UNO übernimmt Patenschaft

Klar, sie alle sind inzwischen kleine Berühmtheiten: Daphne Sheldricks Waisen-Elefanten kennt man in vielen Ländern. Überall haben sie Pateneltern, die ihnen helfen, den Weg ins Leben, in die Wildnis zu finden. Pateneltern wie Sie, die die liebenswerten Rüsselkinder so engagiert unterstützen!
Nun aber hat einer der kleinen Grauen einen ganz ungewöhnlichen Familienanschluss gefunden. Nach einem Bericht der “Berliner Zeitung“ vom 5. August gab der scheidende Präsident des Weltsicherheitsrats, Jeremy Greenstock, bekannt: “Die Vereinten Nationen sind Eltern geworden. It-´s a boy…  Er hätte auch sagen können: “It-´s Burra… Denn die Uno hat doch tatsächlich eine Patenschaft für den 14 Monate alten Elefantenjungen übernommen, der mit lebensgefährlichen Verletzungen aus einer “Fleisch-Falle“ gerettet werden konnte. Heute lebt Burra putzmunter in der Nairobi Nursery und ist mit Sicherheit mächtig stolz auf seine weltweite Patenfamilie.
Wie die “Berliner Zeitung“  weiter berichtet, zahlt die internationale Staatengemeinschaft 150 Dollar im Jahr ­ eine Initiative von Mrs. Greenstock, der Burra bei einem Besuch in der Nursery offenbar ganz besonders gefiel. Aber Sie wissen ja: Für jeden Waisen-Elefanten braucht Daphne Sheldrick im Schnitt etwa 700 Dollar ­ und zwar pro Monat! Ohne Ihren Beitrag also, liebe Burra-Pateneltern in Deutschland, hätte der Kleine selbst mit Hilfe der Vereinten Nationen noch längst nicht ausgesorgt…  

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Newsletter aus Kenia / die Eli-Waisen im Juli

Nairobi Nursery: 

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Thoma und Seraa, unsere beiden kleinen Eli-Mädchen, sind dicke Freundinnen. Burra hat ein so rundes Gesicht bekommen, dass die Backenknochen vollständig unter seinen dicken Backen verschwunden sind. Kaum zu glauben, dass er derselbe kleine Elefant ist, der damals halb verhungert und in erbarmungswürdigem Zustand bei uns ankam. Solango ist kräftig gewachsen und hat Seraa jetzt größenmäßig überholt. Sie ist immer noch winzig, aber dabei etwas rundlich, und aus ihrem kleinen frechen Gesicht strahlt pure Lebensfreude. Sie ist wegen ihrer winzigen Statur der Liebling aller Besucher und hat ein ausgesprochen gewinnendes Wesen. Thoma, die Mini-Matriarchin der Nursery, genießt selbstbewusst ihren Rang. Sie wird von allen Nursery-Elis geliebt und respektiert, besonders von Burra, der ihr oft als Zeichen seiner Zuneigung den Rüssel über den Rücken legt. Aber auch die kleine Seraa bleibt ständig in ihrer Nähe.

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THANK YOU SO VERY MUCH INDEED…

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Mit diesem herzlichen DANKESCHÖN beginnt der Brief von Daphne Sheldrick, der jetzt bei uns eintraf. Dank des gro_artigen Engagements der R.E.A.-Pateneltern konnten wir im vergangenen Monat einen weiteren Scheck nach Kenia schicken, um die Elefanten-Waisen in der Nursery in Nairobi und im Tsavo-Ost Nationalpark bei ihrem Weg ins Leben zu unterstützen.

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