Waisenblogs-Beitrag Kibwezi, 11.11.2017

Samstag, 11. November 2017
Die elf Waisenelefanten der Herde im Kibwezi-Wald machten sich heute auf zu den Umani-Hügeln, um dort nach frisch heraus gekommenem Gras zum Fressen zu suchen. Murera fühlte sich offenbar fit und munter und kletterte ohne Schwierigkeiten in den Hügeln herum, wie auch Mwashoti, der gleich hinter ihr ging. Zongoloni fühlte sich von Jasiri verfolgt und drehte sich plötzlich um, damit Jasiri nicht nach ihrem Schwanz greifen würde. Um ganz sicher zu gehen, wartete sie, bis Jasiri sie überholt hatte, und ging dann zufrieden weiter. Bei den Chyulu-Bergen trafen die Waisen auf einige Büffel. Sie wissen, dass Büffel gefährlich werden können, und so machten Faraja und Ngasha einen großen Bogen um die Herde. Sonje behielt Mwashoti gut im Auge, um sicherzugehen, dass er unbeschadet an den Büffeln vorbei kam.

Waisenblogs-Beitrag Kibwezi, 09.11.2017

Donnerstag, 9. November 2017
Als die Waisen gestern Abend zu den Stallungen zurück kamen, hatte sich ein Buschbock vor dem Regen in eines der Gehege geflüchtet. Alamaya witterte ihn zuerst und informierte Lima Lima, dass irgendetwas nicht stimmte, woraufhin die Waisen anfingen, herumzutröten und zu stampfen. Murera und Sonje wollten in das Gehege hinein, aber es war zu. Die Keeper ließen die Antilope erst einmal drin, bis der Regen vorbei war, und lotsten sie danach hinaus. Als die Waisen dann am Morgen herauskamen, sahen sie das ganze Durcheinander, das sie mit ihrem Gestampfe am Abend zuvor angerichtet hatten, weil ein anderes Tier einfach so in ihr Zuhause eingedrungen war. Jasiri, Zongoloni und Sonje hatten am meisten getobt, und daher war es um ihre jeweiligen Gehege herum am chaotischsten.