Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 11.04.2018

Mittwoch, 11. April 2018
Sapalan war froh, am Morgen wieder zurück zu sein, nachdem er die halbe Nacht draußen im Busch verbracht hatte. Er hat jetzt sicherlich etwas zu erzählen! Vuria, der sich vor einer Weile Yattas Herde angeschlossen hatte, war heute wieder zusammen mit seinen alten Freunden aus Naroks Gruppe zu Besuch. Orwa verwickelte ihn in einen Ringkampf; die beiden hatten sich länger nicht gesehen, und mussten nun wohl wieder feststellen, wer von ihnen stärker war! Später schauten auch Makireti und Kilabasi vorbei. Beim Schlammbad wälzten sich die Waisen, angeführt von Kamok, spektakulär im Wasser, und Tusuja kletterte dabei wie üblich auf seinen Freunden herum. Er und Karisa waren die letzten, die heraus kamen, nachdem sie ordentlich im Wasser herumgetollt hatten. Am Nachmittag grasten die Waisen westlich des Ithumba-Bergs, und Pare unterbrach das Grasen für ein ausführliches Staubbad. Naseku wollte mit Sapalan plaudern, doch diesem war wohl nicht nach Gesprächen zumute und er ging davon. Naseku machte sich nichts daraus und graste weiter.

Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 09.04.2018

Montag, 9. April 2018
Naroks und Laragais Gruppen leisteten den Waisen beim Luzernenheufrühstück Gesellschaft. Mutaras Gruppe dagegen schien sich heute frei genommen zu haben. Enkikwe, der noch etwas humpelt, ging zu seinen Freunden und plauderte ein wenig mit ihnen, bevor sie zu den Weidegründen aufbrachen. Tusuja, Barsilinga und Sokotei versuchten ihn aufzumuntern und streckten ihre Rüssel aus, um vorsichtig Enkikwes Wunde zu betasten. Tusuja legte dann noch den Rüssel auf Enkikwes Rücken und sprach ihm Mut zu. Schließlich brachen die Waisen auf, und Enkikwe blieb zurück, um in der Nähe der Stallungen zu grasen. Im Busch leisteten Makireti und Kilabase den Waisen Gesellschaft. Kithaka graste zusammen mit Kauro, während Barsilinga sich mit Kilabasi zusammenschloss. Tusuja lud Sokotei zum Kräftemessen ein, musste aber klein beigeben und sich wieder dem Grasen zuwenden. Sokotei nahm ein Staubbad und ging dann ebenfalls wieder grasen. Gegen 10 Uhr kamen die Waisen am Kone-See vorbei, wo sie ihren Durst löschten und sich zur Abkühlung ein wenig mit Wasser bespritzten, bevor es zur Mittagsfütterung ging. Pare und Karisa entspannten sich noch eine Weile unter einem Baum. Am Nachmittag statteten die Ex-Waisen Wendi, Baby Wiva, Meibai, Loijuk, Kenze, Chyulu, Zurura, Ishanga und Sidai an den Stallungen Enkikwe einen Besuch ab. Sie berüsselten ihn und wünschten ihm gute Besserung, bevor sie wieder im Nationalpark verschwanden.

Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 04.04.2018

Mittwoch, 4. April 2018
Mutara und ihre Herde schlossen sich den Waisen am Morgen an. Seit ein paar Tagen sind Naroks und Laragais Gruppen zusammen mit Mutaras Herde unterwegs, aber niemand weiß, wie lange das so sein wird. Mutara brachte am Morgen alle hinaus zum Grasen. Karisa, der von Tag zu Tag vorlauter wird, rollte sich auf dem Boden herum, was Naseku, Kamok, Roi, Kauro und Galla anlockte. Nach einer Weile stand Karisa auf und versuchte, auf Naseku zu klettern. Diese versuchte vergeblich, ihn abzuschütteln, und schließlich kam ihr Kamok zu Hilfe und schob Karisa weg. Zur Mittagszeit war es kühl, und keiner der Waisen wollte baden. Sie grasten den Rest des Tages fleißig, bis Roi am Abend die erste Gruppe zu den Stallungen zurück führte.

Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 02.04.2018

Montag, 2. April 2018
Mutaras Gruppe schloss sich am Morgen den Waisen an, das erste Mal seit Beginn der Regenzeit. Mutaras Gruppe ist neben Olares Gruppe die einzige, deren Mitglieder noch die gleichen sind wie zu der Zeit, als sie auswilderten, vor gut zwei Jahren. Auch Laragais und Naroks Herden tauchten auf, und nachdem sie Luzernenheupellets gefressen hatten, führte Karisa den Weg zu den Weidegründen an. Orwa hing hinterher und versuchte, alles an Resten aufzusammeln, was er finden konnte. Er holte die Waisen draußen im Busch wieder ein. Naseku nahm sich etwas Zeit, sich auf dem Boden herumzurollen, und plauderte noch kurz mit Galla, bevor sie wieder grasen gingen. Kauro, der das Wasser nicht leiden kann und das Schlammbad meistens auslässt, rollte sich währenddessen lieber auf dem Boden herum. Mutara und ihre Kollegen leisteten den Kleinen beim Schlammbad noch Gesellschaft, wie auch Tomboi, der kurz vorbei schaute. Danach grasten sie noch zusammen weiter.