Waisenblogs-Beitrag Nursery, 29.10.2020

Donnerstag, 29. Oktober 2020
Die Stimmung der Waisen leidet manchmal unter dem Wetter; genau wie die meisten Menschen auch sind sie an verregneten Tagen eher nicht so gut gelaunt! Heute Morgen war es wieder kühl und es gab ab und zu einen Schauer, und so grasten alle nur dicht bei den anderen, ohne dass viel gespielt wurde. Sie versuchten alle, sich gegenseitig warm zu halten, und nicht einmal die drei verspielten Jungs Maktao, Kiombo und Mukkoka wollen Ringkämpfe miteinander starten. Es wurde nur einmal kurz aufregend, als zwei männliche Impalas, die sich in einen Kampf verwickelt hatten, auftauchte und einigen Lärm machten. Olorien, Bondeni, Naleku, Roho, Naboishu, Larro, Mukkoka und Maktao hatten damit nicht gerechnet und tröteten und kollerten aufgeregt. Als die Impalas das hörten, machten sie sich schnell davon und die Keeper kamen eilig herbei, um die Waisen zu beruhigen und sicherzugehen, dass die Antilopen verschwunden waren. Maisha, Nabulu, Kiasa und Kiombo gingen kurz auf Patrouille und schnupperten überall herum, um sich zu vergewissern, dass nicht noch andere Tiere im Unterholz lauerten. Maisha und Nabulu ließen sogar ein lautes Trompeten als Warnung für andere Tiere los, bevor sie sich wieder ans Grasen machten.

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 27.10.2020

Dienstag, 27. Oktober 2020
Bondeni ist zwar noch klein, aber er hat es schon faustdick hinter den Ohren! Wenn er draußen im Wald ist und gerade keine Lust zum grasen hat, rennt er zu den Keepern und fängt an, mit ihnen zu rangeln oder hinter ihnen her zu jagen. Die Keeper spielen natürlich gerne mit und haben jede Menge Spaß mit ihm; er erinnert sie häufig an Kithaka, der als kleines Baby genauso verspielt war. Wenn Bondeni seine Milchflasche geleert hat, geht er häufig zu einer der Wassertonnen und säuft Wasser. Dabei muss er sich ganz schön strecken, um mit dem Rüssel über den Rand und ins Wasser zu kommen, aber er schafft es immer!

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 25.10.2020

Sonntag, 25. Oktober 2020
Ziwadi und Olorien sind beste Freundinnen und sind nur ungern ohne die jeweils andere unterwegs. Am Morgen nieselte es, und so beschlossen die Keeper, Ziwadi, Bondeni, Kindani und Kinyei noch ein wenig in ihren warmen Ställen zu lassen; Olorien ist aber inzwischen schon gesund und robust genug und sollte daher mit der Herde hinaus in den Wald gehen. Kaum war sie allerdings dort angekommen, fing sie an, nach Ziwadi zu suchen, und als sie feststellte, dass diese nicht da war, machte sie sofort kehrt und ging zu den Stallungen zurück! Die Keeper hatten ein Einsehen und gingen mit ihr zurück, damit sie mit Ziwadi zusammen sein konnte. Der Regen hört dann aber bald auf, und so konnten schließlich Bondeni, Kindani, Kinyei, Ziwadi und Olorien alle hinaus zu den anderen kommen. Nach der 15-Uhr-Fütterung hatten dann alle Spaß am Wasserloch. Bondeni flitzte ums Schlammloch herum und spielte mit den Keepern und den anderen Waisen. Ziwadi und Kindani taten sich zusammen, um den Warzenschweinen hinterher zu jagen, bis es schließlich wieder zurück in den Busch ging.

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 23.10.2020

Freitag, 23. Oktober 2020
Die Waisen hatten am Morgen Hummeln im Hintern, als sie herauskamen. Maktao fing an, Mukkoka, Kiombo und Larro an den Stallungen hinterher zu jagen; wann immer eines von ihnen stehenblieb, rannte er wieder hinterher. Maisha ging inzwischen mit Bondeni, Kindani und Kinyei zu Tor von Maxwell, um das Nashorn zu begrüßen. Bondeni, der auch ein kleines Spielkind ist, tat so, als wolle er auf Maxwell los jagen und rannte dann wieder davon. Maisha passte natürlich gut auf, dass Bondeni sich dabei nicht wehtat. Als Max sich dann zu seinen Luzernenheupellets davon machte, sammelte Maisha ihre Schützlinge zusammen und machte sich mit ihnen auf den Weg hinaus in den Wald. Kiasa war unbemerkt schon einmal voraus gegangen, und als sie im Wald ankam und merkte, dass niemand hinterher kam, fing sie an zu kollern und laut zu tröten. Maisha hörte das, antwortete mit tiefem Kollern und eilte ihr hinterher. Kiasa kam aus dem Gebüsch, und die ganze Herde trompetete erfreut, dass sie wieder da war; danach gingen dann alle gemeinsam in den Wald und fingen an zu grasen.

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 22.10.2020

Donnerstag, 22. Oktober 2020
Es vergeht kein Tag, an dem nicht Kiombo und Maktao miteinander rangeln. Obwohl Maktao ein sehr freundlicher kleiner Bulle ist, liebt er doch die Ringkämpfe mit seinen Freunden, vor allem mit seinem Gehegenachbarn Kiombo. Am liebsten würde Maktao den ganzen Tag spielen, aber Kiombo hat manchmal auch genug und zieht sich dann zurück, um eine Pause einzulegen. Manchmal werden ihre Ringkämpfe auch von Mini-Leitkuh Maisha oder ihrer Gehilfin Nabulu unterbrochen. Heute war es Nabulu, die die beiden trennte und dafür sorgte, dass sie auch noch genug futterten. So machten sie sich nicht weit von ihr entfernt ans Grasen. Maktao kümmert sich aber auch wunderbar um die kleineren Babys, wenn die älteren Kühe gerade beschäftigt sind oder etwas weiter weg grasen. Er hat sogar dem kleinen Bondeni schon beigebracht, auf den Rücken der anderen herum zu klettern, wenn diese sich auf den Boden gelegt haben!