Waisenblogs-Beitrag Nursery, 11.12.2018

Dienstag, 11. Dezember 2018
Die ganze Nacht hindurch hatte es geregnet, und die Babys konnten nicht gut schlafen. Kiasa, Maktao und Sattao mögen den Regen gar nicht, und keiner der Elefantenwaisen war allzu begeistert, am Morgen herauszukommen. Nur Nashorn Maxwell war ganz in seinem Element und verwandelte sein Reich in ein einziges Schlammbad! Schließlich machten sich die Elefanten doch auf in den Wald. Sagala, Enkesha, Maisha und Kiasa versammelten sich um einen Busch und fraßen von ihm. Emoli, Sattao und Maktao dagegen spielten begeistert im Matsch. Emoli und Maktao starteten einen Ringkampf, bevor sie sich schließlich hinlegten und sich am Boden herumrollten. Als Sattao die beiden sah, schloss er sich ihnen gleich an. Tagwa sah ihr Lieblings-Kind Sattao und kam herüber gelaufen, um ebenfalls mitzumachen. Am Ende graste niemand mehr, und alle spielten ausgelassen im Regen. Dololo, Mukkoka und Luggard blieben noch in ihren Ställen, bis der Regen aufhörte.

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 09.12.2018

Sonntag, 9. Dezember 2018
Ambo wird langsam selbstbewusster und nimmt es jetzt gerne mit seinen Kameraden Mapia und sogar dem größeren Jotto auf. Im Wald rangelte er am Morgen mit Jotto, aber dieser ist sehr nachgiebig und ging schließlich davon. Also versuchte Ambo es mit Mapia, der gerade Emoli ein paar Ringkampftechniken beibrachte. Ambo lief hinüber zu den beiden und stampfte dabei ein paar Büsche nieder, um Mapias Aufmerksamkeit zu erregen. Als Mapia ihn sah, machte er sich ebenfalls bereit, und ein verbissener Ringkampf begann, bei dem keiner der beiden aufgeben wollte. Es war allerdings keine gute Zeit zum Rangeln, denn die Milchfütterung um 9 Uhr stand unmittelbar bevor. Für ihre geliebte Milch beenden die kleinen Elefanten auch die wichtigsten Spiele!

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 08.12.2018

Samstag, 8. Dezember 2018
Am Morgen war es sehr kühl und regnerisch, sodass die kleinen Elefanten Dololo und Mukkoka, genau wie das Nashornbaby Maarifa, in ihren Ställen bleiben mussten; sie sind noch nicht kräftig genug für ein solches ungemütliches Wetter. Die anderen Waisen machten sich aber auf in den Wald und hatten ihren Spaß dabei, sich im Matsch und den kleinen Wasserläufen herumzurollen. Tagwa, Sagala und Kuishi eröffneten das große Schlammbaden, und die anderen machten bald mit. Die Jungs, Jotto, Mapia, Ambo, Emoli, Sattao, Musiara und sogar Maktao, kletterten ausgiebig aufeinander herum und rollten sich auf dem Boden. Es war sehr amüsant anzusehen, wie der kleine Maktao versuchte, auf Tagwa zu klettern; er kam nicht hinauf, sondern rutschte immer wieder ihren Rücken herunter. Als er sah, wie Musiara es auch versuchte, verpasste er ihm eine Kopfnuss – vermutlich dachte er, Musiara hätte ihn heruntergeschubst! Die beiden rangelten ein paar Minuten miteinander, bis Tamiyoi dazukam und die Gemüter wieder beruhigte, indem sie Musiara wegschickte.