Waisenblogs-Beitrag Nursery, 24.10.2017

Dienstag, 24. Oktober 2017
Ndotto griff heute Kauro an, obwohl dieser viel größer ist und längere Stoßzähne hat. Er schob Kauro gegen die Bäume. Ndottos bester Freund Lasayen schloss sich an, damit sie gemeinsam ihren größeren Artgenossen besiegen konnten. Das Spiel wurde immer energischer und schließlich kam auch Murit dazu, um Kauro gegen die zwei Jungs zu unterstützen. Ndotto rannte mit aufgestellten Ohren und nach vorn gestrecktem Rüssel auf Murit zu, um ihn aus dem Spiel zu drängen. In der ganzen Aufregung brach Kauro einen großen Ast von einem Baum und Blätter fielen herab. Luggard wollte sich sofort daran bedienen, wurde aber von Kauro davon abgehalten. Währenddessen nahmen Kuishi, Pare, Sapalan, Maisha, Maramoja, Emoli und Sagalla ein Staubbad. Mbegu war mit den Babys Ambo, Maktao und Musiara weiter weg, während Malkia, Sattao und Malima sich einfach nur entspannten.

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 20.10.2017

Freitag, 20. Oktober 2017
Es ist rührend zu sehen, wie Luggard und Musiara enge Freunde werden. Musiara hängt an Luggard sogar noch mehr als an seinem Altersgenossen Sattao. Wenn es Zeit für die Milchfütterung wird und Luggard nicht in der Nähe ist, bleibt Musiara stehen und wartet auf ihn, sodass sie zusammen zur Fütterung gehen können. Als die erste Gruppe heute zu ihren Flaschen hinunter rannte, war Musiara gerade bei Sattao, Maktao, Emoli und Maisha; nach ein paar Metern drehte er aber um, weil er merkte, dass Luggard nicht dabei war! Er rannte dorthin zurück, wo Luggard bei Malima, Tamiyoi, Esampu und Kuishi wartete, und er ließ sich auch von den Keepern nicht überzeugen zu gehen, bis Luggard mitkam. Die beiden gingen dann glücklich zusammen hinunter zu ihren Milchflaschen.

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 18.10.2017

Mittwoch, 18. Oktober 2017
Es war ein sehr ruhiger Morgen, und die Waisen alberten nicht wie sonst herum, als sie in den Wald gingen. Nach etwa einer Stunde war es aber vorbei mit der Ruhe, als Pare, Ngilai, Maramoja, Sapalan und Namalok aus dem Gebüsch gerannt kamen und aufgeregt herumtröteten. Das erschreckte auch die anderen, die zurück zu den Keepern liefen. Die Kleinen wie Maktao, Musiara, Sattao, Emoli, Maisha und Jotto quiekten herum und gaben sich alle Mühe, vor den Größeren zu den Keepern zu kommen. Mbegu und Godoma versuchten, sie alle zu beruhigen, aber sie gaben erst Ruhe, als sie bei den Keepern waren. Schließlich waren alle zufrieden und gingen wieder grasen, aber Jotto, Sattao, Musiara, Maisha und Emoli wichen den Keepern nicht von der Seite, bis sie überzeugt waren, in Sicherheit zu sein. Was die Elefanten überhaupt so erschreckt hatte, war allerdings nicht herauszufinden!