Waisenblogs-Beitrag Nursery, 31.07.2018

Dienstag, 31. Juli 2018
Weil Kiasa bei der Milchfütterung immer so unausstehlich ist, wird sie meistens bis ganz zuletzt zurückgehalten, damit sie die anderen nicht beim Trinken stört. Sie scheint das zu wissen, aber ab und zu versucht sie, sich als erste zur Milch zu schleichen. Am Abend trinken die Waisen ihre Milch allein in ihren Gehegen, sodass es dann keine Streitereien gibt – dann darf sie zusammen mit Enkesha als erste nach Hause laufen.

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 29.07.2018

Sonntag, 29. Juli 2018
Enkesha kam am Morgen an Maxwells Gehege vorbei und wollte ihn wecken, um ein wenig mit ihm zu spielen. Als er aber nicht reagierte, fing sie an, von seinen Luzernenheupellets zu naschen. Dann kam Malima angerannt und rüttelte am Gehegetor, sodass Max schließlich doch aufstand und mit den beiden Mädchen spielte. Es dauerte aber nicht lange, dann begleiteten sie Luggard in den Wald, der noch nicht los gegangen war. Dort rangelte Jotto mit Tagwa, und als er die beiden Mädchen mit Luggard von weitem kommen sah, ließ er Tagwa stehen und rannte ihnen entgegen. Luggard freute sich, dass Jotto ihn begrüßen kam und rannte ebenfalls auf ihn zu. Sie starteten gleich einen kleinen Ringkampf, bei dem Jotto acht gab, nicht zu ruppig mit Luggard umzugehen.

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 27.07.2018

Freitag, 27. Juli 2018
Die freche kleine Kiasa hat sich wieder etwas neues einfallen lassen, um ihre Freunde zu ärgern. Sie weiß, dass Elefanten empfindlich auf Berührungen an ihrem Schwanz reagieren, und nutzt das aus. Als die Waisen heute in einer Reihe zur Milchfütterung gerannt kamen, war sie ganz hinten, wollte aber alle überholen. Musiara war direkt vor ihr, und sie zog ihn am Schwanz zurück, sodass sie an ihm vorbei rennen konnte. Dann machte sie dasselbe bei Sattao. Dann kam Emoli an die Reihe, der ein schüchterner Junge ist; er rannte ihr gleich schreiend aus dem Weg! Genauso ging es Mapia, und das letzte Opfer war Enkesha, die vorneweg lief. So überholte sie die ganze Gruppe, indem sie die meisten am Schwanz zog. Als sie allerdings an den kleinen Bach kam, hielt sie an und wollte sehen, wie die anderen das Wasser überqueren würden. Da umzingelten Enkesha, Mapia, Emoli und Sattao sie und schoben sie vorwärts ins Wasser! So war sie komplett durchnässt, während die anderen eine Stelle gefunden hatten, an der sie trockenen Fußes hinüber und zu ihren Milchflaschen kamen. Als sie schließlich auch ankam, war sie beleidigt und jagte mit ihrer schlechten Laune allem und jedem hinterher.