Waisenblogs-Beitrag Kibwezi, 20.12.2017

Mittwoch, 20. Dezember 2017
Seit Beginn der Regenzeit ist das Gebüsch wieder dicht, sodass man die kleinen Elefanten Mwashoti und Alamaya manchmal kaum noch sehen kann. Die Keeper müssen ab und zu durchzählen, damit keiner der Waisen unterwegs verloren geht. Bei der Mittagsfütterung folgten ihnen wilde Herden. Sie gewöhnen sich langsam wieder an die Menschen, nachdem sie lange Zeit Angst vor ihnen hatten. Einige Kraniche flogen über den Köpfen der Elefanten herum, was Ziwa etwas unheimlich vorkam. Lima Lima kam trompetend aus dem Gebüsch gejagt, sodass sie auf und davon flogen. Die wilden Freunde der Waisen gingen zum Wasserloch zum saufen, und machten sich wieder auf den Weg, als Sonje und Jasiri auch aufbrachen. Es war den ganzen Tag bewölkt, sodass niemand im Matsch spielen oder sich einstauben wollte, sondern sich alle ganz aufs Grasen konzentrierten.

Waisenblogs-Beitrag Kibwezi, 18.12.2017

Montag, 18. Dezember 2017
Lima Lima und Zongoloni brachten die Waisen heute auf der Suche nach Grün den Berg hinauf. Jasiri hat es immer noch auf die Schwänze seiner Artgenossen abgesehen; unterwegs schnappte er sich Farajas Schwanz, woraufhin dieser laut aufschrie und ins Gebüsch lief, weil er nicht gebissen werden wollte. Die Keeper wollten ihn von dem frechen Jasiri trennen, der aber immer noch seinen Schwanz festhielt, sodass Faraja nicht loslaufen konnte, ohne dass es weh tat! Nach der Milchfütterung kamen wilde Elefanten zum Schlammbad. Unter ihnen war ein sehr großer Bulle mit riesigen Stoßzähnen, und wenn er seinen Kopf hob, machten sich die Waisen aus dem Staub, da sie noch nie einen so großen Bullen gesehen hatten. Ziwa und Zongoloni versuchten, die anderen Elefanten zu erreichen, um mit ihnen zu spielen. Mwashoti schlich sich an dem Bullen vorbei durchs Unterholz, sodass die Keeper schon anfingen, sich Sorgen zu machen, dass er herumgeschubst werden würde!

Waisenblogs-Bilder Kibwezi, 17.12.2017

Sonntag, 17. Dezember 2017

Mwashoti und seine Freunde warten auf die Milchfütterung

Quanza frisst im Gebüsch

Ziwa nuckelt nach der Fütterung an seinem Rüssel

Quanza ist auf eigene Faust unterwegs