Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 23.11.2017

Donnerstag, 23. November 2017
Als die Waisen am Morgen aufwachten, regnete es heftig, sodass sie nach ihrer Milch gar nicht aus dem Gehege kommen wollten. Zusammen mit Kilaguni, Chaimu, Bomani, Orwa und Narok brachen sie dann zum Grasen auf. Draußen im Busch bespritzte sich Olsekki mit Matsch. Galla und Enkikwe rollten sich auf dem Boden herum, und auch Naseku spielte. Die Keeper versuchten, die Waisen trotz des schlechten Wetters aufzumuntern, und nach einer Weile waren sie tatsächlich aktiver. Shukuru führte dann den Weg zum Schlammbad an. Nachdem alle Wasser gesoffen hatten, machten sie sich wieder auf in den Busch, wo sie noch ein wenig in einem kleinen Wasserloch am Wegesrand spielten. Als sie am Abend nach Hause zu ihrer Milch kamen, waren insgesamt 28mm Regen gefallen, und es wird wohl noch mehr werden.

Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 18.11.2017

Samstag, 18. November 2017
Gegen 5 Uhr am Morgen stellten die Keeper fest, dass Laragai wieder das Eingangstor geöffnet und Kithaka, Lemoyian, Garzi und Barsilinga herausgelassen hatte. Sie warteten draußen darauf, dass die anderen Waisen sich ihnen anschlossen. Auch Orwa, Bomani, Kilaguni und Chaimu waren da, und Kilaguni begann, auf Orwa herumzuklettern. Nachdem sie etwas Luzernenheu gefressen hatten, machten sich die Waisen dann auf in den Busch. Olsekki spielte im Gehen mit seinem Rüssel, und Laragai warf Erdhäufchen in die Luft. Dann rangelte Olsekki mit Enkikwe, während Kamok sich an den Felsen kratzte. Galla graste zusammen mit Dupotto. Es war ein wenig bewölkt, und so tranken die Waisen am Mittag nur ihre Milch, soffen etwas Wasser und gingen dann wieder grasen, ohne gebadet zu haben. Am Nachmittag begann es zu regnen, und Kamok spielte fröhlich zusammen mit Sokotei im Matsch. Die anderen grasten, außer Tusuja und Lemoyian, die auch ein kleines Matschloch zum Herumrollen gefunden hatten.

Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 08.11.2017

Mittwoch, 8. November 2017
Die Waisen ließen sich nach ihrer Milch wieder die Luzernenheupellets schmecken. Dupotto kniete sich hin, um schneller an die Leckereien heranzukommen! Shukuru kratzte sich den Hintern, und nachdem alle an der Tränke gesoffen hatten, brachen sie in den Busch auf. Dort grasten sie fleißig. Enkikwe rangelte mit Sirimon und versuchte, auf ihn zu klettern. Shukuru suchte frische Pflanzen. Beim Schlammbad tauchte Sunyei mit ihrem Baby Siku auf, sowie Zurura und Kenze. Sie soffen nur kurz Wasser und verschwanden dann wieder. Die Kleinen waren aber begeistert und freuten sich, das kleine Baby zu sehen, das gesund und munter aussieht. Zurück im Busch spielten sie in einer Pfütze, wobei Lemoyian der eifrigste war und sich danach wild herumrollend einstaubte. Ansonsten ließen sich heute keine Ex-Waisen oder wilde Elefanten blicken.

Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 05.11.2017

Sonntag, 5. November 2017
Die Ex-Waisen aus Mutaras Gruppe kamen am Morgen zu Besuch. Als die Waisen ihre Milch getrunken und Luzernenheupellets gefuttert hatten, ließen sie ihre älteren Artgenossen an den Stallungen zurück und gingen grasen. Karisa und Tusuja schienen den kühlen Morgen zu genießen. Shukuru war sehr aktiv und lief hier und da herum. Als sie an eine kleine Pfütze kamen, spielten sie im Wasser. Enkikwe spritzte das Wasser auf seinen Rücken, und es kam bis zu seinem Kumpel Boromoko, der hinter ihm stand. Ukame und Sirimon entspannten sich unter einem Baum, und Sokotei streckte ab und zu den Rüssel nach den grünen Blättern an dem Baum aus. Beim Schlammbad war es nicht besonders warm, aber trotzdem gingen die Waisen baden und schwammen im Wasserloch herum. Selbst Shukuru und Dupotto machten eifrig mit. Ukame versuchte, an der falschen Stelle herauszuklettern, aber hatte einige Schwierigkeiten damit. Zurück im Busch konnte man Olsekki und Enkikwe rangeln sehen; Enkikwe sah dabei sehr lustig aus und sprang auf und ab wie eine Ziege. Die Waisen grasten zufrieden und spielten dann noch einmal in einem kleinen Matschloch. Shukuru rollte sich einige Male darin herum, und Laragai führte schließlich den Weg zurück zu den Stallungen an.