Waisenblogs-Beitrag

Samstag, 10. Juni 2017
Heute war es bewölkt, und erst im Laufe des Tages schaute die Sonne durch die Wolken hindurch. Die Waisen bekamen ihre Milch an der Nordseite des Mazinga-Bergs und folgten dann Kihari und Ishaq-B zum mittleren Wasserloch. Da es recht frisch war, wollte aber niemand baden. Am Nachmittag ließ Dabassa seine Kollegen Lempaute und Layoni auf dem Berg und kam zum Saufen zu den Stallungen. Er genoss es, auf dem Gelände zu spielen und seine Stoßzähne am Felsen zu schärfen. Er blieb drei Stunden lang da, bevor er sich Lempaute und Layoni wieder anschloss.

Waisenblogs-Beitrag

Freitag, 9. Juni 2017
Lempaute und Dabassa besuchten am Nachmittag die Stallungen, und kurz darauf kam auch Layoni dazu. Sie löschten ihren Durst an der Tränke, und Dabassa und Layoni fraßen ein wenig von der Akazia auf dem Gelände. Die drei brachen dann wieder in den Park auf, noch bevor die Waisen nach Hause kamen.

Die Waisen im Juni

Monatsbericht für die Nursery-Gruppe: Juni 2017

 

Das Großereignis diesen Monat war der Abschied von Ukame, Wanjala und Galla, die Anfang Juni in unsere Auswilderungsstation nach Ithumba im Nationalpark Tsavo-Ost umgezogen sind. Es hat ein bißchen gedauert, aber irgendwann hat sich Ukame auf den Lkw-Anhänger getraut und konnte umziehen. Am Tag zuvor waren alle drei Waisen nervös und mißtrauisch und mußten auf den Anhänger gelockt werden. Zum Schluß waren sie aber pünktlich um 3.30 Uhr morgens auf dem Weg. Am nächsten Tag waren Mbegu, Maramoja, Pare, Lasayen, Rapa, Ndiwa und Mundusi einen traurigen Eindruck, waren ganz geknickt und schienen ihre älteren Freunde zu vermissen. An diesem Tag fraßen sie alle ganz in der Nähe ihrer Keeper und niemand wollte sich weit von der Gruppe entfernen. Später im Juni hatten sich Maramoja, Ndiwa, Mundusi und Mteto zusammengefunden und wurden wieder zusammen beim Grasen gesehen, jetzt unter Anführung von Maramoja und Ndiwa. „Die Waisen im Juni“ weiterlesen

Waisenblogs-Beitrag

Mittwoch, 7. Juni 2017
Die Waisen grasten sich heute unter der Führung von Kenia zur Nordseite des Mazinga-Bergs voran. Dann machten sie kehrt und kamen zur Mittagsmilch und zum Baden zum mittleren Wasserloch. Nachdem sie ihren Spaß im Schlamm gehabt hatten, gingen sie am Fuß des Bergs weitergrasen. Am Abend, kurz nachdem sie in ihre Gehege zurückgekehrt waren, tauchten Kivuko und Lempaute an den Stallungen auf, um an der Tränke ihren Durst zu löschen. Dann gingen sie zu den Waisen und sagten Hallo, bevor sie anfingen, von den Grewia-Zweigen zu stibitzen, an denen die Waisen während der Nacht knabbern können. Als die Keeper das mitbekamen, brachten sie ihnen stattdessen etwas Luzernenheu. Die beiden blieben bis Mitternacht, bevor sie sich wieder verabschiedeten.