Waisenblogs-Beitrag Nursery, 12.04.2021

Montag, 12. April 2021
Nabulu, die Assitenz-Leitkuh der Waisenherde geht zwar nicht so liebevoll mit ihren Schützlingen um wie Maisha, aber trotzdem passt sie immer gut auf sie auf und sorgt dafür, dass es allen gut geht. Als heute Morgen alle herauskamen, sich gegenseitig begrüßten und ihren morgendlichen Tätigkeiten nachgingen, stand sie ganz oben an den Stallungen und schaute zu. Rama war dann der erste, der begann, in den Wald aufzubrechen, und kaum hatte sie ihn gesehen, informierte sie alle mit tiefem Kollern, dass es Zeit war loszugehen. Die ganze Herde folgte ihr und Rama hinaus in den Wald, und dort teilte sie sich in zwei Gruppen auf; die eine folgte Nabulu, während die andere mit Maisha mitging.

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 10.04.2021

Samstag, 10. April 2021
Als die Waisen ihre mittägliche Milch getrunken hatten, ging Nabulu mit den älteren wieder weiter in den Wald hinein. Ziwadi und Rama wollten allerdings nicht so weit laufen und blieben an einem ihrer Lieblingsplätze zurück. Ein paar Keeper blieben bei ihnen; sie versuchen es immer so einzurichten, dass Ziwadi an den Stellen, an denen sie sich am wohlsten fühlt, grasen kann.

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 09.04.2021

Freitag, 9. April 2021
Als die Waisen nach der Mittagsmilch wieder grasen gingen, marschierten Mukkoka, Kiasa, Naboishu und Larro weiter in den Wald hinein und hängten die anderen dabei ab. Als der Rest der Herde dort wo er war anfing zu grasen, kamen plötzlich die vier zurück gerannt und trompeteten und kollerten dabei! Die Keeper überlegten, ob irgendetwas sie erschreckt hatte, aber es war nichts zu sehen. Offenbar wollten sie sich einfach nur beschweren, dass niemand mit ihnen mitgekommen war! Weil sie so herumnörgelten und damit alle anderen unruhig machten, beschlossen die Keeper, die Herde mitzunehmen und mit den vier Dränglern mitzugehen. Als Mukkoka und Kiasa merkten, dass alle mitkamen, waren sie schließlich zufrieden. Sogar Ziwadi und Rama schlossen sich ihnen an und hoben unterwegs ab und zu einen Zweig auf, um daran zu knabbern.

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 07.04.2021

Mittwoch, 7. April 2021
Elefanten können trotz ihrer beeindruckenden Größe unglaublich schreckhafte Tiere sein. Kiasa futterte heute gerade von einem saftigen Busch, als ihr ein dicker Käfer direkt ins Gesicht flog. Die sonst so freche und selbstbewusste Kiasa bekam einen solchen Schrecken, dass sie einen Satz zurück tat und laut trompetend vor dem Insekt davonrannte! Dabei versetzte sie auch noch Mukkoka, Larro, Roho, Naleku, Kiombo und Naboishu in Unruhe, denn diese wussten nicht, was sie so erschreckt hatte und rannten ebenfalls mit Getröte davon. Auch Bondeni, Olorien, Kinyei und Kindani fingen an zu trompeten und zu kollern; sie konnten aber von den Keepern schnell wieder beruhigt werden, während die älteren Waisen ängstlich hinaus ins offene Feld liefen. Ziwadi und Rama liefen den anderen hinterher, aber als sie gesehen hatte, dass sich die Babys bei den Keepern wieder beruhigten, hielten sie auch an. Nach und nach kamen dann die älteren Waisen wieder zurück, und als Kiasa, die immer noch wild durch die Büsche trampelte, niemanden mehr hinter sich sah, drehte sie auch wieder um. Nach einer Weile war wieder Ruhe eingekehrt, und es konnte weiter gegrast werden.

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 06.04.2021

Dienstag, 6. April 2021
In der Nacht hatte es wieder viel geregnet, doch heute Morgen kam die Sonne nicht heraus wie gestern, sodass es kühl blieb und die Waisen nicht besonders viel Lust hatten, aus ihren Ställen und Gehegen zu kommen. Sie gingen auch nciht weit in den Wald hinein – offenbar wollten sie im dichten Gebüsch nicht zu nass werden! Sie blieben lieber in der Nähe der Stallungen und kuschelten sich beim Grasen dicht zusammen, um sich gegenseitig warm zu halten. Rama und Ziwadi waren die einzigen, denen das Wetter gar nichts auszumachen schien – die beiden grasten fröhlich zu zweit abseits der Herde und ließen sich durch nichts vom Futtern abhalten!