Waisenblogs-Beitrag Nursery, 19.06.2018

Dienstag, 19. Juni 2018
Die Waisen waren am Nachmittag gut gelaunt. Einige grasten, während andere sich mit der lockeren Erde einstaubten. Dann starteten die kleinen Jungs eine Rangelei, die erst die kleinen Mädchen und dann sogar einige ältere anlockte. Musiara löste das ganze aus, indem er Maktaos Schwanz festhielt. Maktao drehte sich erbost um, und die beiden starteten einen Ringkampf. Nach einer Weile kam Musiaras Freund und Altersgenosse Sattao dazu, um ihm zu helfen. Auch Emoli griff ein und wollte die Raufbolde trennen, aber Musiara schubste sie heftig und biss ihm auch noch in den Schwanz! Dann humpelte auch noch Luggard dazu und hielt Maktao mit dem Rüssel am Ohr fest, während Kiasa herbei eilte, um ihren Gehegenachbarn Maktao zu unterstützen. Schließlich rangelte auch noch Enkesha mit, während Jotto, Ambo und Malima mit etwas Abstand umherjagten. So ging es eine Weile, bis Tagwa beschloss, dass besser in dem umliegenden Gebüsch gegrast werden sollte! Die Rangelei ging zuende, und alle Babys folgten brav ihrer neuen Mini-Leitkuh in die Büsche.

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 12.06.2018

Dienstag, 12. Juni 2018
Giraffe Kiko war heute mit den Elefantenwaisen draußen, aber es war niemand besonders interessiert an ihm. Nur Musiara jagte ab und zu auf ihn los, wenn Kiko auf ihn zu kam. Kiko hat offenbar bemerkt, dass die älteren Elefanten, die ihn häufig verscheucht haben, jetzt weg sind. Vor dem kleinen Musiara hat er keine Angst, und ist er jetzt häufiger bei den Elefantenwaisen anzutreffen.

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 09.06.2018

Samstag, 9. Juni 2018
Maisha spielt nicht groß mit dem Grünfutter in ihrem Gehege, sondern macht sich direkt daran, es zu fressen, wenn sie am Abend ihre Milch getrunken hat. Sie futtert dann die ganze Nacht immer wieder und ist meistens eine der letzten, die sich zum Schlafen hinlegt. Manchmal versucht sie sogar, noch etwas aus Musiaras Gehege zu stehlen! Musiaras ist ein friedliebender Junge, der sie nicht groß davon abhält – er hat sogar schon einmal etwas von seinem Futter aus der Mitte zum Rand hinüber gezogen, um es sich mit Maisha zu teilen.

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 06.06.2018

Mittwoch, 6. Juni 2018
Am Morgen vererschreckte Ndiwa die anderen Waisen, indem sie sie tief ins Gebüsch mitnahm und dann immer wieder eilig und erschrocken zurück gerannt kam. Die Kleinen wie Maktao, Kiasa, Musiara, Maisha und Sattao liefen verängstigt herum und dachten, in den Büschen lauerte etwas auf sie. Ndiwa hat die Angewohnheit, sich – genau wie Ndotto – zu den Stallungen zurück zu schleichen, weil sie weiß, dass um Maxwells Gehege und in den Ställen der kleinen Elefanten immer noch ein paar Luzernenheupellets übrig sind. Die Keeper behielten sie heute gut im Auge – vermutlich wollte sie sie mit ihrem Verhalten ablenken! Sie ist ein freches kleines Elefantenmädchen, aber sehr schlau.