Waisenblogs-Beitrag Voi, 31.07.2018

Dienstag, 31. Juli 2018
Die Waisen kamen gutgelaunt aus den Gehegen zu Milch und Ergänzungsfutter. Panda und Tahri legten sich Seite an Seite und berüsselten sich liebevoll. Bada war wohl eifersüchtig und zog Tahri am Schwanz, um sie zum Aufstehen zu bewegen. Tahri schrie laut auf, sodass Ndii angerannt kam und ihren Liebling beruhigte. Am Nachmittag besuchten die Waisen das Baobab-Wasserloch und grasten danach bei einer wilden Elefantenherde. Einer der wilden Jungs forderte Panda zum Ringkampf heraus. Er war höchst motiviert und kletterte danach auch noch auf Kihari und Rorogoi herum. Mbegu gefiel die ganze Sache gar nicht, und sie manövrierte ihre Kollegen ein Stück von der wilden Herde weg und näher zu den Keepern. Nach zwei Stunden trennten sich die Wege der beiden Herden, und die Waisen grasten sich langsam zu den Stallungen zurück.

Waisenblogs-Beitrag Voi, 29.07.2018

Sonntag, 29. Juli 2018
Es war ein kühler Morgen, und Nelion ging geradewegs zu seinem Lieblings-Kratzfelsen am Wasserloch an den Stallungen. Rorogoi wartete geduldig, bis er fertig war, bevor sie sich auch kratzte. Naipoki forderte Nelion zum Ringkampf heraus, und Bada trat gegen Panda an. Ishaq-B hielt sich bei Mbegus kleiner Gruppe auf und schaute bei ihren Ringkämpfen zu, bevor es zu den Weidegründen ging. Im Busch spielte Panda in einem engen Graben und blieb darin stecken! Sie hatte es nicht leicht, wieder herauszukommen, als es zur Mittagsfütterung ging. Embu und Rorogoi warteten auf sie, und gemeinsam schlossen sie sich wieder den anderen an. Sie bekamen ihre Milch an der Westseite des Mazinga-Bergs, und gingen erst am Nachmittag zum Saufen zum Baobab-Wasserloch. Bei ihrer Ankunft jagten sie einer wilden Elefantenherde dort einen ordentlichen Schrecken ein, die nur eine große Staubwolke auf sich zukommen sah und sich lieber davon machte!

Waisenblogs-Beitrag Voi, 23.07.2018

Montag, 23. Juli 2018
Am Morgen trugen Lasayen und Ndotto einen verbissenen Ringkampf auf, bei dem Lasayen sich schließlich weg drehte und aufgab. Er machte sich daran, die Paviane zu verscheuchen, die das Kopra der Waisen stehlen wollten. Er stellte sich sogar auf einen flachen Felsen, damit er größer aussah, was aber die Anführer der Paviane nicht weiter zu beeindrucken schien. Ngilai schloss sich seinen älteren Freunden Mashariki, Araba, Embu und Rorogoi beim Staubbaden an, bevor alle zum Grasen aufbrachen.