Waisenblogs-Beitrag Nursery, 07.09.2017

Donnerstag, 7. September 2017
Heute konnte man erleben, wie treusorgend Malkia und Tagwa mit dem kleinen Sattao umgehen. Als er im Schlammloch war, standen sie am Rand und sahen ihm zu, und als er das Gleichgewicht verlor und umfiel, kam er nicht gleich wieder hoch und rief um Hilfe. Er hatte aber kaum aufgeschrien, schon waren die beiden in den Matsch gelaufen und halfen ihm wieder hoch. Kaum stand er, wollte er wieder im Wasser spielen, aber die beiden ließen sich nicht darauf ein und manövrierten ihn zum Rand des Wasserlochs. Dort versuchte er noch einmal, sich zurück ins Wasser zu schleichen, aber er kam nicht an den beiden Mädchen vorbei, die ihn freundlich, aber bestimmt aus dem Matsch hinaus auf festen Boden schoben. Sie eskortierten Sattao zu seinen Freunden Musiara, Tamiyoi und Enkesha, die ein Staubbad genossen. Als er dort war, wollte er noch einmal ausbüxen und zurück in den Pool, aber Malkia und Tagwa passten auf, und so begnügte er sich schließlich mit dem Staubbad. Die beiden Mädchen sind wirklich wunderbare Elefanten und gehen sehr liebevoll mit ihrer neugefundenen Familie um.

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 17.08.2017

Donnerstag, 17. August 2017
Die Waisen begannen ihren Tag heute gut gelaunt, und als sie in den Wald kamen, trafen sie auf ein paar Büffel. Gleich fingen Godoma, Tamiyoi, Esampu, Mbegu, Ambo und Malkia an, herumzurennen und zu -stampfen, um sie zu verscheuchen. Die Büffel nervte schließlich die ganze Unruhe, und sie verkrümelten sich in den Wald. Nachdem sich die Waisen beruhigt hatten, gingen Kuishi, Ngilai, Tagwa, Malkia und Mteto zu den Babys weiter. Sattao, Maktao und Musiara standen ruhig bei ihren Keepern herum, als die anderen dazukamen und sich um sie herum aufstellten – als ob es etwas wichtiges zu besprechen gäbe. Schließlich kam Rapa dazu und störte die Veranstaltung, indem er auf Tagwa kletterte. Ngilai schob ihn zur Seite und begann, mit ihm zu rangeln, doch Rapa war zu kräftig und ging nicht gerade zartfühlend mit Ngilai um. Kuishi bemerkte das und kam, um ihn zu unterstützen und Rapa zu besiegen. Zusammen schafften sie es, und Rapa gab auf und ging zu den anderen Jungs, die in der Nähe grasten. Bei der privaten Besuchsstunde blieb der kleine Maktao im Schlamm stecken und fing an, um Hilfe zu schreien. Mbegu und die Keeper rannten hinüber, um ihm heraus zu helfen. Nachdem es geschafft war, hatte er nichts besseres zu tun, als sich mitten im Matsch gleich wieder hinzulegen, sodass niemand an ihn heran kam! Mbegu schaffte es schließlich, ihn zum Rand des Schlammlochs zu manövrieren, sodass die Keeper ihn wieder herausschieben konnten.

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 16.08.2017

Mittwoch, 16. August 2017
Elefanten lieben im Allgemeinen leckere Wurzeln, und manche der Waisen wissen auch, wo welche zu finden sind. Einige von ihnen machen sich die Mühe, sie auszugraben, andere wiederum stehen daneben und warten ab, ob sie welche abstauben können! Murit und Tagwa sind von der letzteren Sorte; als Rapa heute nach einiger Arbeit eine Wurzel freigelegt hatte, kam er nicht einmal dazu, davon zu kosten, so schnell hatte Murit sie ihm weggeschnappt! Danach stritt er sich mit Tagwa darum, und Rapa, der sich ordentlich ärgerte, verschwand, um stattdessen von ein paar Büschen zu fressen. Ein Stück weiter hatte auch Sana Sana eine Wurzel gefunden und machte sich gerade daran, sie auszugraben – beobachtet von Malkia. Sana Sana war nicht bereit, etwas davon abzugeben, nicht einmal, als Malkia begann, sie zu schubsen. Mbegu schaute auch zu, und bevor der Streit eskalieren konnte, ging sie hinüber und sorgte dafür, dass keine von den beiden die Wurzel abbekam.