Waisenblogs-Beitrag Kibwezi, 01.03.2018

Donnerstag, 1. März 2018
Die Regenzeit hat schon wieder begonnen, und Umani Springs ist wieder grün und üppig. Und obwohl die Babys sich über die riesige Futterauswahl freuen, mögen sie es gar nicht, auf dem rutschigen Boden umher zu wandern. Besonders Murera und Mwashoti brauchen dann besonders lange. Ziwa und Ngasha rangelten miteinander, und Faraja schloss sich ihnen an. Sie hatten es allerdings nicht leicht, die Balance zu halten, und so schaffte es Ngasha, gleich Ziwa und Faraja zusammen umzuschubsen! Die zwei nutzten die Gelegenheit, sich im Schlamm herumzuwälzen, und die Keeper schauten ihnen zu. Als die Waisen in den Hügeln grasten, setzten sich Murera und Sonje vom Rest der Gruppe ab und nahmen Mwashoti und Lima Lima mit. Murera, Sonje und Mwashoti fällt es schwer, an den Hängen herumzuklettern, wenn es so nass und rutschig ist. Noch dazu regnete es ab und zu weiter, und so beschlossen sie, lieber in flacherem Gelände zu grasen.

Waisenblogs-Beitrag Kibwezi, 28.02.2018

Mittwoch, 28. Februar 2018
Ziwa ging heute Morgen eilig zum Luzernenheu und wollte Ngasha und Faraja überreden mitzukommen, bevor die anderen ankamen. Faraja schob ihn aber nur weg und ging dann zum Rest der Herde, die noch an den Stallungen Pellets fraß. Lima Lima ging zur Tränke und ließ Alamaya bei den anderen zurück. Die ruppigen Jungs kamen zu ihm und berüsselten seinen Schwanzstummel, was ihn sehr ärgerte! Wenn es irgendetwas gibt, was Alamaya gar nicht leiden kann, dann ist es, wenn jemand das, was noch von seinem abgebissenen Schwanz übrig ist, anfasst. Als es die Umani-Hügel hinauf ging, lief Murera sehr langsam und hielt häufig an. Sie kollerte ihren Freunden zu, dass sie nicht zu schnell gehen sollten, da sie mit ihrem beschädigten Bein nicht so schnell hinterher kam. Mwashoti hatte ein Einsehen und kam zurück, um ihr Gesellschaft zu leisten. Er kollerte Zongoloni und Lima Lima zu, die auch warteten, und zu dritt halfen sie Murera, bis auf den Hügel hinauf zu kommen. Dann konnten sie das leckere Grün genießen, das dort zu finden ist.

Waisenblogs-Beitrag Kibwezi, 27.02.2018

Dienstag, 27. Februar 2018
Ziwa ging heute zu Faraja und schnappte nach seinem Schwanz. Faraja drehte sich um und schubste ihn weg, weil er nicht wollte, dass Ziwa ihm in den Schwanz beißt, wie es Jasiri häufig getan hat. Ngasha kam ihm zu Hilfe, denn andere am Schwanz zu ziehen gehört sich unter Elefanten einfach nicht – das können sie gar nicht leiden!