Waisenblogs-Beitrag Nursery, 04.02.2018

Sonntag, 4. Februar 2018
Musiara vermisst seinen Freund Luggard draußen im Wald. Luggard kränkelt seit ein paar Tagen etwas, und obwohl er die anderen in den Wald hinaus begleitet, geht er nicht allzu weit. Wenn Musiara nicht in der Nähe ist, sucht Luggard Enkeshas Gesellschaft, und heute verbrachten die beiden den größten Teil des Tages zusammen. Vielleicht wird Maisha inzwischen ein guter Freund von Musiara, während Luggard sich in der Nähe der Stallungen erholt. Maisha ist ein freundliches Mädchen und ärgert die anderen nicht – Musiara kann nämlich freche Elefanten nicht leiden!

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 31.01.2018

Mittwoch, 31. Januar 2018
Musiara teilt offenbar sein Grünfutter am Abend gerne mit seinen Nachbarn Luggard und Maisha. Auch wenn das geschnittene Grün mitten in seinem Gehege abgelegt wird, zieht er es an den Rand zum Zaun zu einem der beiden anderen Waisen. Diese stibitzen dann eine ganze Menge davon durch die Pfosten hindurch, sodass nicht mehr viel für Musiara bleibt. Heute Abend bekam Maiha das meiste davon ab, sodass für Musiara nur noch ein paar kleine Zweige übrig blieben.

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 25.01.2018

Donnerstag, 25. Januar 2018
Maisha hat ihren Lieblingsplatz bei der öffentlichen Besuchsstunde. Wenn die anderen alle schlammbaden und spielen, steht sie lieber in der Ecke im kühlen Schatten und döst ein wenig.

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 24.01.2018

Mittwoch, 24. Januar 2018
Giraffe Kiko musste in letzter Zeit meistens bei den Stallungen bleiben, weil immer wieder Löwen in der Nähe waren, aber konnte er wieder einmal hinaus in den Wald gehen. Er wurde offenbar langsam ungeduldig – oder er war einfach so froh, wieder im Wald zu sein – denn er rannte wie wild herum und machte den Keepern und Elefanten das Leben schwer. Er kam zur 9-Uhr-Fütterung und begann, alle herumzujagen. Einige der Waisen bekamen es mit der Angst zu tun und rannten weg. Mundusi, Jotto, Kuishi, Sagala, Maisha, Ndiwa und Lasayen schauten aus einiger Entfernung zu, wie Kiko umher rannte und mit allen vieren ausschlug. Schließlich kamen Ndotto, Mbegu und Shukuru an und alles beruhigte sich ein wenig. Ndotto stellte sich Kiko entgegen, als er zu seiner Milchflasche kam, aber Kiko ließ sich nicht einschüchtern; es war ein Wettstreit Höhe gegen Kraft! Mbegu und Shukuru kamen dazu, um Ndotto zu unterstützen, und am Ende drängten sie die freche Giraffe zu den Stallungen zurück, bevor sie zu ihrer Milch zurückkamen. Die Waisen, die noch nichts bekommen hatte, waren erleichtert, wie auch die Keeper. Kiko ist inzwischen ganz schön groß!