Waisenblogs-Beitrag Voi, 28.02.2018

Mittwoch, 28. Februar 2018
Nach der üblichen morgendlichen Milchfütterung und dem Ergänzungsfutter gingen die Waisen hinaus zu den Weidegründen und grasten alle zusammen nördlich der Stallungen, bevor sie mittags zum Baobab-Wasserloch gingen. Eine kleine Herde von zwölf Zebras kam zum Saufen, aber Embu und Tundani versperrten ihnen den Zugang zum Wasserloch. Die Zebras standen in einigem Abstand und schauten zu, wie die Waisen badeten. Als ihnen klar wurde, dass es eine Weile dauern würde, gingen sie stattdessen zur Tränke, die gerade vom LKW frisch aufgefüllt wurde. Naipoki kratzte sich genüsslich an einem Baumstumpf, und Tundani wartete geduldig, bis Naipoki fertig war, um dann auch an die Reihe zu kommen. Danach schlossen sich die beiden wieder der Herde an, die zurück zum Grasen ging.

Waisenblogs-Beitrag Voi, 25.02.2018

Sonntag, 25. Februar 2018
Bei Tagesanbruch besuchten Layoni und Dabassa die Stallungen, nachdem sie sich drei Wochen nicht hatten sehen lassen. Sie waren mit Emilys und Lesanjus Herde unterwegs gewesen. Sie soffen etwas Wasser und genossen Luzernenheu und Ergänzungsfutter, bevor sie wieder in den Busch aufbrachen. Leider trafen sie die Waisen im Verlauf des Tages nicht noch einmal. Bei der Milchfütterung am Baobab-Wasserloch schnappte sich Arruba ihre zweite Milchflasche und rannte damit davon. Sie leerte sie im Laufen, weil sie befürchtete, dass Bada, Lentili, Tundani, Mudanda und Nelion, die sich schon herangepirscht hatten, sie ihr streitig machen könnten. Nachdem sie sie bis auf den letzten Tropfen ausgetrunken hatte, warf sie sie weg und überließ es den Keepern, sie wieder einzusammeln und zum Fahrzeug zurückzubringen.

Waisenblogs-Beitrag Voi, 22.02.2018

Donnerstag, 22. Februar 2018
Am Baobab-Wasserloch kam heute dieselbe wilde Herde zu Besuch wie gestern. Der Teenager-Bulle interessierte sich sehr für die Waisen und versuchte sie zum Baden zu überreden. Er verwickelte Panda in ein Kräftemessen, und Tundani schloss sich den beiden an, um Panda zu unterstützen. Eine Teenager-Kuh mit einem zwei Monate alten Kalb war auch dabei. Sie passte wie ein Schießhund auf ihr Baby auf, aber Tahri schaffte es doch irgendwie, an es heranzukommen und es zu den Waisen zu locken. Bald war es von Waisenelefanten umringt, die es alle tätschelten und ihm Hallo sagten. Die Mutter wurde ein wenig unruhig und nahm ihr Baby schnell wieder mit, und die wilde Herde ließ die Waisen am Wasserloch zurück.