LIMPOPO, ein echtes Weihnachtskind – Eine Weihnachtsgeschichte aus Simbabwe –

Limpopo ist nach dem Fluss benannt, an dem er gerettet wurde.

Ende Dezember, als dunkle, vielversprechende Regenwolken aufzogen, wird am Ufer des großen, grünen Limpopo Flusses ein Elefantenbaby geboren. Obwohl dieser kleine Elefant noch ein sehr geringes Sehvermögen hat und auch noch ziemlich wackelig auf den Beinen ist, versucht er, mit seiner Herde mitzuhalten. Die Landschaft ist grausam und unerbittlich. Aber der kleine Elefant ist stark, tapfer und unerschrocken. Allerdings fordern die sengende Hitze und die blendende Sonne ihren Tribut von der gesamten Elefantenfamilie. Sie müssen ihr Tempo beschleunigen. Sie müssen Wasser finden. Das Kollern der Leitkuh ist zu hören. Die Mutter des Elefantenbabys steht vor einer schweren Entscheidung. Ist das Bedürfnis nach Gemeinschaft zu stark für ihr persönliches Dilemma? Die Herde zieht eilig weiter. Das Elefantenkalb bleib zurück: alleine, verängstigt, traumatisiert, hungrig.

Limpopo ist nach dem Fluss benannt, an dem er gerettet wurde.
Limpopo ist nach dem Fluss benannt, an dem er gerettet wurde.

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REAeV unterstützt das Kunst-Projekt „One By One“ des Elefanten-Waisenhauses in Simbabwe

Princess Narcisse

Der Wild Is Life Trust hat zusammen mit Kiki’s Zimbabwe- und- Birdwoods Zimbabwe- das Kunst-Projekt „One By One“ ins Leben gerufen, um Bewusstsein für den Schutz von Elefanten zu schaffen und um finanzielle Mittel für Nichtregierungsorganisationen in Simbabwe zu gewinnen, die sich für den Elefanten-Schutz engagieren.

 

Für dieses Kunst-Projekt werden Metall-Elefanten von einheimischen Schweißern angefertigt und von Künstlern aus Simbabwe gestaltet. Wer sich für einen dieser Kunst-Elefanten interessiert, kann ihn als Pate sponsern. Die Kunst-Elefanten werden an verschiedenen Plätzen aufgestellt und mit dem Namen des Paten versehen. Die Spendengelder, die dieses Kunst-Projektes einbringt, unterstützen Organisationen in Simbabwe, die sich für den Schutz der Elefanten einsetzen.

 

Unser Verein „Rettet die Elefanten Afrikas“ unterstützt mit einer Patenschaft dieses Kunst-Projekt. Unsere beiden Elefanten wurden von Roxy Danckwerts, der Gründerin des Elefanten-Waisenhauses, gestaltet. Sie stellen dar, wie Roxy ihre mit der Flasche aufgezogenen Elefanten-Mädchen in einigen Jahren am liebsten sehen möchte: als stolze Elefanten-Mutter mit einem eigenen Kalb – frei und wild lebend. Roxy hat ihnen den Namen „Princess Narcisse und ihr Flower Child“ gegeben. Mit ihrer goldenen Farbe leuchten sie warm im Sonnenlicht. Roxy hat diese Farbe für die kleine Elefantenfamilie bewusst gewählt, denn Gold steht für Zuversicht und für die Heilung von Leiden. Gibt es ein schöneres Symbol, den Wunsch für eine glückliche Zukunft für die Elefantenwaisen auf künstlerische Art und Weise auszudrücken?

 

Princess Narcisse und Flower Child
Princess Narcisse und Flower Child
Princess Narcisse
Princess Narcisse

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Sizi, Annabelle, Matabele, Tulku, Mfana und Nora erkunden ihr neues Zuhause

Schlammbad-Spaß

Die sechs Elefantenwaisen Sizi, Annabelle, Matabele, Tulku, Mfana und Nora aus der Zimbabwe Elephant Nursery (ZEN), die sich seit Mai in der nächsten Phase ihrer Wiederauswilderung befinden, haben sich sehr gut in ihr neues Zuhause im Panda Masuie Wald, in der Nähe der Victoria Fälle, eingelebt.

Erkundungstour in Panda Masuie
Erkundungstour in Panda Masuie
Annabelle
Annabelle

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Gerettete Elefanten beginnen ihre Reise zurück in die Wildnis von Simbabwe

Die Waisen kurz nach der Ankunft im Panda Masuie Wald

Pressemitteilung-  — – 30. Mai 2018-  – —  – Wild is Life, Harare, Simbabwe

 

Das Elefanten-Waisenhaus von Simbabwe hat einen wichtigen Meilenstein erreicht. Die ersten sechs geretteten Elefanten wurden vom Waisenhaus, das in der Nähe von Harare ist, zur Auswilderungsstation in Matabeleland Nord gebracht. Alle sind wohlbehalten angekommen.

Die Waisen kurz nach der Ankunft im Panda Masuie Wald
Die Waisen kurz nach der Ankunft im Panda Masuie Wald

Die Waisenelefanten, die in verschiedenen Regionen Simbabwes hauptsächlich aufgrund von Wilderei, aber auch aufgrund von Verletzungen oder Misshandlungen gerettet wurden, haben die erste Phase ihres Rehabilisationsprozesses vollendet. Diese Elefanten haben es entgegen aller Wahrscheinlichkeit geschafft, zu überleben und haben nun die Möglichkeit, in die Wildnis zurückzukehren. „Gerettete Elefanten beginnen ihre Reise zurück in die Wildnis von Simbabwe“ weiterlesen