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(übersetzt aus dem englischen Bericht des Sheldrick Wildlife Trusts; alle Bilder © Sheldrick Wildlife Trust)
Schweren Herzens müssen wir mitteilen, dass Barnoti verstorben ist.
Barnoti erholte sich nach seiner Rettung nie wirklich, aber in den letzten Monaten verschlechterte sich sein Gesundheitszustand immer weiter. Wir haben uns mit Tierärzten beraten und eine ganze Reihe von Tests durchgeführt, aber die Behandlungen haben nie wirklich Verbesserungen gezeigt. In der vergangenen Woche hörte er auf zu fressen und wurde zunehmend schwächer. Die Keeper machten weiter und versorgten ihn mit Infusionen, Nahrungsergänzungsmitteln und Medikamenten, aber leider konnte ihn nichts mehr retten. In den frühen Morgenstunden des 26. April verstarb Barnoti, umgeben von seinen Lieblingskeepern. Wir haben eine Autopsie durchgeführt und warten auf die Testergebnisse der entnommenen Proben, aber sowohl seine Milz als auch seine Leber sahen nicht normal aus.
Monatsbericht für die Nursery-Gruppe in Nairobi: Januar 2022
Für unsere Nursery-Herde begann das neue Jahr sehr heiter. Sobald sie vormittags im Wald angekommen waren, starteten Mukkoka, Naboishu, Larro, Barnoti, Bondeni, Roho, Suguroi, Olorien und Kinyei ihre Scheinangriffe, schlugen auf die Büsche ein und trompeteten aufgeregt. Je näher der Termin des Umzugs für Mukkoka, Naboishu und Larro kam, desto weniger Zeit verbrachten sie mit den anderen jüngeren Waisen. Sie waren sehr damit beschäftigt, das Aufsteigen auf den Lkw-Anhänger zu üben, schienen aber auch sonst aus der Nursery herausgewachsen und blieben lieber unter sich. So konnten sich die Jüngeren schon an ihre Abwesenheit gewöhnen, noch bevor sie nach Ithumba umgezogen waren. „Die Waisen im Januar“ weiterlesen
Monatsbericht für die Nursery-Gruppe in Nairobi: Dezember 2021
Der Dezember begann fröhlich. Über die vergangenen Wochen und Monate haben wir viele Elefantenwaisen nach Nairobi gebracht, und dadurch war stets eine gute Stimmung, weil es immer wieder neue Bekanntschaften zu schließen gab. Die alteingesessenen Waisen freuen sich jedes Mal, Neuzugänge willkommen zu heißen und ihnen bei der Eingewöhnung zur Seite zu stehen. Selbst wenn die kleinen Neulinge oft noch schwach und traumatisiert sind, ist es gut für sie zu wissen, dass ihnen Artgenossen mit ähnlichem Schicksal zur Seite stehen. Naleku ist da besonders gewissenhaft. Jeden Tag, noch bevor sie sich auf den Weg in den Busch macht, schaut sie bei jedem einzelnen Neuzugang im Stall vorbei. „Die Waisen im Dezember“ weiterlesen