Waisenblogs-Beitrag Voi, 30.03.2018

Freitag, 30. März 2018
Die Waisen begannen am Morgen nördlich des Mazinga-Bergs zu grasen, und die meisten von ihnen futterten zufrieden am Berg – bis auf Bada und Ndoria, die lieber unten auf Futtersuche gingen. Nach drei Stunden bemerkten die Keeper dieselben sechs Löwen mit ihren Babys, die am Vortag schon Bada und Ndoria beobachtet hatten. Sie beeilten sich, die beiden Elefanten weiter den Berg hinauf zu ihren Freunden zu locken. Die Waisen sahen die Raubkatzen schließlich auch und gingen bis zur Spitze des Bergs, um in Ruhe zu grasen. Sie wollten auch mittags nicht herunterkommen und verpassten sogar ihre Milchflaschen. Sie kamen erst am Abend langsam wieder herunter, um zurück zu den sicheren Stallungen zu gehen.

Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 30.03.2018

Freitag, 30. März 2018
Galana mit Baby Gawa, Loijuk, Naserian, Lualeni, Lenana, Kilabasi, Sunyei mit Siku, Makireti, Bongo, Kenze und Chyulu statteten den Stallungen am frühen Morgen einen Besuch ab. Als die Waisen herauskamen, fragte sich Lualeni offenbar, warum einer von ihnen zurückblieb. Sie war neugierig, ging zum Zaun und kollerte, und Enkikwe erklärte ihr, warum er noch im Gehege bleiben musste. Lualeni wünschte ihm gute Besserung und folgte dann langsam ihren Kollegen, die schon zu den Weidegründen aufgebrochen waren. Oltaiyoni plauderte kurz mit der kleinen Gawa, bevor Naseku dazukam und Gawa zum rangeln einlud. Die beiden hatten einen kleinen Ringkampf unter den wachsamen Augen von Lenana. Maramoja und Dupotto teilten sich einen Busch, und Tusuja und Wanjala verwickelten sich in ein leichtes Kräftemessen. Später am Tag bekam Patient Enkikwe noch einmal Besuch von Yatta, Kinna, Nasalot, Mulika, Makena, Yetu, Mwende und den Babys Nusu, Yoyo und Kama. Makena, die Enkikwe damals nach dem Löwenangriff zu den Stallungen zurückgebracht hatte, unterhielt sich ein wenig mit ihm und wollte wohl wissen, wie es ihm ging. Wendi stand daneben und schaute ihnen zu. Es wird womöglich noch sechs Monate dauern, bis Enkikwe sich wieder seinen Freunden in der Wildnis anschließen kann.

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 30.03.2018

Freitag, 30. März 2018
Wenn es Zeit für die Milchfütterung wird, werden einige der Waisen wie Sagala, Ndiwa und Mundusi unruhig und machen es den Keepern schwer. Sie wollen dann nicht bei den älteren Waisen bleiben und warten, bis sie an der Reihe sind. Heute setzten sie alles daran, sich davon zu schleichen, als die erste Gruppe noch am Schlammloch war. Sie versuchen es dann mit allen Tricks; Sagala tat so, als wollte sie im Gebüsch weitergrasen und drehte dann dort um, damit sie unbeobachtet von den Keepern zur Besuchsstunde rennen konnte!