Im Park gab es einen urplötzlichen Anstieg der Wilderei und wir wissen, dass mindestens zwei sambische Banden und eine simbabwische Bande im Park operieren. Diese Informationen bekamen wir durch Informanten und durch Kamerafallen, die im gesamten Park aufgestellt wurden (siehe Foto, offensichtlich haben diese Männer noch nie vorher eine Kamerafalle gesehen). Diese Kamerafallen sind Teil eines Raubtier-Erhebungsprojektes und sie sind an viel genutzten Pfaden positioniert.
Wir setzten vorletzten Sonntag (10. Juli) ein Rufsignal-Team in der Sanyati Schlucht ein und Montagmorgen hatten die Ranger Kontakt. Es gab auf keiner Seite Todesopfer, aber es wurden Munition (siehe Foto) und Fleisch beschlagnahmt. Am vergangenen Sonntag (17. Juli) wurde ein Schuss in der Talsohle gemeldet. Phiri wurde eingesetzt und am Montag hatten die Ranger Kontakt mit einer simbabwischen Bande. Auch hier gab es auf keiner Seite Todesopfer, aber es wurden Elfenbein und verschiedene andere Dinge beschlagnahmt.
„Bericht von Kevin Higgins, Vorsitzender MAPP (Matusadona Anti Poaching Project)“ weiterlesen