Waisenblogs-Beitrag Voi, 30.10.2017

Montag, 30. Oktober 2017
Am Morgen kamen Lempaute und ihre drei Kollegen wieder zu Besuch und fraßen mit den Waisen gemeinsam Ergänzungsfutter. Dabassa und Layoni spielten mit den Kleinen in der roten Erde, und danach gaben Kihari und Kenia den Weg zu den Weidegründen vor. Die zwei Ex-Waisen-Bullen gingen hinterher, blieben aber dann am südlichen Fuß des Mazinga-Bergs, während die Waisen zur Nordseite weitergingen. Lempaute und Kivuko blieben noch zwei Stunden an den Stallungen und futterten Luzernenheu. Bada, Nelion und Mbirikani brachten die Waisen zum Grasen den halben Weg den Berg hinauf. Ndii nahm sich einen Zweig aus Ishaq-Bs Mund, ließ ihn aber bald wieder fallen, da er ihr zu trocken war. Mittags kamen sie zum Baobab-Wasserloch und grasten nachmittags in der Nähe weiter. Mashariki, Mudanda und Arruba durften die Herde am Abend nach Hause zurückführen, wo Lempaute schon auf sie wartete. Sie folgte ihnen ins Gehege und nahm ein paar Grewia-Zweige mit nach draußen, auf denen sie dann herumkaute.

Waisenblogs-Beitrag Voi, 29.10.2017

Sonntag, 29. Oktober 2017
Am Morgen schlossen sich die vier Ex-Waisen aus Lempautes Herde den Waisen bei Luzernenheu und Ergänzungsfutter an. Sie spielten alle ein wenig an den Stallungen, bevor die Kleinen zum Grasen aufbrachen. Von der Westseite des Bergs aus sahen sie eine wilde Herde, und Nelion, Suswa und Mashariki führten die anderen nach unten, um sich ihren Artgenossen anzuschließen. Aber als sie am Fuß des Berges ankamen, war die wilde Herde schon zum mittleren Wasserloch weiter gezogen. Mittags übernahmen Naipoki und Bada die Führung und es ging zum Baobab-Wasserloch. Dort wurde dann nach der Milchfütterung viel im Wasser gespielt.

Waisenblogs-Beitrag Voi, 23.10.2017

Montag, 23. Oktober 2017
Heute grasten die Waisen unter der Führung von Bada, Nelion und Mbirikanis westlich des Mazinga-Bergs. Mittags ging es zum Baobab-Wasserloch, wo sie ihre Milch genossen. Mbirikani graste noch etwas länger und kam erst zehn Minuten später nach. Am Nachmittag musste ein neuer Waisenelefant aus der Gegend von Punda Mulia bei Aruba gerettet werden. Er war etwa vier Jahre alt, sehr dünn und ausgezehrt und schien eine Infektion zu haben, die seine Haut in Mitleidenschaft zog. Er wurde Kavu genannt und im Gehege neben Tahri untergebracht. Am Abend wurden die Waisen an den Stallungen kollernd von Suswa, Arruba und Mudanda gegrüßt, als diese nach Hause kamen.