Waisenblogs-Beitrag Nursery, 05.01.2018

Freitag, 5. Januar 2018
Die ganz Kleinen kamen heute ein wenig später heraus. Es war rührend zu sehen, wie sie freudig riefen, als sie die anderen gewittert hatten. Tagwa, Godoma, Mbegu, Malima, Sana Sana, Esampu und Tamiyoi hörten sie und kamen ihnen entgegen, um sie zu den anderen zu begleiten. Tagwa war am meisten besorgt um die kleinen Babys – sie ist ihre Haupt-Adoptivmama, und sie haben sie sehr gern.

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 03.01.2018

Mittwoch, 3. Januar 2018
Die Waisen waren heute bei der öffentlichen Besuchsstunde gar nicht am Schlammbad interessiert, weil sie am Vormittag schon jede Menge Pfützen und Matschlöcher im Wald gefunden hatten. Die großen Jungs Ndotto, Murit und Lasayen, und auch ein paar der Mädchen, wie Mbegu, Godoma, Sana Sana, Tagwa, Mteto, Sagala und Ndiwa hatten sich schon fröhlich im Schlamm herumgerollt. Und auch die kleineren, wie Malima, Emoli, Tamiyoi, Jotto, Ambo, Musiara, Sattao, Kiasa, Mapia und Enkesha waren mit dabei und hatten sich schon vor der Fütterung um 9 Uhr schön eingeschlammt. Als es Zeit für die öffentliche Besuchsstunde wurde, wollte niemand mehr schlammbaden, und ein paar der Waisen, wie Maktao und Sattao, rangelten lieber miteinander. Maktao rannte am Absperrband hinter Sattao her und wollte auf ihn klettern – das macht er besonders gern, wie auch Ndotto! Sattao versuchte, ihn loszuwerden, indem er ihm eine Kopfnuss verpasste, aber Maktao ließ nicht locker. Jotto und Ambo kamen auf die Idee, das gleiche mit Malima zu versuchen; Malima war allerdings schlauer und suchte Schutz bei Godoma! Den zwei Jungs blieb nichts anderes übrig, als sich gegenseitig herauszufordern.

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 27.12.2017

Mittwoch, 27. Dezember 2017
Früh am Morgen, als alle Waisen herauskamen, begrüßten sie sich, indem sie sich berüsselten und aneinander stießen. Die kleinen Jungs Musiara, Sattao und Maktao spielten Fangen und Sattao und Maktao starteten einen kleinen Ringkampf. Danach versuchten sie, auf Musiara zu klettern, der ihnen daraufhin eine Kopfnuss verpasste! Maktao liebt es zu staubbaden und sich in der Erde herumzurollen, und als er einen Haufen frischer lockerer Erde sah, legte er sich gleich hinein. Musiara und Sattao kamen dazu und fingen an, auf ihm herumzukrabbeln, sodass Maktao aufschrie, mit den beiden schweren Elefantenbabys auf sich. Tagwa und Godoma kamen herbei gerannt, um nach dem Rechten zu sehen. Als Musiara und Sattao die beiden Mädchen kommen sahen, standen sie schnell auf und rannten trompetend in die Büsche, wo die anderen Waisen schon grasten. Sie waren sich im klaren darüber, dass sie frech gewesen waren! Als sie zurückkamen, um nach Maktao zu sehen, wurde er von Godoma und Tagwa eskortiert. Musiara, verspielt wie immer, wollte ihn mit dem Rüssel berühren, aber Maktao war noch beleidigt und schubste ihn heftig weg. Musiara und Sattao hielten sich danach erst einmal eine Weile von ihm fern.