Waisenblogs-Beitrag Nursery, 05.02.2018

Montag, 5. Februar 2018
Als die Waisen heute in den Wald hinaus gingen, gab es einige Uhruhe. Sie hatten sich zum Grasen in der Gegend verteilt, als sie aus der Ferne Paviane schreien hörten. Kurz darauf tauchten im Gebüsch zwei Löwinnen auf, die es auf ein Impala abgesehen hatte. Mteto begann zu bellen und Sagala machte mit, und sie kamen aus den Büschen gerannt, um sich in Sicherheit zu bringen. Mundusi, Ndiwa und Kuishi flitzten an den Keepern vorbei zu den Stallungen zurück. Die Kleinen, wie Musiara, Maktao, Maisha, Emoli und Sattao versammelten sich bei den Keepern, während die Größeren herumstampften und trompeteten. Schließlich konnten die Keeper alle wieder beruhigen. Es ist aber gut, dass die Waisen so reagieren, denn sie müssen lernen, dass Löwen gefährlich sind und sie sich von ihnen fernhalten sollten.

Waisenblogs-Bilder Nursery, 04.02.2018

Sonntag, 4. Februar 2018

Musiara vermisst seinen Freund Luggard

Der arme Luggard kränkelt ein wenig

Maisha ist ein liebenswertes Mädchen

Kuishi ist nicht so gesellig wie andere Elefanten

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 04.02.2018

Sonntag, 4. Februar 2018
Kuishi ist nicht so gesellig, und wenn die anderen um sie herum ihren Spaß haben, scheucht sie sie meistens weg; vielleicht ist sie eifersüchtig auf sie. Malima und Jotto sind gute Freunde, und spielten heute im Gebüsch Verstecken. Sie tobten gleich neben Kuishi herum, und es schien sie zuerst nicht zu stören. Als das Spiel aber wilder wurde, warnte sie die beiden, wenn sie ihr zu nahe kamen. Schließlich wurde es ihr zuviel, und als die beiden Spielkinder begannen, aufeinander herumzuklettern, schubste sie Jotto weg und trennte die zwei. Malima wollte aber noch nicht aufhören und ging Jotto hinterher, um woanders weiter zu spielen.

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 24.01.2018

Mittwoch, 24. Januar 2018
Giraffe Kiko musste in letzter Zeit meistens bei den Stallungen bleiben, weil immer wieder Löwen in der Nähe waren, aber konnte er wieder einmal hinaus in den Wald gehen. Er wurde offenbar langsam ungeduldig – oder er war einfach so froh, wieder im Wald zu sein – denn er rannte wie wild herum und machte den Keepern und Elefanten das Leben schwer. Er kam zur 9-Uhr-Fütterung und begann, alle herumzujagen. Einige der Waisen bekamen es mit der Angst zu tun und rannten weg. Mundusi, Jotto, Kuishi, Sagala, Maisha, Ndiwa und Lasayen schauten aus einiger Entfernung zu, wie Kiko umher rannte und mit allen vieren ausschlug. Schließlich kamen Ndotto, Mbegu und Shukuru an und alles beruhigte sich ein wenig. Ndotto stellte sich Kiko entgegen, als er zu seiner Milchflasche kam, aber Kiko ließ sich nicht einschüchtern; es war ein Wettstreit Höhe gegen Kraft! Mbegu und Shukuru kamen dazu, um Ndotto zu unterstützen, und am Ende drängten sie die freche Giraffe zu den Stallungen zurück, bevor sie zu ihrer Milch zurückkamen. Die Waisen, die noch nichts bekommen hatte, waren erleichtert, wie auch die Keeper. Kiko ist inzwischen ganz schön groß!

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 12.01.2018

Freitag, 12. Januar 2018
Bei der öffentlichen Besuchsstunde um 11 Uhr nutzten alle das heiße Wetter aus und wechselten sich im Schlammbad ab. Maktao und Enkesha waren die spielfreudigsten unter ihnen; sie zogen sich gegenseitig am Rüssel und rollten sich immer wieder im Matsch herum. Kuishi rannte am Absperrband entlang, was die Besucher sowohl erfreute als auch erschreckte, denn sie war ordentlich eingeschlammt! Einige von ihnen tätschelten sie, aber andere versuchten, sich von dem wandelnden Matschklumpen fernzuhalten! Auch Malima vertrieb sich die Zeit mit lustigen Spielen, indem sie mit ausgestreckten Beinen auf der Erde herumwirbelte und sich über und über mit Staub bedeckte.