Waisenblogs-Beitrag Voi, 06.08.2017

Sonntag, 6. August 2017
Nach der Milchfütterung und dem Frühstück brachten Lentili und Mashariki die Waisen zu den Weidegründen. Sie grasten den Vormittag über gemächlich und kamen dann zum mittleren Wasserloch. Nachdem sie ihre Milchflaschen geleert und Wasser gesoffen hatten, gab es eine große Bade-Show, an der Mbirikani, Panda, Mudanda, Nelion und Tundani teilnahmen. Als es Mbirikani zu wild wurde, wollte sie sich weg schleichen und versuchte, an einer steilen Stelle aus dem Wasserloch zu klettern. Dabei rutschte sie aber nur zurück ins Wasser! Sie tat, als wäre nichts geschehen, und badete einfach weiter. Auf dem Weg zurück in den Busch genossen die Waisen dann noch ein Staubbad am Wegesrand, bei dem Ndii, Naipoki, Mashariki und Ishaq-B am meisten Spaß hatten.

Waisenblogs-Beitrag Voi, 05.08.2017

Samstag, 5. August 2017
Am Morgen kamen Kivuko, Lempaute, Dabassa und Layoni zu den Stallungen; sie verpassten aber die Kleinen, die kurz zuvor aufgebrochen waren. Sie futterten eine Stunde lang Kopra und Luzernenheu, bevor sie wieder in den Park gingen. Die Waisen grasten um den Mazinga-Berg herum und kamen dann am mittleren Wasserloch an. Nachdem sie ihre Milch getrunken hatten, schloss sich ihnen eine kleine wilde Herde an, bestehend aus zwei Kühen mit ihren beiden Kälbern. Mashariki, Lentili und Ajali spekulierten darauf, die beiden wilden Babys zum spielen mitzunehmen, aber ihre Mütter wachten mit Argusaugen über sie und wichen nicht von ihrer Seite, sodass die Waisen ihnen nicht nahe kommen konnten. Nachmittags ging es dann zum großen Wasserloch, bevor die Waisen schließlich unter Rorogois und Embus Führung nach Hause zurückkehrten.

Waisenblogs-Beitrag Voi, 28.07.2017

Freitag, 28. Juli 2017
Die Waisen brachen heute sehr zeitig zu den Weidegrunden auf, und Lentili und Rorogoi gingen voran. Als die beiden alle zum Mittagsschlammbad bringen wollten, machte aber niemand Anstalten mitzukommen – Kenia schien sie zurückhalten zu wollen, denn sie ist die Leitkuh! Als es schließlich losging, setzten sich Lentili und Rorogoi gleich an die Spitze. Sie kamen eine halbe Stunde zu spät, um 11:30 am Wasserloch an. Dort tranken sie ihre Milch, aber niemand wollte baden, da es bewölkt und kalt war. Den Rest des Tages grasten sie dann östlich des Mazinga-Bergs.