Waisenblogs-Beitrag Voi, 04.10.2018

Donnerstag, 4. Oktober 2018
Mashariki, Lentili und Mudanda gingen am Morgen voran, als es zum Grasen zur Ostseite des Mazinga-Bergs ging. Mbegu blieb mit ihrer Sechsergruppe auf halber Höhe. Es wurde ziemlich heiß, und so hatten die Waisen ordentlich Durst, als sie zum Baobab-Wasserloch kamen. Panda schob ihre Freunde ins Wasser, blieb aber selber draußen. Auf Ishaq-B hatte sie es wohl besonders abgesehen, denn sie ließ sie nicht aus dem Wasserloch heraus. Also tat Ishaq-B einfach so, als hätte sie es gar nicht eilig, und schon verlor Panda die Lust und ging davon. Damit konnte sie herauskommen und sich ihren Freunden beim Grasen anschließen.

Waisenblogs-Beitrag Voi, 02.10.2018

Dienstag, 2. Oktober 2018
Die Waisen waren am Morgen schon wach, noch bevor die Keeper die Milch vorbereitet hatten. Nach der Fütterung versuchte Ndotto, einen großen Haufen Luzernenheupellets in seinem eingerollten Rüssel in Sicherheit zu bringen. Mashariki, die neben ihm stand, streckte ihren Rüssel aus und schnappte sie die meisten davon, bevor Ndotto selbst zum fressen kam! Murit und Ngilai spielten Verstecken und Tauziehen mit den Rüsseln. Tahri genoss eine Kratzeinheit an einem Felsen, während Naipoki, Kihari und Mudanda daneben standen wie eine Leibgarde und darauf warteten, dass sie selbst an die Reihe kamen. Rorogoi und Mashariki gingen dann zu den Akazien und streckten die Rüssel nach den grünen Blättern ganz oben aus – und mussten gut aufpassen, dass sie nicht den Elektrozaun berührten! Lentili führte dann die Herde auf dem Weg zu den Weidegründen an, und Mbegu kam ganz zum Schluss, weil sie noch ein paar übriggebliebene Pellets aufsammeln musste.

Waisenblogs-Beitrag Voi, 27.09.2018

Donnerstag, 27. September 2018
Die Waisen grasten heute alle zusammen nördlich der Stallungen, wo Ishaq-B, Embu und Panda einen Plan ausheckten, Tahri und Araba von Ndii und Kenia zu entführen. Er schlug aber fehl, denn die beiden älteren Kühe passten gut auf ihre Adoptivkinder auf. Nach einem kurzem Schlammbad am Baobab-Wasserloch gingen sie zur Nordseite des Mazinga-Bergs, wo sie im Schatten einer Akazie grasten. Lasayen schubste an einem abgestorbenen Baumstamm herum, um ihn umzuwerfen. Mashariki schaute ihm zu, und offenbar gefiel ihr das gar nicht, denn sie ging zu ihm und fing an, ihn weg zu schubsen. Kenia und Ndii wollten dann mit der Herde zum großen Wasserloch gehen, aber Mbegu hatte andere Pläne und nahm ihre Getreuen mit den Berg hinauf. Lentili, Bada und Arruba gingen in die entgegengesetzt Richtung los. Schließlich gaben Kenia und Ndii klein bei und machten es sich zwischen den beiden Gruppen bequem.