Waisenblogs-Beitrag Nursery, 29.10.2017

Sonntag, 29. Oktober 2017
Kiko war in letzter Zeit häufiger bei den Waisenelefanten draußen, da es jetzt nach den ersten Regenfällen schön grün geworden ist. Heute waren allerdings Namalok und Sapalan nicht begeistert, als sie ihn grasen sahen. Sie jagten ihm nach, sodass er zu den Stallungen zurück rannte. Nachmittags ging er wieder zu den anderen hinaus, hielt aber einigen Abstand, bis er gegen 16 Uhr nach Hause kam und wieder in seinen Stall ging.

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 19.10.2017

Donnerstag, 19. Oktober 2017
Namalok hat immer noch nicht gelernt, Milch aus der Flasche zu trinken; es ist sehr lustig zuzusehen, wie er draußen im Busch direkt aus der Schubkarre trinkt. Er liebt die Milch, aber er traut sich immer noch nicht, eine Flasche von den Keepern anzunehmen, obwohl er es nun schon oft bei den anderen Waisen gesehen hat! Er ist ein seltsamer Junge.

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 18.10.2017

Mittwoch, 18. Oktober 2017
Es war ein sehr ruhiger Morgen, und die Waisen alberten nicht wie sonst herum, als sie in den Wald gingen. Nach etwa einer Stunde war es aber vorbei mit der Ruhe, als Pare, Ngilai, Maramoja, Sapalan und Namalok aus dem Gebüsch gerannt kamen und aufgeregt herumtröteten. Das erschreckte auch die anderen, die zurück zu den Keepern liefen. Die Kleinen wie Maktao, Musiara, Sattao, Emoli, Maisha und Jotto quiekten herum und gaben sich alle Mühe, vor den Größeren zu den Keepern zu kommen. Mbegu und Godoma versuchten, sie alle zu beruhigen, aber sie gaben erst Ruhe, als sie bei den Keepern waren. Schließlich waren alle zufrieden und gingen wieder grasen, aber Jotto, Sattao, Musiara, Maisha und Emoli wichen den Keepern nicht von der Seite, bis sie überzeugt waren, in Sicherheit zu sein. Was die Elefanten überhaupt so erschreckt hatte, war allerdings nicht herauszufinden!

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 13.10.2017

Freitag, 13. Oktober 2017
Der starke Regenfall in der Nacht füllte die natürlichen Wasserlöcher und Bäche im Wald. Als die Waisen am Morgen hinausgingen, begannen Godoma, Malima, Mteto, Jotto, Mbegu, Enkesha, Tamiyoi, Musiara, Sattao und Emoli darin zu schwimmen und das Wasser zu genießen. Die winzigen Musiara und Sattao schwammen und hielten ihre kleinen Rüssel wie einen Schnorchel über Wasser. Wenn sie das Gefühl hatten, das Gleichgewicht zu verlieren, griffen sie einfach nach Mbegus oder Godomas Schwanz. Sie spritzten herum, doch ihre kleinen Körper konnten kaum Wasser bewegen, als sie versuchten, es Enkesha, Tamiyoi, Malima und Emoli nachzumachen. Waisen wie Ambo, Kauro und Maisha hielten sich stark zurück und grasten zusammen mit Namalok und Sapalan. Es ist erstaunlich, wie schnell Namalok und Sapalan seit ihrer Ankunft einander ans Herz gewachsen sind. Sapalan stellte sich den anderen kleinen Bullen vor und rangelte mit Pare, Ndotto und Lasayen. Diese Jungs haben aber vor seinen langen Stoßzähnen Angst. Namalok ist ruhiger und konzentriert sich lieber aufs Grasen.