Waisenblogs-Beitrag Nursery, 01.05.2018

Dienstag, 1. Mai 2018
Am Morgen wurden die Tore geöffnet, aber keines der Babys wollte aus seinem Gehege kommen! Es hatte seit dem Morgengrauen geregnet, alles war nass, und kalt war es auch. Sogar Shukuru, Mbegu, Ndotto, Ngilai, Lasayen, Mundusi, Mteto und Sagala, die es sonst kaum erwarten können, hielten sich zurück und machten keine Anstalten, in den Regen hinaus zu gehen. Als es langsam spät wurde, versuchten die Keeper, sie hinaus zu schieben, und etliche von ihnen, wie Emoli, Murit, Mapia, Sattao, Tamiyoi und Malima bellten protestierend, weil sie nicht in den kalten Regen hinaus wollten! Die kleinen Kiasa, Maktao, Musiara und Luggard weigerten sich ganz, bis der Regen schließlich nachgelassen hatte und es etwas wärmer geworden war.

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 30.04.2018

Montag, 30. April 2018
Als die Waisen am Morgen im Wald angekommen waren, begann es zu regnen. Solches Wetter trifft immer auf große Begeisterung bei Nashorn Maxwell, aber heute genossen es auch Mbegu und ihre Waisenherde. Sana Sana stocherte mit ihren kleinen Stoßzähnen im Boden herum, um etwas Erde aufzulockern. Dann rollte sie sich darin herum, und Musiara schloss sich ihr an. Mbegu sah es als ihre Aufgabe an, selbst mit Musiara zu spielen, und so kam sie dazu und schob Sana Sana weg. Als Leitkuh der Herde hat sie das Sagen! Kaum hatte sie sich hingelegt, kletterte Musiara ihr auch schon auf den Rücken. Sattao und Mundusi kamen dazu und wollten mitspielen, aber Mbegu stand bald auf und schob Mundusi weg – nur die Babys durften mitspielen! Bald tummelten sich sämtliche Kleinen auf ihr und rutschten auf ihr herum, und Mbegu unterhielt sie alle wie eine richtige Mutter. Während es weiter regnete, hatten sie so jede Menge Spaß in der schlammigen Erde, bis es schließlich um 9 Uhr Zeit für die Milchfütterung war.

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 25.04.2018

Mittwoch, 25. April 2018
Nachdem die Waisen der ersten Gruppe bei der öffentlichen Besuchsstunde heute ihre Flaschen geleert hatten, wollten sie alle spielen. Musiara, Sattao, Maktao, Kiasa, Malima, Ambo, Jotto und Murit alberten alle fröhlich herum, und die Besucher freuten sich, dass es ihnen so gut ging. Musiara spielte mit Sattao, und Jotto natürlich mit Murit. Die beiden sind in letzter Zeit sehr gute Freunde geworden, und Jotto kann viel von Murit lernen, der älter und erfahrener ist als er. Malima forderte Ambo heraus, und dieser Ringkampf war der spannendste für die Zuschauer. Keiner der beiden wollte aufgeben, und sie schoben sich gegenseitig am Absperrband entlang. Schließlich versuchte Ambo, Malima in den Matsch zu schieben, wogegen Malima aber etwas einzuwenden hatte! Am Ende hatte er es aber tatsächlich geschafft, und als Malima versuchte, wieder aus dem Schlammloch heraus zu kommen, stellte er sich ihr in den Weg und schob sie mit dem Kopf wieder hinein. Die Bescher staunten, wie einfallsreich die kleinen Elefanten schon sind.

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 24.04.2018

Dienstag, 24. April 2018
Wenn es morgens sehr regnet, wollen die kleinen Waisen wie Musiara, Maisha, Maktao, Sattao und Emoli so lange wie möglich in ihren Ställen bleiben, anstatt ins Kalte hinaus zu gehen. Wenn die Keeper ihre Tore öffnen, fangen Maktao, Emoli und Maisha laut zu protesieren an, weil sie nicht hinaus wollen. Die Keeper lassen ihnen immer etwas Zeit, damit sie herauskommen können, wenn sie bereit sind. Wenn es soweit ist, schließen sie sich dann den anderen an, die das kühle Wetter deutlich mehr genießen!

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 23.04.2018

Montag, 23. April 2018
Luggard genießt das viele frische Grün, das dank der Regenzeit um die Stallungen herum sprießt. Er sieht viel fröhlicher aus als zuvor, und auch seine Schwellung am Bein, die ihm so zu schaffen gemacht hat, ist merklich zurückgegangen. Es ist wunderbar zu sehen, wie er begeistert zu seiner Milch hinunter rennt – das konnte er zuvor nicht! Bei der Fütterung um 9 Uhr heute Morgen flitzte er zusammen mit Maisha und Musiara zu der Stelle, an der die Milch bereitet wird. Die Keeper staunen immer, wie flink er jetzt ist, wenn es an die Fütterung geht! Das sind alles gute Zeichen, und alle hoffen, dass er sich weiter erholen wird.