Newsletter aus Malawi

Thuma Telegraph

November 2011

clip_image002Liebe Unterstützer,

Im Busch leben und arbeiten ist ein Traum, der für mich in Erfüllung gegangen ist. Aber auch Träume haben ihre Kehrseiten…vor allem wenn man krank ist. Drei Wochen mit zwei heftigen Malariaschüben sind vorüber und das Leben im Busch war plötzlich gar nicht mehr aufregend! Allerdings nur bis es wieder bergauf ging! Heute bin ich nun um 4:30 Uhr aufgestanden, Chaka und einer seiner Freunde waren die ganze Nacht in der Nachbarschaft des Camps und ich konnte sie von meiner Hütte hören. Das erste Mal seit drei Wochen geht es mir richtig gut, und ich habe einen Bärenhunger! J Keine Kopfschmerzen, die Sonne geht auf und ich sehe die Elefanten vom Camp aus! Die Welt ist wieder in Ordnung, das ist Afrika!

Seit dem letzten Newsletter ist wieder eine Menge passiert, aber lesen Sie selbst…

 

Viele Grüße

Lynn Clifford

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Kit’s Gruppe

In Andenken an meine Mutter, die Anfang des Jahres gestorben ist, habe ich diese kleine Herde Kit’s Gruppe genannt! Man erkennt Kit an einer großen Kerbe im linken Ohr. Ihrer Herde gehören noch drei weitere Kühe, ihr eigenes Kälbchen und das einer anderen Kuh an.

 

WAG Scouts bekommen Ranger-Ausbildung

clip_image004clip_image006Mit dem steigenden Druck durch bewaffnete Wilderer in allen Schutzgebieten Afrikas, muss WAG dringend seine Präsenz in beiden Waldreservaten intensivieren. WAG hat schon immer sehr eng und erfolgreich mit den bewaffneten Rangern der hiesigen Wildschutzbehörde (Department of National Parks and Wildlife, DNPW) zusammengearbeitet. Die ständig steigenden Kosten für Löhne, Spesen und Transport in Verbindung mit dem enormen logistischen Aufwand erforderte einen Plan B. Am Ende des vergangenen Jahres wurde in einem Treffen mit DNPW vereinbart, dass die WAG-Scouts in das Ranger-Ausbildungsprogramm der Regierung aufgenommen und an der Waffe ausgebildet werden sollten. Ein Termin konnte damals allerdings noch nicht festgelegt werden. Anfang September 2011 schrieb ich nun wieder an das DNPW und erhielt zur Antwort, dass der nächste Trainingszyklus schon am 2. Oktober 2011 beginnt! Uns blieben also nur vier Wochen um alles vorzubereiten!

Glücklicherweise hatten wir gerade Besuch von Thomas Töpfer (Rettet die Elefanten Afrikas e.V., REA), der von der Idee ebenfalls gleich angetan war und sich gleich sehr hilfsbereit zeigte. Er sagte uns die Unterstützung für die Ausbildung von drei Scouts zu.

Die Ausbildung findet einmal im Jahr im Liwonde Nationalpark statt und ist sehr hart! Der Intensivkurs läuft über acht Wochen im paramilitärischen Stil ab und beinhaltet Krafttraining, praktische Arbeit im Busch, Tierverhalten, Angriffstechniken, GPS, Kartenlesen, Kenntnisse für Sensibilisierungskampagnen der Bevölkerung und vieles mehr. In den ersten zwei Wochen, werden alle Rekruten an den Rand ihrer Kräfte gefordert – Aufstehen um 2 Uhr nachts zum 10-km-Lauf, Gewichtheben mit Steinen oder Kollegen, Berge hoch und runter rennen und dann noch einmal kurz schlafen, bis es um 6 Uhr zum Unterricht geht! Und jeder, der nicht mithält, wird nach Hause geschickt. Die kommenden sechs Wochen hieß es also lernen, lernen, lernen… Nur der Beste überlebt! Bevor es nun in vier Wochen losgehen sollte, veranstalteten wir eine interne Aufnahmeprüfung mit 50 Fragen aus den Lektionen, die wir im vergangenen Jahr durchgenommen hatten. Die Scouts hatten 90 Minuten Zeit für die Beantwortung aller Fragen. Die beinhalteten Aufgaben zum Tierverhalten, wie man eine Aussage aufschreibt oder eine Verhaftung durchführt, jemanden diszipliniert etc. Alle, die den Test bestanden, sollten dann zu einem Interview mit dem WAG-Vorsitzenden Alex Bulirani vorstellig werden. Am Ende wurden drei unserer Scouts auserwählt: Medson Gerald (ganz oben beim Salutieren), Richard Banda (unten) und Geoffrey O. Mally (oben rechts). Inzwischen haben die drei Rekruten schon über die Hälfte ihrer Ausbildung geschafft!

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Mr Banda beim Sichern einer Waffe

Das ist ein wahrer Meilenstein in der Geschichte der WAG. Es zeigt unser Engagement im Schutz von Malawi’s Natur und wir hoffen, im nächsten Jahr drei weitere Scouts (und 2013 wiederum drei) nach Liwonde zum Ranger-Training zu schicken!

Meines Erachtens gehören die WAG-Scouts zu den besten in Malawi, vor allem, weil sie unter besonders harten Bedingungen arbeiten müssen: in den Waldreservaten Thuma und Dedza-Salima gibt es unzählige Hügel und Berge, und es gibt nicht viele, die die Patrouillen auf dem schroffen Gelände auf Dauer durchhalten können. Aber unsere Scouts sind taff, talentiert und erfahren und diese Zusatzausbildung wird uns noch professioneller werden lassen. Und zu guter Letzt bekommen wir endlich die Sicherheit, selbst bewaffnet zu sein. Das ist der erste Schritt zu einer ambitionierten und speziell ausgebildeten Anti-Wilderer-Einheit! Wir sind alle sehr stolz auf unsere drei Rekruten und freuen uns, sie am Ende des Trainings als ausgebildete Ranger abholen zu können. Vielen Dank an alle, die das möglich machten!

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Brief vom Direktor der Kabvunguti Grundschule, Joseph Mthumba

clip_image011clip_image013Die Kabvunguti Grundschule ist einer der reichsten Grundschulen im Bezirk – zumindest was die Zahl der Besucher angeht. Einige kommen vom Bildungsministerium und besonders viele (76%) von der Wildlife Action Group. Seit Lynn Clifford im letzten Jahr ihre Arbeit aufgenommen hat, hatten wir wieder viele Besucher aus England, der Schweiz, Deutschland und Holland um nur einige zu nennen. Einige der Besucher haben sogar gespendet, so dass wir Buntstifte, Fußbälle und vieles mehr kaufen konnten. Viele haben uns selbst Geschenke mitgebracht, so wie Kugelschreiber, Papier, Hefte, Tischtennis-Sets, Malbücher uvm.

In diesem Jahr erhielten wir außerdem eine Spende über 120.000 Malawi Kwacha (ca. 530 Euro) von den WAG-Freiwilligen Bram und Daniel aus Amsterdam in Holland, über die wir uns ebenfalls sehr gefreut haben. WAG hat 2011 ein Baumpflanzprojekt an unserer Schule ins Leben gerufen und von den Spenden kauften wir das Saatgut und die Plastiktüten für die Stecklinge. Die Stecklinge sind so gut gewachsen, dass wir am Ende des Schuljahres im Juli allen Kindern einen kleinen Baum mit nach Hause geben konnten, wo sie ihn an Stellen einpflanzten, wo andere Bäume vorher abgeholzt worden waren.

Der Wildlife Club hat selber einige Obstbäume (Papayas) für einen künftigen Schulgarten gepflanzt. Unserer Schule gehören viele Waisenkinder an und WAG hat sich besonders den Benachteiligten und ihren Schulergebnissen angenommen. Die meisten Kinder haben keine Aussicht, jemals über die Grundschule hinaus eine Schulbildung zu erhalten, weil es sich die meisten Familien einfach nicht leisten können. Ein Schüler unserer Schule hatte das beste Prüfungsergebnis im ganzen Bezirk Salima und er könnte eine gute Realschule besuchen. Leider kann sich seine Mutter die Kosten nicht leisten. Mithilfe von Lynn konnten wir die Gebühren für das erste Jahr an der Realschule bezahlen, ihm neue Kleider, eine Decke etc kaufen, und im September begann er sein erstes Jahr an der Chipoka Realschule. Gott schützt die gebende Hand. Wir danken allen, die bei uns Halt machen und unsere Hand schüttel. WAG ist ein Teil von uns und wir danken Euch! Gott schütze meine Kollegen und alle Besucher und Spender, und Gott schütze Mutter Malawi. – Von Joseph Mthumba

REA auf Besuch in Malawi

Leider wurde der Besuch von Thomas noch einmal um fast 24 Stunden verkürzt, weil es technische Probleme beim Start der Maschine gegeben hatte. Aber wir haben uns sehr gefreut als er schließlich durch die Türen der Ankunftshalle am Kamuzu International Airport kam – zu höchst unchristlicher Morgenstunde. Wir brachten ihn ganz schnell aus der Stadt in den Wald, so dass er wenigstens zu den Geräuschen des Busches wach werden konnte. Wir waren sehr glücklich, als er nun 2:30 Uhr morgens endlich im Thuma Base Camp war. Die WAG-Scouts sind alle aus dem Bett gesprungen, um ihn zu begrüßen.

clip_image015Thomas mit den WAG-Scouts: Oben v.l.n.r.: Geoffrey, Bitson, M’Antanio (DNPW Ranger), Thomas, Kickar, Richard und unten v.l.n.r.: Oliver, Kennedy, Aubrey, Samuel

Am nächsten Morgen begann dann Thomas“ jährlicher Besuch in Malawi. Wir hatten auch gleich eine Überraschung für ihn: nicht nur, dass er in der neu gebauten „Thomas Hut“ schlafen konnte, nein, wir hatten schon seit einigen Tagen Elefanten aufgespürt und konnten ihn direkt zu ihnen hinbringen. Es war das zweite Mal, dass ich Thomas traf, aber beim letzten Mal hatten wir uns nur für einige Minuten gesehen: Er hatte am Flughafen gerade eingecheckt und ich war gerade als Freiwillige in Malawi angekommen. Daher freute ich mich jetzt darauf, ihn kennenzulernen. Es ist wirklich eine Freude, mit jemandem zusammen zu sein, der so enthusiastisch ist, wenn es um die Natur und die Wildtiere geht, und der so viel Erfahrung über Elefanten und die verschiedensten Orte in Afrika hat… und trotzdem 100% Naturschützer! Thomas ist getrieben und vom Schutz der Elefanten völlig eingenommen. Er und sein engagiertes REA-Team arbeiten freiwillig und unermüdlich für die Finanzierung von drei großen Projekten, die REA in Afrika unterstützt und jedes Projekt wird einmal im Jahr besucht, um zu sehen, was inzwischen passiert ist und künftige Pläne zu diskutieren. Während Thomas hier war ist er jeden Morgen und Nachmittag auf Wanderungen gegangen, und jedes Mal fand, beobachtete und fotografierte er verschiedene Elefantengruppen. Ein Novum für Thomas in Thuma!

Höhepunkt seines Besuches für uns alle war, wie er uns beibrachte uns in der Nähe von Elefanten zu bewegen! Bis dahin haben wir immer einen respektvollen Sicherheitsabstand eingehalten und sind dann schnell wieder verschwunden. Thomas zeigte den Scouts, dass wenn man aufmerksam das Verhalten der Elefanten beobachtete und ihre Reaktionen auf die Annäherung, dann konnte man ihnen auch näher kommen. Für die Scouts war es ein weiterer Aha-Effekt, und ihr Lehrer war Thomas, den sie so sehr mögen und schätzen!

Den Elefanten ein bisschen näher zu kommen, wird uns dabei helfen, Einzeltiere und ihre Familien identifizieren zu können und ihre Bewegungen und Herdenzusammensetzung zu dokumentieren! Die Zeit flog nur so dahin, und schon bald war Thomas wieder verschwunden – auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr! Und vielen Dank, dass Du Dir die Zeit für einen Besuch genommen hast. Wir hoffen, dass wir Dich und/oder andere REA-Mitglieder bald (wieder) begrüßen zu können und auf eine noch engere Partnerschaft (falls das überhaupt möglich ist) in den nächsten Monaten. Danke an REA und Thomas!

clip_image017Nur kurze Zeit später kamen Kristina und Hubertus zu Besuch, und wir haben uns gefreut, beide wieder zu sehen. Es war das erste Mal für sie beide, zusammen hier zu sein, also für die beiden ein besonderes Erlebnis! Sie haben das Auto und viele andere Aufgaben im Camp angepackt. Der Jeep bekam einen Rundumservice und das grüne Licht bis zum nächsten Jahr. Das Aggregat wurde gewartet und Hubertus hatte ein kleines Gerät dabei, um die Antenne des CB-Funkgerätes einzustellen. Kristina war ein paar Mal im Busch unterwegs, besuchte ihre Lieblingsplätze und kramte viele alte Geschichten und Erinnerungen aus. Wir haben viel geschwatzt und Ideen ausgetauscht. Es gibt wohl kaum etwas, dass dieses Pärchen nicht erreichen kann! Die beiden sind ein fantastisches Team und jeden Abend, nachdem das Tageswerk vollbracht war, saßen sie auf dem Pride Rock und belohnten sich mit einer großartigen Aussicht (siehe vorherige Seite). Vielen Dank Euch beiden für Eure unermüdliche Arbeit und Euren Elan und wir freuen uns, Euch im nächsten Sommer wieder zu sehen!

Thuma’s Vogelwelt

Mit Photos von Wim Werrelmann, Safari Beach Lodge

Nicht weit entfernt, unten am See in Senga Bay, liegt eine kleine Oase namens Safari Beach Lodge (SBL)! SBL hat wunderhübsche Unterkünfte mit spektakulärem Seeblick, einen eigenen Strand und kleinen Swimming Pool in einem perfekt getrimmten Garten. Das Essen ist Spitzenklasse und es wird derzeit eine neue Plattform errichtet, wo man künftig abends an der Bar einen Cocktail schlürfen und zu Abend essen kann – immer mit Blick über den Malawisee! Pure Glückseligkeit!

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clip_image020Thuma und SBL sind schon lange mit einander verbunden. SBL gehörte einst dem WAG-Begründer und Trustee Georg Kloeble. Der derzeitige Besitzer der SBL ist ein Niederländer, mit großer Liebe für die Wildnis und die Fotographie. Ganz besonders interessiert ihn die Vogelwelt, und so kam es, dass er zusammen mit seinem Sohn (schon Anfang des Jahres) nach Thuma gekommen war. Letzten Monat war Wim wieder in Malawi und als wir uns trafen, versprach er mir, einige seiner Fotos aus Thuma zu schicken. Sie sind wirklich umwerfen, so dass wir sie Ihnen natürlich nicht vorenthalten wollten. Das erste Bild zeigt einen Afrikanischen Grautoko (Tockus nasutus) beim Singen, das zweite Bild einen Bateleur (Terathopius ecaudatus), eine Greifvogelart, das dritte wundervolle Foto ist wahrscheinlich ein Bandschlangenadler (Circaetus cinerascens) und die letzte Abbildung zeigt einen Dreibandregenpfeiffer (Charadrius tricollaris) am Linthipe-Fluss zwischen den Waldreservaten Thuma und Dedza-Salima.

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Vielen Dank, Wim, für diese wunderschönen Fotos. Wir freuen uns auf den angekündigten Besuch in 2012 – der Königsstuhl wartet auf Dich J

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Malawi’s Armee verbünden sich im Kampf für den Naturschutz

Als die von Matthews Nyirenda geleitete Kampftruppe, stationiert an der nördlichen Grenze Thumas stationiert, im Thuma Basislager eintraf, könnte man an ihren Gesichtern ablesen, dass sie nicht so richtig wussten, was sie jetzt erwartete. Wir begrüßten sie, arrangierten Plätze, wo sie ihre Zelte aufschlagen konnten und begannen mit der Planung der Patrouille! Die Forstbehörde hatte die Unterstützung der Kampftruppe angefordert, um die unaufhaltsam steigenden Rodung für die Holzkohleherstellung zu stoppen.

clip_image023clip_image024WAG hatte schon lange auf das Problem hingewiesen und Unterstützung angefordert. Zwei Teams mit je zehn Soldaten wurden nach Thuma geschickt, ein Trupp an die Westseite, die andere in den Osten. In den folgenden fünf Tagen arbeiteten wir Hand in Hand mit enthusiastischen Soldaten, die großes Interesse an unserer Arbeit zeigten. Es wurde sowohl in als auch außerhalb des Reservates patrouilliert und jeder Sack mit Holzkohle – an der Straße und in den Dörfern um Thuma – wurde beschlagnahmt (siehe Abb). Wir erklärten den Soldaten, warum wir hier arbeiteten und wie. Unterwegs sahen sie immer wieder die Tiere, die wir zu schützen versuchen, aber auch die Zerstörung, die die Holzkohleproduktion in einem Schutzgebiet anrichtet. Gut die Hälfte der Soldaten hatte während ihres Aufenthalts Elefanten gesehen, aber es war schließlich Chaka – unser großer Bulle ohne Stoßzähne, der ihre Herzen gewann! Sie waren begeistert und meinten gar, es sei einer ihrer besten Einsätze gewesen – hier in Thuma – und sie werden ihn niemals vergessen! Sie alle versprachen, sich künftig an Einsätzen zum Naturschutz zu beteiligen zu wollen und für Thuma einstünden. Vielen Dank an die Forstbehörde und die Malawische Armee für Ihre Hilfe – es ist seither recht ruhig im Wald!

WAG Website

Viele von ihnen werden den Newsletter direkt ins Emailfach erhalten und lesen, was wir hier machen. Wir haben in den vergangenen Monaten allerdings auch hart an unserer Website gearbeitet und viele Neuigkeiten und Fotos hochgeladen. Stefan, unser Webmaster in Deutschland hat das mit unermüdlichem Schaffen für uns möglich gemacht. Vielen Dank Steffen, wir wüssten nicht, was wir ohne Dich machen würden! J

Wir haben eine neue Fotogalerie, eine Info-Seite für Freiwillige, Details zum Scout-Sponsoring-Programm, alle unsere Newsletter, einen Pay-Pal-Spendenbutton und vieles mehr. Inzwischen sind wir auch bei Facebook und Twitter! Schauen Sie vorbei auf www.wag-malawi.org

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Kudu-Antilopen in Thuma: nur einige der Tiere, die oft durch Waffen und Schlingfallen ums Leben kommen

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Einer von drei Elefantenbullen an einem einzigen Tag

Vielen Dank für’s Lesen, Ihr Interesse und Ihre Unterstützung!