Waisenblogs-Beitrag Nursery, 27.10.2017

Freitag, 27. Oktober 2017
Die Waisen gingen wie üblich am Morgen in den Wald hinaus, nur der kleine Pili musste drinnen bleiben, weil er zu schwach war. Die Babys sahen glücklich und verspielt aus. Er war ein sonniger Tag, und die Babys wälzten sich während der öffentlichen Besuchsstunde sehr gründlich im Matsch. Enkesha, Godoma, Maktao, Sattao und Malkia schienen den Schlamm am meisten zu genießen und spritzten wild herum. Die Besucher waren teilweise begeistert und teilweise verstört, dass ihre Sachen vollgespritzt wurden. Die Keeper konnten die Waisen schließlich wieder beruhigen. Musiara wollten nicht spielen, sondern ging nur von einem zum anderen Keeper. Maramoja kümmerte sich gut um Maktao und besprühte ihn mit Staub. Kurz nach Mittag kam dann die traurige Nachricht, dass Pili seiner Krankheit erlegen war. Er wird von allen sehr vermisst werden, denn er war ein sehr reizender kleiner Elefant.

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 13.10.2017

Freitag, 13. Oktober 2017
Der starke Regenfall in der Nacht füllte die natürlichen Wasserlöcher und Bäche im Wald. Als die Waisen am Morgen hinausgingen, begannen Godoma, Malima, Mteto, Jotto, Mbegu, Enkesha, Tamiyoi, Musiara, Sattao und Emoli darin zu schwimmen und das Wasser zu genießen. Die winzigen Musiara und Sattao schwammen und hielten ihre kleinen Rüssel wie einen Schnorchel über Wasser. Wenn sie das Gefühl hatten, das Gleichgewicht zu verlieren, griffen sie einfach nach Mbegus oder Godomas Schwanz. Sie spritzten herum, doch ihre kleinen Körper konnten kaum Wasser bewegen, als sie versuchten, es Enkesha, Tamiyoi, Malima und Emoli nachzumachen. Waisen wie Ambo, Kauro und Maisha hielten sich stark zurück und grasten zusammen mit Namalok und Sapalan. Es ist erstaunlich, wie schnell Namalok und Sapalan seit ihrer Ankunft einander ans Herz gewachsen sind. Sapalan stellte sich den anderen kleinen Bullen vor und rangelte mit Pare, Ndotto und Lasayen. Diese Jungs haben aber vor seinen langen Stoßzähnen Angst. Namalok ist ruhiger und konzentriert sich lieber aufs Grasen.