Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 24.01.2021

Sonntag, 24. Januar 2021
Bomani und Tusuja begrüßten die Waisen am Morgen draußen vor den Gehegen. Tusuja, der am Abend zuvor mit zwei wilden Bullen vorbei gekommen war, hatte offenbar Bomani getroffen und sich ihm angeschlossen. Barsilinga sagte Bomani Guten Morgen, und die beiden verwickelten sich in ein kleines Kräftemessen. Tusuja stand daneben und schaute zu, fast wie ein Schiedsrichter! Danach machten sich die drei Jungs auf in den Busch. Dort plauderte Tusuja mit Wanjala und erzählte ihm vermutlich, was er in der Wildnis so erlebt hatte, bevor er mit Siangiki graste und danach mit Mundusi. Beim Mittagsschlammbad spielten Tusuja und Bomani mit Musiara im Schlammloch, während der Rest der Waisen nur staubbadete. Diesmal kam Tusuja abends mit zurück zur Auswilderungsstation und ging mit seinen Freunden ins Gehege, um die Nacht dort zu verbringen.

Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 23.01.2021

Samstag, 23. Januar 2021
Bomani hatte die Nacht vor den Gehegen verbracht und schloss sich am Morgen den Waisen an. Barsilinga, dessen Wunde jetzt gut verheilt, ließ sich auf einen Ringkampf mit ihm ein; vielleicht übt er schon einmal für die Zukunft, wenn er ausgewildert ist! Karisa plauderte unterdessen mit Mteto, und Sattao ließ sich ein paar Ringkampftechniken von Pare zeigen. Mapia trainierte für sich allein und warf mit dem Rüssel kleine und große Holzstück durch die Gegend.

Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 20.01.2021

Mittwoch, 20. Januar 2021
Die Waisen trafen heute im Busch auf Nasalot, Nusu, Zurura, Orwa und Bomani, und das war ein Zeichen, dass die anderen Ex-Waisen nicht weit sein konnten! Gegen Mittag schienen sie sich dann mit einigen der Waisen verabredet zu haben, denn auf dem Weg zum Schlammloch verschwanden Rapa, Karisa, Kauro, Sapalan, Olsekki, Siangiki und Malima, und die Keeper mussten anfangen zu suchen! Sie fanden sie schließlich in der Gegenwart von Teleki, der mit ihnen in nördlicher Richtung unterwegs war. Die Keeper schafften es, sie davon zu überzeugen mit zur Mittagsfütterung zu kommen, und Teleki begleitete sie. Die Keeper behielten ihn aber gut im Auge, für den Fall, dass er noch ein paar mehr seiner jüngeren Freunde entführen wollte! Als das nicht klappte, verabschiedete er sich schließlich – aber er wird es vermutlich bald wieder versuchen!

Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 16.01.2021

Samstag, 16. Januar 2021
Bomani begleitete die Waisen am Mittag zum Schlammbad, und dort tauchte auch Ex-Waise Zurura von Westen her auf. Kurz darauf kam auch Yattas Herde mit allen Babys an, und sie hatten noch ein paar wilde Elefanten dabei. Mteto, Naseku, Roi, Maramoja und Sana Sana bekamen die Gelegenheit, mit den Babys zu spielen. Als sie dann wieder aufbrachen, nahmen die Ex-Waisen Mteto, Namalok und Tusuja mit! Die Keeper versuchten, Mteto zurück zu rufen, aber sie war vollauf damit beschäftigt, sich um den kleinen Cheka zu kümmern. Die Keeper konnten allerdings auch nicht hinlaufen und Mteto zurück bringen, weil etliche wilde Bullen ihnen den Weg versperrten. Tusuja und Namalok sind schon älter und haben auch schon einmal die Nacht in der Wildnis verbracht, aber um Mteto machten sich die Keeper etwas Sorgen. Sie hofften, dass die Ex-Waisen sie wieder zurück bringen würden. Und so war es auch: Am Abend kurz vor 21 Uhr tauchte die Herde an der Auswilderungsstation auf, und Mteto konnte zu ihren Freunden ins Gehege gehen. Nachdem sie sie wohlbehalten wieder abgeliefert hatten, machten die Ex-Waisen sich wieder auf den Weg und verschwanden in der Dunkelheit.

Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 15.01.2021

Freitag, 15. Januar 2021
Tusuja und Namalok waren am Morgen wieder da, nachdem sie gestern mit den Ex-Waisen durchgebrannt waren, und hatten fast die gesamte Herde mitgebracht. Die Ex-Waisen zogen bald weiter, nur Bomani blieb mit Tusuja und Namalok bei den Waisen. Er scheint es sich zur Aufgabe gemacht zu haben, auswilderungsbereite Waisen zu rekrutieren! Bei Tusuja und Namalok ist er offenbar schon auf Interesse gestoßen, und es wird sich zeigen, wer sonst alles noch bereit ist, die Wildnis auszuprobieren. Einige der Waisen, die um die sieben Jahre alt sind, scheinen dem jedenfalls nicht abgeneigt zu sein. Und tatsächlich gingen den Keepern am Nachmittag im Kone-Gebiet wieder einige ihrer Schützlinge durch die Lappen! Naseku, Kauro, Namalok, Wanjala und Oltaiyoni schlichen sich mit Bomani zusammen davon. Die Keeper suchten eine ganze Weile nach ihnen, aber als es langsam dunkel wurde, mussten sie klein beigeben und mit den anderen zur Auswilderungsstation zurückkehren. Gegen 21 Uhr erschienen die Ausreißer aber dann vollzählig und in Begleitung von Bomani an den Stallungen und wurden hinein gelassen. Bomani übernachtete draußen.