Behandlung eines Elefanten durch das Sky Vet Team im Nguruman Gebiet

Am 22. Mai 2015 wurde ein Elefant, der bei den Gemeinden und dem Kenya Wildlife Service (KWS) gut bekannt ist, von lokalen Naturschutz-Scouts im Nguruman Gebiet gesichtet und sie berichteten, dass der Elefantenbulle anscheinend eine ernsthafte Beinverletzung hat. Die Scouts informierten sofort den KWS Direktor der Nguruman Station. Dieser kontaktierte den David Sheldrick Wildlife Trust (DSWT), um unverzüglich tierärztliche Hilfe durch das Sky Vet Programm zu organisieren.

 

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Dr. Dame Daphne Sheldrick wurde für ihr lebenslanges Engagement für den Schutz und die Erhaltung der Wildtiere geehrt

2. Juni 2015 – die Humane Society of New York gab bekannt, dass Dr. Dame Daphne Marjorie Sheldrick D.B.E. die „Humane Medal“ der Gesellschaft verliehen bekommt, zu Ehren ihres lebenslangen Engagements für den Schutz und die Erhaltung der Wildtiere, insbesondere für das bahnbrechende Elefantenwaisenprojekt. Dr. Shachar Malka, Direktor des Bereichs Vogelmedizin, exotische Arzeimittel und Chirurgie sowie Diplomat des American Board of Veterinary Practitioners (Amerikanische Vereinigung praktizierender Tierärzte), konnte die Medaille höchstpersönlich im Namen der Gesellschaft an Dame Daphne Sheldrick überreichen. Diese Auszeichnung wird nicht jährlich verliehen. Einige der letzten Preisträger dieser Medaille der Humane Society of New York waren: Dian Fossey, Jane Goodall und Henry Spira.

 

Es ist eine große Ehre für Dame Daphne und sie ist der Humane Society äußerst dankbar für diese Anerkennung.

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Originalartikel erschienen auf der website des David Sheldrick Wildlife Trust, übersetzt aus dem Englischen.

Elefantenbullen vom Zug getötet

Konfliktfälle zwischen Menschen und Wildtieren in Tsavo und den umliegenden Ökosystemen nehmen dramatisch zu. Da sowohl die menschliche Besiedlung die noch verbleibenden naturbelassenen Gebiete und Wildtierkorridore beeinträchtigt als auch der Verkehr auf den Straßen und Schienen zunimmt, steigen die Opferzahlen durch Unfälle bei Mensch und Tier.

Ein Zug fährt an den toten Elefantenbullen vorbei
Ein Zug fährt an den toten Elefantenbullen vorbei

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Elefanten-Killer endlich ins Gefängnis gesperrt

Es begann mit dem brutalen Mord an einer Elefantenfamilie im Oktober 2012, eine Mutter und ihre zwei Töchter wurden wegen ihrer Stoßzähne abgeschlachtet. Die Big Life Organisation fasste am folgenden Tag in einer gemeinsamen Operation mit dem Kenya Wildlife Service einen der Killer, Pekei Shoke.

 

Es war ein langer Weg seit damals. Es gab zahlreiche Gerichtsverfahren, Zeitverzögerungen und sogar einen Vorfall, bei dem Pekei die Flucht gelang und er erst wieder in Tansania erneut verhaftet wurde. Aber am 14. Mai 2015 fiel endlich der Richterhammer. Pekei wurde für schuldig befunden, drei Elefanten abgeschlachtet zu haben und zu einem Jahr Gefängnis sowie zu einer Geldstrafe in Höhe von ungefähr 500 Dollar verurteilt.

Der Tag, als Quanza gerettet und ihrer ganzen Familie beraubt wurde.
Der Tag, als Quanza gerettet und ihrer ganzen Familie beraubt wurde.

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Mit einem weiteren historischen Ereignis sendete Seine Exzellenz, Präsident Uhuru Kenyatta, eine deutliche Botschaft an die gesamt Welt, als er 15 Tonnen beschlagnahmtes Elfenbein anzündete

Am 3. März zündete Seine Exzellenz, Präsident Uhuru Kenyatta, 15 Tonnen beschlagnahmtes Elfenbein an.

 


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