Wir haben den Elefanten eine Stimme gegeben

Wenn die Liebe für Elefanten auf Malerei und Poesie trifft, dann entsteht ein solches Herzensprojekt. Die Künstlerin Anja Semling zeigt ihre Elefanten-Gemälde, die das Wesen und die Seele dieser wundervollen Geschöpfe widerspiegeln. Die Tierempathin und Musikerin Annika Paßmann hat sich inspirieren lassen und die passende Poesie zu diesen Gemälden geschrieben. Lass diese Herzenskunst auf dich wirken, damit dein Herz ihn hören kann:

Den Ruf der Elefanten! „Wir haben den Elefanten eine Stimme gegeben“ weiterlesen

REA GEBURTSTAGS-COUNTDOWN – Tag 24

REA GEBURTSTAGS-COUNTDOWN – Tag 24 🎉

 

Unser Vereinsvorsitzender Thomas ist gerade in Malawi, als im September 2015 die Scouts der Wildlife Action Group im Thuma Waldreservat einen durch eine Drahtschlinge schwer verletzten jungen Elefanten sichten. Es wird eine sofortige Rettungsaktion

eingeleitet. Dank der schnellen Hilfe sieht man heute nichts mehr von der Wunde und der kleine Bulle lebt fröhlich und gut beschützt von den Scouts in Thuma.

REA BIRTHDAY COUNTDOWN – Day 24 🎉

 

In 2015, Thomas, the chairman of our NGO, is in Malawi, when the scouts ft he Wildlife Action Group sight a young elephant with a serious injury caused by a snare in the Thuma Forest Reserve. An immediate rescue operation is initiated and thanks tot he rapid response his wounds heal very well. Today this little bull lives happily and protected by the scouts in the Thuma Forest Reserve.

 

 

Neues aus dem ZEN-Waisenhaus

Molly mit Sizi und Annabelle

Anfang Oktober wurde die Zimbabwe Elephant Nursery von der Zimbabwe Parks and Wildlife Management Authority (ZimParks) gerufen, um bei einem Zwischenfall im Save Valley Conservancy Gebiet zu unterstützen. Eine Jagdgesellschaft, die Gnus jagte, stieß im Busch auf eine Elefantenkuh mit zwei Kälbern. Das Muttertier griff die Jagdgesellschaft an, um ihre Babys zu verteidigen, eins der Kälber war jünger als ein Jahr und das andere ungefähr fünf Jahre. Der Berufsjäger und seine Kunden wurde getrennt und die Elefantenkuh attackierte die Jagdgesellschaft, was dazu führte, dass sie erschossen wurde.

 

Das nicht einmal einjähige Elefantenbaby wurde im Busch zurückgelassen und später gefunden und von einer naheliegenden Ranch aufgenommen. Die Zimbabwe Parks and Wildlife Management Authority (ZimParks) schritt ein und beauftragte die Zimbabwe Elephant Nursery, das einzige Projekt in Simbabwe zur Rettung und Auswilderung von Elefantenwaisen. Ein Team, bestehend aus dem Tierarzt Dr. Lombard, seiner Assistentin und dem Piloten, flog in das Save Valley Conservancy Gebiet, um das Elefantenbaby zu retten und kehrte mit dem Baby und einem Ranger zurück ins Elefantenwaisenhaus in Harare. Das Elefantenkalb war extrem dehydriert, hatte Probleme mit dem Magen sowie ein geplatztes Trommelfell aufgrund der Schüsse aus so naher Entfernung.

 

Es ist ein harter Kampf gewesen, aber Roxy und ihr Team blieben entschlossen und schafften es, dem Baby das Leben zu retten und auch wenn es noch sehr schwach ist, geht es ihm mittlerweile besser. Ein sehr engagiertes Team aus Tierärzten und Pflegern kümmert sich rund um die Uhr um Molly. Sizi und Annabelle zeigen Molly gegenüber sehr große Zuneigung. Besonders Sizi, die sehr freundlich und einfühlsam ist und sich Molly gegenüber sehr sanft und liebevoll verhält. Ohne Zweifel hilft das der kleinen Molly sehr, sich von den schrecklichen und traumatischen Erfahrungen zu erholen, die sie machen musste, als ihre Mutter direkt neben ihr erschossen wurde. Sobald Molly stark genug ist, wird sie – unter den wachsamen Augen ihrer Pflegern – mit den anderen Elefanten tagsüber in den Busch gehen.- 

 

 

Molly mit Sizi und Annabelle
Molly mit Sizi und Annabelle

 

Molly
Molly

 

Molly und Sizi
Molly und Sizi

 

Molly und Annabelle
Molly und Annabelle