoni bleiben unter sich

Montag, 11. Mai 2015
Maxwell war heute sehr aufgeregt, als die älteren Waisen ihn in ein paar Spiele verwickelten, bevor sie in den Park gingen. Er war am Tor seines Geheges und fraß Luzernenheu, als Rorogoi, Mashariki, Kithaka und Oltaiyoni an seinem Gehege auf und ab liefen. Sie rannten zur einen Seite, als er ihnen zur anderen folgte. Dabei trompeteten sie laut, und Maxwell spielte mit, bis die Waisen sich in den Wald aufmachten.
Kamok und Boromoko verließen heute die ältere Gruppe und verbrachten etwas Zeit beim Spielen mit den Babys. Ngilai war sehr glücklich, sie bei sich zu haben und blieb dicht bei Kamok und nuckelte an ihren Ohren. Ndotto und Lasayen rangelten mit Boromoko und waren begeistert, einen älteren Jungen zum Spielen bei sich zu haben. Er wird langsam zu einem großen Helden für sie.
Esilalae sah etwas matt und angeschlagen aus und schlief den Großteil des Tages im Busch. Er kam an eine Infusion, um ihm etwas Energie wiederzugeben.

Maxwell bei Spiel und Spaß

Dienstag, 12. Mai 2015
Während der heutigen öffentlichen Besuchsstunde, war Kauro der Hauptunterhalter der Besucher, als er mit Roi spielte. Die zwei rollten unter der Absperrung zu den besuchenden Schulkindern umher. Die Kinder waren begeistert, sie anfassen und in ihrer Nähe sein zu können. Die zwei Elefanten genossen das Durcheinander und die Aufmerksamkeit und spielten noch energischer. Kamok war besonders frech und duckte sich auch unter der Absperrung hindurch. Anstatt zu spielen, begann sie aber, die Besucher zu jagen und ignorierte die Ermahnungen der Keeper, die sie wieder in den abgesperrten Bereich zu bewegen versuchten.
Während die Keeper zu Mittag aßen, verbrachten Siangiki und Roi etwas Zeit mit Alamaya. Diese drei Waisen aus der Maasai Mara haben eine besondere Freundschaft geschlossen. Auch Ndotto und die anderen Babys schlossen sich ihnen an. Als die beiden älteren Elefanten zu ihrer Gruppe zurückkehrten, wurden sie von Alamaya und Ndotto begleitet. Es stellte sich aber heraus, dass die vier gar nicht zur älteren Gruppe gingen, sondern den Rest des Tages zu viert grasten.
Esilalaes Zustand besserte sich heute nicht, und er musste den Tag im Stall an der Infusion verbringen. Wir tun alles, was wir können, doch wir haben das Gefühl, dass wir den Kampf verlieren.

Sirimon und Roi

Mittwoch, 13. Mai 2015
Mbegu ist ein wunderschönes und liebevolles Mädchen geworden und hat alle Qualitäten, um später eine großartige Leitkuh zu werden. Morgens schaut sie bei den Babys vorbei und spendet ihnen etwas Zuneigung, ehe sie mit der älteren Gruppe in den Park geht. Sie ist jederzeit bereit, auf die Rufe der Babys zu reagieren, rennt dann sofort zu ihnen und tut was sie kann, damit sie sich besser fühlen. Heute Morgen war Mbegu in Begleitung von Kamok, Kauro, Sirimon und Murit, als Lasayen Ngilai den Weg versperrte, damit er ihn nicht überholen und schneller bei den Keepern sein konnte. Lasayen schubste Ngilai aus dem Weg, der daraufhin aufschrie. Mbegu rannte sofort zurück, um zu sehen, was bei den Babys los war. Sie flitzte an den Keepern vorbei und berührte jedes Baby mit dem Rüssel, um sicherzugehen, dass alles in Ordnung war.
Sokotei verbrachte eine wunderbare Zeit am Schlammloch und rollte bis zum Ende der Besuchszeit im Wasser herum.
Später im Busch schubste Sirimon versehentlich Doldol, als sie mit Kauro rangelten. Erneut war sofort Mbegu zur Stelle und verscheuchte Sirimon, bevor sie zurückkehrte, um sicherzustellen, dass Doldol sich nicht verletzt hatte.

Mbegu im Einsatz für die anderen Elefanten

Donnerstag, 14. Mai 2015
Esilalae fiel letzte Nacht in ein Koma und um 9:30 Uhr heute Morgen, als die anderen Waisen im Busch waren, tat er umringt von seinen liebenden Keeper seinen letzten Atemzug und starb. Es war ein sehr trauriger Tag für uns alle, die alles gegeben hatten, um Esilalae zu retten und ihm eine zweite Chance auf ein wildes Leben zu geben.
Mbegu und Dupotto verbündeten sich heute zum Kräftemessen mit Kauro, der vorher versucht hatte, Dupotto zu besteigen. Gemeinsam gelang es ihnen, Kauro zu besiegen. Nach ihrem Sieg hatten sie viel Spaß im Schlamm, jagten sich gegenseitig herum und traten gegen den Fußball.

Wir sind überaus traurig, Esilalae verloren zu haben

Freitag, 15. Mai 2015
Boromoko, Mbegu, Dupotto und Roi präsentierten eine große Schlammbad-Show bei der heutigen privaten Besuchsstunde. Sie rannten, rollten und schlitterten im Schlamm herum und besprühten die Gäste mit Matsch, während sie spielten. Kithaka war sehr frech und versuchte, ein Schulkind umzustoßen. Er weigerte sich, auf die Keeper zu hören, die versuchten, ihn davon abzuhalten.
Heute gab es eine Rettung eines Elefanten von der Elkarama-Farm in Laikipia. Während der letzten drei Wochen wurde dort immer wieder ein ungefähr drei Jahre altes Elefantenkalb gesehen, wie es allein herumwanderte. Es versuchte, sich jeder vorbeikommenden Herde anzuschließen. Es wurde die ganze Zeit beobachtet und als man sehen konnte, dass es ihm langsam schlechter ging, wurde die DSWT Tierarzt-Einheit Meru, die mit dem KWS zusammenarbeitet, informiert, damit das Kalb eingefangen und zum Waisenhaus gebracht werden konnte, wo es die Fürsorge bekommen kann, die es braucht. Das Kalb wurde am frühen Morgen gerettet und um 8 Uhr war es per Auto auf dem Weg nach Nairobi, da es zu groß für das Rettungsflugzeug war. Gegen 14:15 Uhr kam es im Waisenhaus an. Der junge Bulle war erschöpft, aber offenbar sehr hungrig und begann gleich, das für ihn bereitgelegte Grünfutter zu fressen. Kamok, Boromoko, Kauro, Mbegu und Murit wurden gegen 15:30 Uhr zu seinem Gehege gebracht, um ihn zu trösten und ihm zu versichern, dass er nicht alleine ist. Das stieß aber nur auf wenig Interesse bei dem Neuling, und ohne viel Interaktion mit ihm kehrte die Gruppe in den Park zurück. Am Abend beschäftigte sich das Kalb etwas mit Alamaya, die im Nachbargehege ist. Wir haben das neue Baby Elkerama genannt, nach der Farm, auf der es gerettet wurde, nur etwas anders geschrieben.

Boromoko spielt im Schlammloch

Samstag, 16. Mai 2015
Elkerama hatte eine gute Nacht und fraß die ganze Zeit Grünfutter. Er hat sich durch die Gehegeabsperrung hindurch gut mit Alamaya angefreundet. Sie begrüßten, berührten und beschnupperten sich gegenseitig zwischen den Pfosten hindurch.
Am Morgen kamen Arruba, Mashariki, Lemoyian, Barsilinga und Suswa zu seinem Tor gerannt und begrüßten den Neuankömmling. Sie verbrachten etwas Zeit bei ihm, unterhielten sich mit ihm, trösteten ihn und versicherten ihm, dass er nun an einem sicheren Ort ist und alles wieder gut wird. Barsilinga versuchte, ihn mit seinem Rüssel zu erreichen, doch Elkerama war verunsichert und zog sich zurück. Als die Waisen in den Busch aufbrachen, eilte Elkerama zu seiner Gehegetür und schob daran, um ihnen folgen zu können. Er ist aber noch etwas zu wild und muss noch im Gehege bleiben, bis er sich besser und stärker fühlt. Er ist noch sehr schwach, dünn und kraftlos.
Lasayen hatte eine schlaflose Nacht und war sehr unruhig, kollerte und schrie viel. Wir wissen nicht genau, was mit ihm los war, doch es könnte mit Esilalaes Tod zu tun haben, denn die beiden waren Stallnachbarn und haben sich in der Nacht immer unterhalten.

Suswa trinkt ihre Milch

Sonntag, 17. Mai 2015
Heute war ein weiterer trauriger Tag für die Waisen und die Keeper, denn Doldol starb früh am Morgen. Er war gestern den ganzen Tag sehr schwach und zerbrechlich gewesen und wollte überhaupt keine Mich trinken. Er wurde mittags an eine Infusion gelegt und blieb bis zum Ende daran.
Mbegu traf sich heute Morgen mit Ndotto, Lasayen und Ngilai, als sie in den Busch hinausgingen. Nachdem sie jeden begrüßt hatte, bemerkte sie, dass Doldol fehlte und wusste sofort, dass etwas nicht stimmte. Sie rannte zu den Gehegen zurück, um zu sehen, ob Doldol vielleicht zurückgelassen worden war, doch als sie ihn nicht fand, verstand sie, dass er gestorben war. Sie ging zu ihrer Gruppe zurück und war den Rest des Tages bedrückt. Eine Weile trennte sie sich von den anderen älteren Waisen und blieb bei den Babys.

Noch ein trauriger Tag, an dem wir den kleinen Doldol verloren haben

Montag, 18. Mai 2015
Elkerama hat begonnen, Milch aus der Flasche zu trinken. Das zeigt uns, dass er sich bei den Keepern wohler fühlt und ihnen langsam vertraut. Heute kamen die größeren Bullen Barsilinga, Kithaka, Lemoyian und Sokotei an seinem Gehege vorbei und verbrachten etwas Zeit mit ihm, als sie auf dem Weg zu ihrer 9-Uhr-Fütterung im Umzugs-LKW waren. Sokotei kann manchmal etwas ruppig sein und versuchte, Elkerama zu schubsen, doch Barsilinga hatte schnell genug davon und verjagte Sokotei.
Pea und Pod vertrieben sich ganz wunderbar die Zeit im Busch mit Kithaka, Arruba, Oltaiyoni, Mashariki und Siangiki. Die Elefanten spielten Fangen mit den beiden Straußen, was ziemlich lange andauerte. Die Waisen trompeteten und scheuchten damit die Straußen weg. Dann kehrten die beiden zurück und rannten mit aufgestellten Flügeln auf die Waisen zu, sodass die Waisen in verschiedene Richtungen flohen. Danach fing das ganze Spiel wieder von vorne an.

Sokotei kann auch mal unfreundlich werden

Dienstag, 19. Mai 2015
Letzte Nacht gab es ein heftiges Gewitter mit viel Regen, Blitzen und Donner. Enkikwe und Embu waren sehr beunruhigt, rannten in ihren Gehegen umher und versuchten hinauszukommen, weil sie nicht verstanden, was passierte.
Gegen 2:00 Uhr begann Elkerama zu zittern und konnte seine Drei-Uhr-Milch nicht trinken, da er zu schwach war. Um 4 Uhr brach er zusammen. Wir taten, was wir konnten, um ihn wiederzubeleben. Um 7 Uhr war er wieder auf den Beinen, trank seine Milch und ging gelegentlich auf die Keeper los.
Ein südkoreanisches Filmteam drehte heute bei den Waisen für eine Sendung, die über Wilderei und den notwendigen Schutz der Wildtiere aufklären soll.
Während der öffentlichen Besuchsstunde unterhielten Roi, Kamok, Murit, Dupotto, Mbegu und Boromoko die Besucher, als sie sich verschiedensten Spielen widmeten. Sie wälzten sich, rollten umher und rutschten auf ihren Hintern in das Wasserloch hinein.

Enkikwe spielt nach einer unruhigen Nacht

Mittwoch, 20. Mai 2015
Das südkoreanische Filmteam kam sehr früh am Morgen und filmte die Waisen, als sie aus den Gehegen kamen. Sirimon war heute wieder frech und jagte seine jüngeren Artgenossen. Es schien, als konnte er Kauro, Olsekki und Roi heute nicht ertragen. Er griff sie immer an und verjagte sie, wenn er an ihnen vorbeikam.
Um 15 Uhr hatten wir eine besondere private Besuchsstunde. Der US-Botschafter und andere US-amerikanische Würdenträger kamen die Waisen besuchen.
Heute durfte Ngilai das erste Mal mit zur öffentlichen Besuchsstunde gehen, während Ndotto und Lasayen bei den Keepern blieben, weil sie sich nicht wohl fühlten. Wir vermuten, dass sie eine giftige Pflanze gefressen haben. Kithaka, Lemoyian und Kamok benahmen sich heute gut und keiner von ihnen versuchte, die Besucher zu schubsen.

Sirimon will allein sein

Donnerstag, 21. Mai 2015
Pea und Pod haben sich so sehr an Ndottos Gruppe gewöhnt, dass sie sie überall hin begleiten. Bei der öffentlichen Besuchsstunde sah es sehr nach Regen aus, sodass Ndotto und Lasayen zu den Stallungen zurückgebracht wurden, wo sie warm und trocken bleiben konnten. Die zwei Straußen sahen sie aufbrechen und folgten ihnen mit aufgestellten Flügeln. Kamok, die auch gern Ndotto und Lasayen hinterherrennt, schlüpfte schnell unter der Absperrung hindurch und wollte ihnen folgen, doch die Keeper konnten sie zum Rest der Waisen zurückholen. Roi, Dupotto, Mbegu und Boromoko hatten wieder ein tolles Schlammbad und unterhielten die Besucher.

Ndotto mit Pea und Pod

Freitag, 22. Mai 2015
Suswa hatte heute viel Spaß im Busch mit Kauro, Sirimon, Enkikwe und Murit. Sie beugte sich hinunter und grub mit ihren Stoßzähnen etwas Erde aus, damit die Babys damit spielen und sich einstauben konnten. Dann rollte sie ihren Rüssel in der Erde. Kauro sah, wie sie sich hinlegte und sprang schnell auf ihren Rücken. Die anderen Kleinen machten es ihm nach, und das Spiel dauerte eine Weile an.
Wir haben festgestellt, dass Arruba es nicht so mag, wenn Fremde bei den Babys sind und das zeigt sich besonders bei der privaten Besuchsstunde. Manchmal versucht sie, die Besucher wegzuschubsen oder ihren Rüssel in ihre Richtung zu schwingen, damit sie von den Babys weggehen. Sie liebt die Babys innig und ist sehr beschützend.

Suswa hat viel Spaß im Busch

Samstag, 23. Mai 2015
Heute wurden alle Waisen um 10 Uhr zu den Stallungen gebracht, damit sie dabei sein konnten, wenn Elkerama aus seinem Gehege gelassen wurde, um mit ihnen in den Busch zu gehen. Angela fand, das es Zeit dafür war, da es nicht hilfreich ist, ihn bei dem nassen Wetter in seinem Gehege zu lassen. Obwohl er noch etwas wild ist, haben wir das Gefühl, dass der richtige Zeitpunkt gekommen war. Als seine Gehegetür geöffnet wurde, führten Barsilinga und Suswa die anderen Waisen hinein. Suswa war etwas ruppig und schubste ihn, sodass er nicht herauskommen wollte. Es dauerte zehn Minuten, bis er das Gehege verließ, nachdem er von Barsilinga ein wenig angeschoben wurde.
Draußen im Busch passte Arruba gut auf Elkerama auf, um sicherzugehen, dass er sich wohl und geliebt fühlte. Kauro versuchte, ihn zu ärgern, während Enkikwe und Oltaiyoni ihn begrüßen und kennenlernen wollten. Später am Nachmittag wurde Elkerama etwas wild und verjagte die Keeper. Um 16 Uhr wurde er in Begleitung von Arruba, Mashariki und Alamaya zu den Stallungen zurückgebracht, da wir fürchteten, dass es während des Besuchs der Pateneltern Probleme geben könnte, wenn er zu spät zurückkommen würde. Als er wieder in seinem Gehege war, kehrten die anderen Waisen für den Rest des Tages in den Busch zurück.

Barsilinga und Elkerama im Busch

Sonntag, 24. Mai 2015
Das Training der älteren Waisen, die das Waisenhaus bald verlassen werden, geht weiter. Heute Morgen war Kithaka etwas anstrengend, da er nicht machen wollte, was er sollte. Arruba trank ihre Milch, während sie seinen Dummheiten zusah. Als sie fertig war, ging sie hinter Kithaka her und führte ihn in den Wald hinaus. Elkerama ging heute nicht mit den Waisen hinaus, da er den Keepern noch etwas zu wild ist. Er vertraut ihnen noch nicht so recht und ist auch ihnen gegenüber aggressiv. Er braucht noch etwas Zeit, bevor er richtig mit den anderen Waisen in den Busch kann.

Arruba im Wald

Montag, 25. Mai 2015
Es regnete letzte Nacht heftig und auch am Morgen hatte es noch nicht aufgehört. Wenn es regnet, kann Dupotto nicht schlafen und sie läuft die ganze Nacht in ihrem Stall auf und ab. Offenbar fürchtet sie den Regen und die dazugehörigen Blitze und den Donner. Sie scheint sich das von Embu abgeschaut zu haben, die sehr unter solchem heftigen Wetter leidet. Die anderen Waisen scheint das gar nicht zu stören.
Heute Morgen schien Ndotto matt und schwach zu sein, als die Waisen in den Busch gingen. Er kam daher nicht mit zur öffentlichen Besuchsstunde. Lasayen sorgte sich wegen seiner Abwesenheit, er war unruhig und sah sich immerzu um, um zu sehen, ob Ndotto noch auftauchen würde. Ndottos Magen war sehr verstimmt und grummelte; er muss etwas gegessen haben, was ihm nicht bekommen ist. Er und Lasayen experimentieren mit den Pflanzen herum und jetzt während der Regenzeit gibt es üppiges Futter, aber auch giftige Pflanzen, vor denen sie sich in acht nehmen müssen. Normalerweise schützt sie ihr Instinkt davor, giftige Pflanzen zu fressen.
Nach der öffentlichen Besuchsstunde gingen Barsilinga, Kithaka, Lemoyian, Mashariki, Suswa, Arruba, Rorogoi, Embu und Suswa an den Stallungen vorbei und holten Elkerama ab, damit er den Nachmittag mit ihnen im Busch verbringen konnte. Er war sehr aufgeregt und ist noch immer ziemlich wild. Er greift immer noch die Keeper an und jagt sie. Er wurde wieder früher als die anderen Waisen zurückgebracht, damit er bereits in seinem Gehege ist, wenn die Pateneltern zur 17-Uhr-Besuchsstunde vorbeikommen. Alamaya, Olsekki, Arruba, Enkikwe, Embu, Roi begleiteten ihn, um ihm und den Keepern die Sache zu erleichtern.
Wegen des feuchten Wetters wollte Maxwell heute wieder nicht aus seinem „Schlafzimmer“ kommen. Nichts, was die Keeper taten, konnte ihn herauslocken. Sein neues, erweitertes Gehege ist höher gelegen und trotz des Regens schön trocken, doch der blinde Maxwell ist noch nicht allzu begeistert von seinem Anbau.

Dupotto ist nach einer unruhigen Nacht etwas erschöpft

Dienstag, 26. Mai 2015
Die Keeper haben bemerkt, dass Maxwell das Wetter, das diesen Monat herrscht, nicht leiden kann. Im älteren Teil seines Geheges, wo auch sein „Schlafzimmer“ ist, stehen einige Reparaturen an, doch wegen des Regens verbringt er die meiste Zeit unter dem Dach und das behindert uns bei der Arbeit. Heute konnten wir ihn glücklicherweise aus seinem Bett in den neuen Bereich seines Geheges locken und etwas arbeiten. Leider war er darüber gar nicht glücklich und stieß gegen die Gehegetür, um zurück in den älteren Gehegeteil und zu seinem Bett zu kommen.
Elkerama durfte wieder mit den Waisen hinaus. Er hielt die Keeper auf Trab, indem er immer wieder von der Gruppe verschwand. Am frühen Nachmittag hatte er sich schließlich arrangiert, als Barsilinga, Mashariki und Oltaiyoni ihn beaufsichtigten und verhinderten, dass er weglief, indem sie ihn wieder zur Gruppe zurückkomplimentierten, wenn er sich wegschleichen wollte. Es ist erstaunlich, wie schlau die Waisen den Keepern zur Hand gehen. Elkerama zu kontrollieren ist eine Aufgabe, die wir uns mit unseren Waisenfreunden teilen und sie können das besser als wir.

Maxwell wartet geduldig, dass er in sein Bett zurück darf

Mittwoch, 27. Mai 2015
Kamok besucht häufig Ndottos Babygruppe, und sie scheint allmählich Ngilai von seinem Freund Mwashoti loszueisen. Kamok geht sehr nett, ruhig und fürsorglich mit Ngilai um und lässt ihn an ihren Ohren nuckeln. Das erlaubt Mwashoti ihm nicht, sondern schubst ihn immer weg, wenn er es versucht. Ngilai kam als Neugeborener zu uns und macht gerade das Zahnen durch. Er macht sich aber bisher gut.
Enkikwe scheint Kauro nicht zu mögen, der sehr viel mit den anderen Waisen spielt. Enkikwe schubst ihn immer wieder, weil er von dessen ungestümen Verhalten irritiert ist.

Kauro ist ein ungestümer Junge

Donnerstag, 28. Mai 2015
Gegen 1:30 Uhr in der Nacht kam ein Elefant an, der vom DSWT Tierarzt-Team Meru von dort bis nach Nairobi mit dem Auto gefahren worden war. Das Team war zu den Mugwongoh-Ebenen gerufen worden, um einen Babyelefanten mit einer Schlingenwunde zu behandeln. Dort angekommen fanden sie ein weiteres Kalb mit einem gebrochenen Hinterbein vor, das dem Rest der Gruppe hinterherhing und nicht mithalten konnten. Die Tierarzt-Einheit traf die Entscheidung, das Kalb zu retten und nach Nairobi zu bringen, was keine leichte Aufgabe war. Das Kalb ist ungefähr ein Jahr alt und abgesehen von dem gebrochenen Bein geht es ihm gut. Wir wissen nicht, wie sein Bein verletzt worden war; er könnte ungünstig gefallen sein oder von einem älteren Elefanten getreten worden sein. Wir haben heute Nachmittag eine Röntgenaufnahme des Beins gemacht, die bestätigt, dass sowohl das Schienbein als auch das Wadenbein komplexe Brüche haben. Es sieht nicht gut aus, doch Angela wollte keine voreiligen Entscheidungen treffen, bevor nicht alle Möglichkeiten ausgeschöpft sind.
Embu war heute etwas ruppig zu Elkerama, folgte ihm, griff ihn an und hielt ihn vom Rest der Herde fern. Das ging den halben Tag so, und die Keeper wissen nicht, was Embu dazu veranlasst hat, ist sie doch sonst ein gutmütiger und liebevoller Elefant.

Embu ist normalerweise sehr freundlich

Freitag, 29. Mai 2015
Heute war der Umzugstag für Kithaka, Barsilinga und Lemoyian. Die Vorbereitungen für den Umzug begannen um 3 Uhr, als die drei Waisen aus ihren Gehegen und in den LKW geführt wurden. Die Keeper benutzten die Milchflaschen als Köder, um die Waisen in den LKW zu führen. Barsilinga und Lemoyian waren schnell eingeladen, doch Kithaka war eine ganz andere Geschichte. Er hielt die Hälfte seines Körpers außerhalb des LKW und es war unmöglich, die Tür zu schließen. Nachdem die Milch geleert war, ging er zu seinem Gehege zurück. Die Keeper konnten ihn erneut herauslocken und zurück zum LKW führen, doch er wollte wieder nicht in sein Abteil gehen. Die Keeper mussten ihn also hineinschieben, was nicht einfach war. Schließlich gelang es ihnen, ihn einzuladen und die lange Reise zu ihrem neuen Zuhause in Ithumba begann um 3:45 Uhr.
Die zurückgebliebenen Waisen waren etwas verwirrt, als sie am Morgen aus ihren Gehegen kamen und Kithaka, Barsilinga und Lemoyian nicht in ihrer Mitte sahen. Sie verbrachten den Tag dicht beieinander. Sokotei scheint die Abreise der drei Bullen am meisten nahe zu gehen, da er sehr gern bei Lemoyian war und die beiden oft gemeinsam abseits vom Rest der Gruppe grasten.

Lemoyian, Kithaka und Barsilinga in Ithumba

Samstag, 30. Mai 2015
Der neue Waise aus Meru wurde Ura genannt. Er ist noch immer sehr aggressiv und nimmt keine Milch von den Keepern an. Darum und wegen seiner Verletzungen muss er noch in seinem Gehege bleiben. Wenn er die Waisen morgens aufbrechen sieht, schiebt er am Gehegetor, weil er mitgehen möchte.
Elkerama hat festgestellt, dass Barsilinga, Lemoyian und Kithaka nicht mehr da sind und ist etwas verwirrt. Heute wurde er von Arruba und Suswa in den Busch gebracht, doch er war unruhig und rannte davon. Er schloss sich einer Büffelherde an, die im Dickicht verschwand. Wir starteten eine Suche nach ihm und nach vier Stunden hatten wir ihn gefunden und führten ihn zu den Waisen zurück. Er wollte nicht bei den älteren Waisen bleiben und durfte deshalb zu Ndottos Gruppe, in der noch Mbegu, Kauro, Roi und Kamok waren. Diese kleine sechsköpfige Herde verbrachte den Tag zusammen und Elkerama schien sich sehr wohl zu fühlen und genoss die Gesellschaft der kleineren Waisen.

Arruba säuft Wasser

Sonntag, 31. Mai 2015
Während die Waisen heute Morgen im Busch waren, versuchte Mwashoti Boromoko, Olsekki, Kamok und Kauro zu Rangeleien herauszufordern. Alles begann, als Boromoko Mwashoti herumschubste, der daraufhin zurückschubste. Kauro kam hinzu und versuchte, Mwashoti zu besteigen, der Ngilai dabei hatte und damit beschäftigt war, ihn daran zu hindern, an seinen Ohren zu nuckeln. Kamok kam dann näher und ließ Ngilai an ihre Ohren. Mwashoti schob daraufhin Kamok weg und die zwei hatten ein kurzes Kräftemessen. Kamok konnte Mwashoti besiegen und ging mit Ngilai davon.

Mwashoti wird kräftiger

(übersetzt aus dem englischen Original)