Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 21.10.2017

Samstag, 21. Oktober 2017
Heute Morgen kam Roi mit einem Zweig aus dem Gehege, von dem Kamok auch etwas abhaben wollte. Roi weigerte sich aber und ging Weg, woraufhin Kamok ihr hinterher lief und ihr den Zweig wegnahm. Danach ging Kamok zu einem Felsen und kratzte sich eine Weile den Bauch daran. Sokotei versperrte versehentlich Lemoyian den Weg, als dieser in Kamoks Gehege kam, um sich seine Milch abzuholen. Lemoyian verbringt die Nacht im Gehege mit Barsilinga, Garzi, Laragai und Kithaka, und er ist der einzige aus dieser Gruppe, der noch Milch bekommt. Damit er nicht von den anderen geschubst wird, muss er in ein anderes Gehege zu seiner Milchflasche gehen, wenn am Morgen die Tore geöffnet werden. Sokotei merkte erst, dass er im Weg stand, als Lemoyian ihn von hinten anschubste. Shukuru, bei der wieder einmal eine Infektion diagnostiziert worden ist, bekommt zusammen mit Dupotto Medikamente. Sie schob Kamok von ihrem Kratzfelsen weg, um sich selbst den Bauch daran zu schuffeln. Danach streckte sie sich und ging zur Tränke, um Wasser zu saufen. Galla suchte sich den älteren Boromoko zum Kräftemessen aus und wollte von ihm ein paar neue Ringkampftechniken lernen. Schließlich kamen Mutara mit ihrer Gruppe sowie Nasalot mit Baby Nusu, der wilde Waisenelefant, Chyulu, Ithumbah, Ishanga, Wendi mit Wiva, Lualeni und Ololoo an. Der wilde Waise war heute Nusus Kindermädchen, bevor Nasalot ihr Baby zu einem Rundgang durch ein Gehege mitnahm und sich dann dem Luzernenheufrühstück anschloss.

Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 20.10.2017

Freitag, 20. Oktober 2017
Olare und ihre Kollegen warteten am frühen Morgen vor den Stallungen auf die Waisen. Shukuru und Ukame kamen mit Zweigen im Mund aus dem Gehege, auf denen sie herumkauten, während sie auf das Luzernenheu warteten. Shukuru hat sich mit Dupotto angefreundet – die beiden kommen häufig früher zurück zu den Stallungen, wo sie Medikamente gegen ihre Blutparasiten bekommen – und sie ging heute hinüber zu Dupotto und schuffelte sich an ihr. Kurz darauf tauchte auch Yatta mit ihren Ex-Waisen auf. Als die Waisen aufbrachen, blieben Barsilinga und Garzi noch eine Weile bei den Ex-Waisen und gingen ihren Freunden später hinterher. Im Kanziku-Gebiet teilten sich Laragai, Siangiki, Tusuja und Kithaka friedlich einen dicken Ast, den ein wilder Elefant fallengelassen hatte.

Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 18.10.2017

Mittwoch, 18. Oktober 2017
15 wilde Elefanten waren am Morgen an den Tränken, als die Waisen aus den Gehegen kamen. Olare und ihre Kollegen warteten geduldig auf das Luzernenheu, und kurz darauf kamen auch Nasalot mit Baby Nusu, Naserian, Chyulu, Loijuk, Ololoo und Lualeni dazu. Tusuja rangelte kurz mit Kamok, zog sich aber bald wieder zurück. Als die Waisen genug Luzernenheu gefuttert hatten, ging Kithaka zur Tränke voraus, wo sie alle Wasser soffen, um danach zu den Weidegründen aufzubrechen. Dort graste Siangiki zusammen mit Olsekki, während Garzi sich auf dem Boden herumrollte. Mittags führte Shukuru den Weg zum Schlammloch an. Es war heiß, aber trotzdem wollten sich nur Boromoko, Olsekki, Enkikwe, Siangiki, Naseku und Karisa im Schlamm wälzen. Kamok entspannte sich stattdessen unter ihrem Lieblingsbaum, während die anderen zur Tränke gingen. Dort löschten schon Dad und weitere 18 wilde Bullen ihren Durst. Danach ging es wieder zurück zum Grasen. Gegen Abend kamen die Waisen noch einmal am Schlammloch vorbei und wälzten sich unter den Augen eines wilden Elefanten, der aus einiger Entfernung zusah. Barsilinga, Boromoko, Galla und Naseku staubten sich danach noch einmal kurz ein, bevor Roi den Weg zurück zu den Stallungen vorgab.

Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 08.10.2017

Sonntag, 8. Oktober 2017
Die Ex-Waisen besuchten die Waisen am Morgen wieder, und Kama war in Spiellaune. Sie jagte immer wieder auf die Waisen los und spielte mit Naseku, Olare und Boromoko, bevor sie an Baby Yoyo herumschnüffelte und dann wieder zu ihrer Mutter zurückging. Nach einer Stunde verabschiedeten sich die beiden Herden. Kamok lief versehentlich mit den Ex-Waisen mit, wurde aber schnell von Sidai wieder zu ihrer Herde zurück eskortiert. Draußen im Busch graste Roi zusammen mit Olsekki, und Barsilinga verwickelte Kithaka in einen Ringkampf. Bei der Mittagsfütterung brachte Yatta den kleinen Yoyo zu seinem ersten Schlammbad. Nach dem Wälzen staubbadeten Galla, Barsilinga und Ukame eine Weile, bevor es zum Grasen zum Kanziku ging. Die Sonne brannte heiß, und die Waisen mussten sich lange im Schatten eines Baumes verstecken. Am Abend kamen sie noch einmal zur Abkühlung am Schlammloch vorbei.