Waisenblogs-Beitrag Voi, 03.11.2017

Freitag, 3. November 2017
Die Waisen grasten am Morgen an der Ostseite des Mazinga-Bergs, und nach vier Stunden hielt eine Herde wilder Elefanten direkt unterhalb von ihnen an. Arruba, Suswa, Ishaq-B und Ajali kamen herunter und leisteten ihren wilden Artgenossen, die ein kleines Baby dabei hatten, Gesellschaft. Kenia, Ndii, Naipoki und Kihari fanden, es wäre besser, schon zum Baobab-Wasserloch aufzubrechen, wo sie schon um 11 Uhr, eine Stunde früher als sonst, ankamen. Luna, die es in der Nacht wieder auf die Beine geschafft hatte, brach gegen 6 Uhr morgens wieder zusammen; trotz aller Bemühungen und einer weiteren Infusion schaffte sie es leider nicht und starb um 7:20 Uhr.

Die Waisen im November

Monatsbericht für die Nursery-Gruppe: November 2017

 

Die Regenzeit, die letzten Monat endlich begann, hielt auch in diesem Monat an, durchsetzt mit einigen sehr heißen Tagen, in denen sich das nächste Unwetter aufbaute. Die Waisen hatten eine lange Zeit ohne Schlammbaden hinter sich, und besonders die Wasserratten wie Maktao, Enkesha und Esampu konnten es kaum erwarten, sich wieder im klebrigen Matsch zu wälzen. Esampu verjagte einige Warzenschweine, die auch im Wasserloch Abkühlung suchten, und während die Einen das Wetter noch zu kühl zum Baden befanden, stürzte sich Maktau ins Wasser. „Die Waisen im November“ weiterlesen

Waisenblogs-Beitrag Voi, 30.10.2017

Montag, 30. Oktober 2017
Am Morgen kamen Lempaute und ihre drei Kollegen wieder zu Besuch und fraßen mit den Waisen gemeinsam Ergänzungsfutter. Dabassa und Layoni spielten mit den Kleinen in der roten Erde, und danach gaben Kihari und Kenia den Weg zu den Weidegründen vor. Die zwei Ex-Waisen-Bullen gingen hinterher, blieben aber dann am südlichen Fuß des Mazinga-Bergs, während die Waisen zur Nordseite weitergingen. Lempaute und Kivuko blieben noch zwei Stunden an den Stallungen und futterten Luzernenheu. Bada, Nelion und Mbirikani brachten die Waisen zum Grasen den halben Weg den Berg hinauf. Ndii nahm sich einen Zweig aus Ishaq-Bs Mund, ließ ihn aber bald wieder fallen, da er ihr zu trocken war. Mittags kamen sie zum Baobab-Wasserloch und grasten nachmittags in der Nähe weiter. Mashariki, Mudanda und Arruba durften die Herde am Abend nach Hause zurückführen, wo Lempaute schon auf sie wartete. Sie folgte ihnen ins Gehege und nahm ein paar Grewia-Zweige mit nach draußen, auf denen sie dann herumkaute.

Waisenblogs-Beitrag Voi, 20.10.2017

Freitag, 20. Oktober 2017
Am Baobab-Wasserloch stieg Ndii in die Tränke, planschte und rannte darin hin und her. Die anderen standen um sie herum und schauten zu, doch als sie merkten, dass sie es nicht eilig hatte, wieder herauszukommen, gingen sie sich lieber am Baobab kratzen. Nur Kenia, Araba, Rorogoi und Ishaq-B schauten weiter zu und wurden von Ndii mit dem eingeschlammten Wasser vollgespritzt. Daraufhin gingen sie auch davon, und als Ndii ebenfalls hinterher kam, brachen sie alle wieder auf, um weiter zu grasen.

Waisenblogs-Beitrag Voi, 19.10.2017

Donnerstag, 19. Oktober 2017
Es war ein sonniger Morgen, und gegen 8:20 Uhr kamen die vier Ex-Waisen an, nachdem die Waisen schon aufgebrochen waren. Sie löschten ihren Durst an der Tränke und fraßen etwas Ergänzungsfutter. Nach zwei Stunden gingen Dabassa und Layoni zurück in den Park, während Lempaute und Kivuko an den Stallungen blieben. Die beiden Mädchen kratzten sich an den Felsen und genehmigten sich ein Staubbad in der roten Erde, die extra für sie angehäufelt wurde. Die Waisen grasten unterdessen am Fuß des Mazinga-Bergs, wo Kenia, Ndii und Ishaq-B alle um Arabas Aufmerksamkeit stritten. Sie berüsselten das jüngere Mädchen und umgarnten es, was Araba sichtlich genoss.