Die Waisen im August

Monatsbericht für die Nursery-Gruppe: August 2017

 

Die Warzenschweine haben sich diesen Monat an fast allen Aktivitäten der Waisenelefanten beteiligt, um bloß nicht ungeschützt den Löwen ausgeliefert zu sein. Die Waisen dagegen sind nicht besonders erpicht auf die Gesellschaft der Schweine gewesen, besonders, wenn sie sich zu nahe an ihren Luzernepellets aufhielten! Während sich die Elefantenherde in der Suhle vergnügte, mußte immer ein Einer Luzerne-Wache schieben. Manchmal brauchte es sogar die Verstärkung von weiteren Elefanten, so wie Rapa eines Tages Tagwa zu Hilfe eilen musste, um die Warzenschweine loszuwerden. Manchmal stürzen sich sogar die Kleinsten – z.B. Musiara, Sattao und Mactau – mit ins Getümmel, aber eher aus Spaß als aus Sorge um die Luzerne. Bei allem Vergnügen fühlten sich die Elefanten trotzdem manchmal auch bedrängt von den Warzenschweinen. Die haben sich so an Elefanten gewöhnt und haben überhaupt keine Angst mehr vor deren Scheinangriffen. An einem Tag schafften es Mbegu, Kauro, Ndotto, Lasayen und Pare zu fünft nicht, eine große Warzenschweinsau zu verscheuchen. Sie blickte nur kurz auf, drehte den Elefanten ihren Hintern zu und ließ sich überhaupt gar nicht stören oder gar bewegen. Die Waisen mussten ihr und ihren Ferkeln irgendwann die Luzernereste überlassen. Die meisten Wildtiere im Park, inklusive der Büffel, nehmen die Warnungen der Elefantenwaisen allerdings durchaus ernst. Nach der Dämmerung schleichen die Büffel manchmal auch durch das Stallgelände und suchen nach Luzerneresten an Maxwells Gehege. Eine Büffelkuh versuchte an einem Tag einen Keeper zu verjagen, aber Mbegu, Maramoja, Kauro, Godoma, Lasayen, Ndotto, Pare und Rapa liefen geschlossen, trompetend und mit weit aufgestellten Ohren auf sie zu. Die Büffelkuh zögerte nicht und rannte auf und davon zurück zu ihrer Herde. Die Elefanten stampften so lange herum, bis von Büffeln keine Spur mehr zu sehen war!

Ein anderer Büffel hat Maxwell jedoch ordentlich die Laune vermiest, als er ihm die Luzernereste durch das Gatter wegfraß. Der blinde Max merkte, daß ein Büffel an seinem Futter zugange war und stieß mit seinem Nashorn gegen das Gatter, um ihn zu verscheuchen. Aber der Büffel ließ sich überhaupt nicht beirren. Erst, als Max begann, sein Territorium zu markieren und sowohl sein Gatter als auch seine Luzerne mit Urin zu besprühen, suchte der Büffel das Weite.

Die ausgebuffte Kuishi hat beim Schlammbad an vielen Tagen die Besucher bespaßt. Eines Tages kam sie mit lautem Trompeten hereingerannt und schubste jeden, an dem sie vorbeikam. Sie fand anschließend die Tasche eines Besuchers, die er am Absperrseil zu seinen Füßen abgestellt hatte, und verwechselte sie mit einem Fußball! Sie schoß die Tasche zu Esampu, die trompetete und den “Ball“ zurückschoß. Ein Keeper griff beherzt ein und gab die Tasche an ihren rechtmäßigen Besitzer zurück. Ein anderes Mal kniete sie vor einem Plastiktrog mit Wasser und versuchte ihn durch Schubsen mit ihrem Kopf auszuleeren. Die Keeper ermahnten sie, aber nur wenige Minuten später kam sie mit ihrer frechen Freundin Esampu zurück und es gelang ihnen tatsächlich noch, das Wasser auszuschütten! Danach wurde der Trog kurzerhand in einen Fußball umfunktioniert, solange bis Kuishi ihn aus Versehen in die Suhle schoß und das Spielchen abrupt ein Ende fand.
Als die Besucher an einem Tag wirklich sehr laut waren und partout nicht auf das Bitten der Keeper hörten, sich doch ein bißchen leiser zu verhalten, nahmen Godoma und Esampu das Problem selbst in die Hand. Godoma lief am Absperrseil entlang, sammelte Dreck auf und immer dort, wo besonders viel Krach war, pustete sie ihn mitten in die Gruppe. Esampu stand am Rande der Suhle und tat es ihr mit schlammigem Wasser nach!

Das Wetter ist schon wieder ziemlich trocken und die Waisen buddeln in Ermangelung von frischem Grünfutter bestimmte Wurzeln aus, die wichtige Nährstoffe enthalten. Manche sind beim Graben besser als andere. Rapa und Sana zum Beispiel sind sehr effizient beim Buddeln. Murit, Tagwa und Malkia dagegen warten lieber, bis Andere sich abgeplagt haben und stibitzen ihnen dann die Beute!

 

Klein Mactau hat sich sehr gut an das Leben in der Nursery gewöhnt und hängt inzwischen sehr an den Keepern. Musiara allerdings auch, so daß die Beiden sich manchmal ordentlich in die Haare kriegen! Mit Ambo verträgt sich Mactau nicht so gut, denn der nimmt es ihm immer noch übel, daß er ihn einmal in den Schlamm geschubst hat. Ambo will nicht einmal neben ihm grasen! Mactau kann wirklich ziemlich ausgebufft sein, besonders an der Suhle. Dann stellt er sich gerne unauffällig neben die Schubkarre und versucht Milchflaschen zu klauen! Klein Sattao hat sich entschieden, mehr Zeit mit den älteren Waisen wie Kauro, Ndotto, Ndiwa und Maramoja zu verbringen, die nicht mehr rund um die Uhr ihre Keeper brauchen. Das ist eine schöne Entwicklung und sie wird beim Grasen im Busch viele neue Dinge lernen.

 

Am 23. August haben wir einen jungen, abgemagerten Elefantenbullen aus dem Tsavo Schutzgebiet gerettet. Er wurde Emoli genannt und muß erst noch an Gewicht zu legen, bevor er mit den Anderen in den Busch ziehen kann. Tamiyoi ist seine Stallnachbarin und hat ihn sehr ins Herz geschlossen. Manchmal will sie morgens kaum ihren Stall verlassen, weil er noch nicht mitkommen darf.

 

Kiko, unser Giraffenbulle, wurde diesen Monat wie immer von den Elefanten verscheucht, wenn er ihnen zu nahe kam. Aber eines Tages traf er auf ein paar wilde Artgenossen mit Nachwuchs in seinem Alter. Anfangs schien er an den drei jungen Giraffen interessiert, rannte aber auf und davon zu den Elefantenwaisen, als die erwachsenen Giraffen auf ihn zukamen. Rapa, Maramoja, Ndotto, Lasayen und Pare starteten einen Scheinagriff, die Giraffen zogen sich zurück und Kiko trat den Heimweg ins Stallgelände an.

 


Big girl Maramoja- 8/1/2017

Little Musiara also charging around- 8/1/2017

Lasayen playing in the forest- 8/1/2017

Sweet Godoma- 8/2/2017

Godoma looking after the younger ones- 8/2/2017

Enkesha with her healing trunk- 8/2/2017

Malkia ran to check on Enkesha- 8/2/2017

Ngilai came across some buffalos- 8/3/2017

Pare walking in the forest- 8/3/2017

Esampu was nervous of the buffalos- 8/3/2017

Kuishi was misbehaving at visiting- 8/3/2017

Maktao playing with a stick- 8/4/2017

Tiny little Musiara- 8/4/2017

Murit with Jotto- 8/4/2017

Ambo was not very happy Maktao pushed him!- 8/5/2017

Ambo ready to push Maktao- 8/5/2017

Orphans all browsing together- 8/5/2017

Luggard relaxing- 8/6/2017

Musiara leading the way- 8/6/2017

Esampu and Maktao at mud bath- 8/6/2017

Tagwa reaching for some branches- 8/6/2017

Ndotto going to Musiara- 8/7/2017

Ndotto enjoying a fun game on the ground- 8/7/2017

Kauro going out to the forest- 8/7/2017

It was Tagwa’s turn to keep the warthogs away- 8/7/2017

Luggard, Kuishi, Sattao and Lasayen- 8/8/2017

Sweet Luggard out in the forest- 8/8/2017

Rapa and Ndotto playing a pushing game- 8/8/2017

All the orphans walking out to the forest- 8/9/2017

Enkesha got very frightened – 8/9/2017

Tamiyoi went running looking for the little ones- 8/9/2017

Tamiyoi wanted to be with the babies- 8/9/2017

Lasayen wanted to chase the warthogs- 8/10/2017

Jotto went to chase them too- 8/10/2017

Ngilai playing with a keeper- 8/10/2017

Maktao with Sana Sana- 8/10/2017

Kiko walking out to find the orphans- 8/11/2017

Kiko having his milk- 8/11/2017

Kiko watching the orphans through the bushes- 8/11/2017

Orphans playing in the mud bath- 8/11/2017

Kuishi looking for some tasty branches- 8/11/2017

Esampu was running around being naughty- 8/12/2017

Sattao running in for his milk- 8/12/2017

Sattao yelling for his milk- 8/12/2017

Ngilai going to play with Rapa- 8/13/2017

Rapa in a very playful mood- 8/13/2017

Godoma wanted to play as well- 8/13/2017

Mama Mbegu came over and pushed Kuishi away- 8/13/2017

Sattao decided to go with the older orphans today- 8/14/2017

Ndiwa really enjoying her mud bath- 8/14/2017

Lasayen was ready to push back- 8/14/2017

Luckily Mbegu was around- 8/14/2017

Mteto was scared by the buffalo- 8/15/2017

None of the orphans paid any attention to her!- 8/15/2017

Ndotto led the way- 8/15/2017

Rapa beginning to dig up a root- 8/16/2017

Murit came along to steal the root- 8/16/2017

Sana Sana is good at digging up roots- 8/16/2017

Malkia with Mbegu to the right- 8/16/2017

Buffalos in the forest- 8/17/2017

Ambo chewing on a stick- 8/17/2017

Malkia in a playful mood- 8/17/2017

Malkia, Godoma, Mteto, Mbegu & Sattao- 8/17/2017

Ndiwa having a lovely mud bath- 8/18/2017

Ndiwa playing and coming out of the mud bath- 8/18/2017

Mundusi running in for her milk- 8/18/2017

Jotto loves his human family- 8/19/2017

Malima wanted to play with Jotto- 8/19/2017

Sana Sana and Tagwa in the mud bath- 8/19/2017

Poor little Sattao didn’t want to cross the water- 8/20/2017

Murit got stuck as well- 8/20/2017

Tagwa came to help Sattao- 8/20/2017

Malkia taking a nap- 8/20/2017

Even Maramoja stuck close- 8/22/2017

Godoma stayed with the group- 8/22/2017

Ndotto browsing close to the others in the forest- 8/22/2017

Rapa browsing with the others- 8/22/2017

Ngilai was being very funny- 8/23/2017

Ngilai having lots of fun- 8/23/2017

Kuishi stamped around with Ngilai- 8/23/2017

Kuishi was in a very playful mood- 8/24/2017

Kuishi being so naughty!- 8/24/2017

Esampu joined in the fun and games- 8/24/2017

Pare is a quiet browsing mood- 8/25/2017

Sweet little Jotto- 8/25/2017

Malima, Kuishi and Malkia- 8/25/2017

Malima enjoying a tasty root- 8/25/2017

Kiko with young orphans including Sattao- 8/26/2017

Kiko wasn’t sure about the wild giraffes- 8/26/2017

Rapa chased the giraffe’s away- 8/26/2017

Tamiyoi was very reluctant to leave her room – 8/27/2017

Tamiyoi playing- 8/27/2017

Esampu, Musiara, Jotto and Tamiyoi – 8/27/2017

Kauro going to play with Ndotto- 8/28/2017

Luggard with Murit- 8/28/2017

Mbegu with Mundusi- 8/28/2017

Musiara relaxing- 8/29/2017

Kauro and Malkia behind with Musiara- 8/29/2017

Sattao with Malkia- 8/29/2017

Maxwell eating his lucerne by his gate- 8/30/2017

Max chasing away some warthogs- 8/30/2017

Orphans browsing in the forest- 8/30/2017

Kiko, Lasayen and Enkesha- 8/30/2017

Pare and Lasayen in the mud bath- 8/31/2017

Pare looking all muddy- 8/31/2017

Malkia coming out of the mud bath- 8/31/2017

 

Monatsbericht für die Voi-Gruppe: August 2017

 

Die Renovierungsarbeiten in den Voi-Stallungen neigen sich dem Ende entgegen. Zum ersten Mal besuchten die Elefantenwaisen ihr neues Wasserloch und die neue Tränke in der Nähe eines riesigen Affenbrotbaumes und waren ganz angetan von ihrem neuen Spielplatz. Sie planschten und spielten im Wasser und kratzten sich an den Bäumen. Sogar Ajali, sonst keine Wasserratte, sprang ins Wasser und Kihari tauchte komplett unter. Auch das Zusatzfutter gab es aus neugebauten Futtertrögen. Das Futter ist für die Waisen und Ex-Waisen Lempaute, Dabassa, Lesanju, Layoni und Kivuko sehr wichtig, denn in diesem Teil Tsavos gab es in der vergangen Regenzeit viel zu wenig Niederschlag und alles trocknet viel schneller aus als üblich. Die Waisen müssen weiter wandern, um Futter zu finden, so daß das Zusatzfutter mit Luzerne (hoher Proteingehalt) und Kokosnusskuchen (hoher Fettgehalt) ihre Energiespeicher auffüllen. An sehr heißen Tagen genossen sie ihr Schlammbad umso mehr, besonders Ndii, Naipoki, Mashariki und Ishaq-B. Embu verläßt meist erst als Letzter das Wasser, und Araba war es einmal so heiß, daß er sich im Schatten von Kenias Ohr unterstellte!

 

Die Ex-Waisen fühlen sich offenbar auch sehr sicher im neu hergerichteten Stallgelände und inmitten ihrer Elefanten-Menschen-Patchworkfamilie. Die Keeper und Waisen stießen einmal auf Dabassa, der tief schlief und von seiner Freundin Lempaute bewacht wurde. Im Laufe des Monats schien es allerdings, als würden sich Lempaute und Kivuko von den jungen Bullen Dabassa und Layoni absetzen, denn sie kamen nur noch getrennt ins Stallgelände. Die Zeit wird zeigen, ob das ein dauerhafter oder nur vorrübergehendes Arrangement ist. Die älteren Ex-Waisen kamen nach wie vor gerne auf eine Stippvisite vorbei, grüßten und spielten sogar ein Weilchen mit den Waisen, wenn sie in der Nachbarschaft waren. Ex-Waise Dabassa bemerkte eines Tages, daß Nelions Stoßzähne ziemlich groß geworden sind und verwickelte ihn prompt in ein kleines Kräftemessen, um zu testen, wie stark er wirklich schon ist!

 

Die Leitkuh der Waisenherde ist Kenia, und diesen Monat war sie nicht so sehr darauf bedacht, ihre Schützlinge so schnell wie möglich wegzubringen, sobald die Ex-Waisen auftauchten. Normalerweise ist sie immer sehr besorgt, daß jemand ihre Babies entführen könnte, aber diesen Monat durfte ihr Lieblingsbaby Araba sogar neben Ndii grasen! Gegenüber Ndoria sind die Waisen immer noch mißtrauisch – sie mögen es gar nicht, wenn sie hinter ihnen läuft, aus Angst, daß sie wieder mit Schwanzbeißen anfangen könnte!

 

Bei all den Elefantenwaisen, die traumatisiert zu uns kommen, sind Rettungsaktionen mit einem Happy End immer besonders schön. Am 8. August erreichte uns die Meldung, daß ein Elefantenbaby in einem austrocknenden Wasserloch feststeckte und seine Familie es nicht aus dem Schlamm zu ziehen schaffte. Unsere Keeper eilten sofort zum Unglücksort und es gelang ihnen tatsächlich, das Kalb zu befreien und mit seiner Mutter und dem Rest der Familie wiederzuvereinen.

 


Layoni and Lempuate join the ex-orphans- 8/1/2017

Dabassa with Layoni and Lempuate- 8/1/2017

Mbirikani wanting to join the ex-orphans- 8/1/2017

Lempaute at the stockades- 8/2/2017

Layoni and Arruba dusting games- 8/2/2017

Dabassa testing Nelion- 8/2/2017

Ajali browsing- 8/3/2017

Panda attempts to lead the orphans- 8/3/2017

Pasaka and Nguvu browsing- 8/3/2017

Lentili left behind- 8/4/2017

Naipoki enjoys browsing- 8/4/2017

Ishaq-B sniffing the air- 8/4/2017

Wild elephants drinking from a broken water pipe- 8/5/2017

Wild eles join the orphans at the watering hole- 8/5/2017

Ajali eyeing the wild calf- 8/5/2017

Ishaq-B down in the water- 8/6/2017

Mbirikani sliding mud games- 8/6/2017

Ishaq-B, Mashariki and Mbirikani dusting games- 8/6/2017

Kenia being escorted by Panda- 8/7/2017

Naipoki leading the browsing- 8/7/2017

Dabassa engaging Panda- 8/7/2017

Ajali maneuvering himself on the slippery rocks- 8/8/2017

Ndoria browsing- 8/8/2017

Mbirikani scratching up- 8/8/2017

Bada gets left behind- 8/9/2017

Nelion and Tundani engaging- 8/9/2017

Dabassa resting- 8/9/2017

Lempaute browsing- 8/10/2017

Kivuko browses alone- 8/10/2017

Pasaka followed by Nguvu- 8/10/2017

Bada and Tundani- 8/11/2017

Nguvu and Ishaq-B interacting- 8/11/2017

Embu scratching up- 8/11/2017

Mudanda sitting on the terrace- 8/12/2017

Panda attempring to climb the terrace- 8/12/2017

Dabassa scratching his neck on the rock- 8/12/2017

Pasaka moves up hill to browse- 8/13/2017

Bada in the centre of all the orphans- 8/13/2017

Mashariki, Arraba and Kihari dusting games- 8/13/2017

Layoni arrives at stockades after orphans left- 8/14/2017

Kihari and Lentili scratching on rockcs- 8/14/2017

Mudanda sniffing the air- 8/14/2017

Ajali and Aruba wall games- 8/15/2017

Nelion riding Mudanda’s back- 8/15/2017

Ishaq-B drawing moisture from the walls- 8/15/2017

Bada solo browsing- 8/16/2017

Nelion browsing- 8/16/2017

Mudanda watching the orphans- 8/16/2017

Ajali hoping to join Lempaute in browsing- 8/17/2017

Kenia scratching- 8/17/2017

Orphans drinks from the new water trough- 8/17/2017

Lempaute and Layoni join the orphans- 8/18/2017

Layoni catching up with the orphans- 8/18/2017

Mbirikani at the new water trough- 8/18/2017

Nelion and Rorogoi feed on range cubes- 8/19/2017

Suswa at mud-bath- 8/19/2017

Dabassa and Panda wrestling – 8/19/2017

Small wild herd at watering hole- 8/20/2017

Ajali welcomes Pasaka to feed on the cubes- 8/20/2017

Rorogoi plunges into the water- 8/21/2017

Wild elephant herd at the water hole- 8/21/2017

Nelion with the wild ele herd- 8/21/2017

Ajali close to Mashariki- 8/22/2017

Arruba sucking on Suswa’s ears- 8/22/2017

Kivuko visits the stockade- 8/22/2017

Mashariki chasing Ndoria- 8/23/2017

Wild bull in the background- 8/23/2017

Panda sliding in the water- 8/23/2017

Ndii and Mudanda browsing- 8/24/2017

Araba takes refuge from sun behind Kenia’s ear- 8/24/2017

Tundani browsing- 8/24/2017

Kenia scratches her itchy neck- 8/25/2017

Suswa leads the orphans- 8/25/2017

Orphans rushing to the watering hole- 8/25/2017

Wild herd seen in the Aruba area- 8/26/2017

Wild elephant herd head tothe Aruba pump- 8/26/2017

Wild elephants at the watering hole- 8/27/2017

Ajali and Pasaka at the stockades- 8/27/2017

Ndoria scratching whilst Nguvu waits for his turn- 8/28/2017

Tundani and Ajali tusking it up- 8/28/2017

Nguvu gets his turn to scratch- 8/28/2017

Ndii browsing- 8/29/2017

Bada browsing- 8/29/2017

Orphans browsing- 8/29/2017

Kivuko mudbath- 8/30/2017

Kivuko at the stockade- 8/30/2017

Layoni enjoying the lucerne- 8/31/2017

Ngulia Tawi and Kore- 8/31/2017

 

Monatsbericht für die Ithumba-Gruppe: August 2017

 

Die wichtigste und schönste Nachricht aus Ithumba war die Rückkehr von zwei unserer drei Abtrünnigen! Dupotto, Karisa und Kelelari sind im Mai aus dem Stallgelände weggelaufen, als die durch ein sehr lautes Geräusch erschreckt worden waren. Nach langer Suche hat das Team von Wildhütern des David Sheldrick Wildlife Trust und der Kenianischen Wildtierbehörde zwei von ihnen am 5. August auf einem Streifgang gefunden. Dupotto wurde ins Stallgelände zurückgebracht, wo sie eine überschwängliche Begrüßung von ihren besten Freunden Kamok und Oltaiyoni erwartete. Sie war ein bißchen dünn, aber ansonsten ging es ihr gut. Kelelari ist älter als die anderen beiden, so daß wir beschlossen, ihn weiter zu beobachten, aber vorerst in der wilden Herde zu lassen, in die er sich gut eingefügt zu haben schien. Er war schon älter als er als Waisenelefant zu uns kam und ist daher noch gut vertraut mit den Normen einer Elefantenherde. Außerdem können wir ihn durch seinen fehlenden Schwanz gut in der Herde identifizieren.

 

Karisa hingegen bleibt weiter verschwunden, und während sich Dupotto mithilfe ihrer Freundin Kamok wieder an den Alltag in der Waisenherde gewöhnte, setzte unser Team die Suche nach Karisa aus der Luft fort. Umso überraschender war das, was sich am 16. August an der Suhle abspielte: eine wilde Herde mitsamt Galana, Gawa, Ithumbah, Kilaguni und Zurura liefen an der Stelle vorbei, wo die Waisen fraßen. Die Herde zog bald weiter, aber ließ Zurura und einen anderen jungen Elefanten zurück. Die Waisen waren furchtbar aufgeregt und beäugten den Gast von allen Seiten. Die Aufregung lockte auch die Keeper an, die zuerst dachten, es handelte sich nur um Tusuja. Aber als sie näher kamen und nach Tusuja riefen, merkten sie, daß es Karisa war!! Er lief auf die Keeper zu, hob seinen Rüssel und saugte an einem ihrer Finger. Karisa ist nach sage und schreibe 2 Monaten und 29 Tagen in der Wildnis aus eigener Kraft und Antrieb zu uns zurückgekehrt! Er verschlang glücklich seine erste Milchflasche und dann gleich noch zwei weitere. Am Nachmittag graste er gemütlich mit Wanjala, Galla und Dupotto und kam später mit allen anderen zurück ins Stallgelände. Er war in sehr guter körperlicher Verfassung, und wir sind jetzt neugierig, ob sich auch Kelelari zu einer Rückkehr entscheidet oder bei ihrer neuen, wilden Familie bleibt.

 

Am nächsten Tag, dem 17. August, versuchte ein wilder Bulle Karisa wieder wegzulocken, aber die Keeper behielten ihn die ganze Zeit im Auge. Gegen Ende des Monats schien Karisas Fernweh wieder stärker zu werden und die Keeper konnten sowohl ihn als auch Garzi, Barsilinga und Wanjala nicht mehr finden, mit denen er vorher gefressen hatte. Garzi und Barsilinga hatten sie schnell wieder gefunden und schließlich auch Karisa und Wanjala. Sie hatten einfach nur ein bißchen weiter weg, am Kalovoto-Fluss gegrast, und am Abend waren alle wieder wohlbehalten im Stallgelände.

 

Am 10. August kam Olares Herde mit Kenze und einem wilden Waisenelefant zum Saufen ins Stallgelände und wir entdeckten eine Drahtschlinge um Tumarens rechtes Hinterbein. Die Drahtschlinge war noch nicht alt und es schien, als hätten wir sie früh genug damit entdeckt. Ein langer Draht mit einem Haken wurde zurechtgebogen um die Schlinge zu lockern. Tumaren stieg anschließend heraus und setzte ihre Tagesgeschäfte fort, so als wäre gar nichts passiert.

 

Wir haben diesen Monat auch alle Ex-Waisen gesehen: die Bullen Tomboi, Buchuma und Madiba, und auch Yattas Gruppe mit Galana wurde öfter gesichtet. Yattas Tochter Yetu ist inzwischen fünf Jahre alt und wird immer selbständiger. Inzwischen ist sie selbst Kindermädchen für die neuen Babies in der Herde, die ihre Schützlinge gegen die übermütigen Elefantenwaisen abschirmt. Die jungen, wilden Babies spielen trotzdem gern mit den Waisen, so wie viele andere vor ihnen. Vermutlich, weil sie vom Alter viel näher an den Waisen als an ihren Kindermädchen sind. Wiva sieht man oft mit Wanjala spielen und manchmal versuchen Wiva, Gawa und Kama den Waisen nachzulaufen, wenn sich die Herden wieder trennen. Aber den aufmerksamen Babysittern wie Sidai, Lualeni, Ithumbah und Loijuk entgeht natürlich nichts.

 

Den erst kürzlich ausgewilderten Waisen Orwa, Bomani, Vuria und Bongo gelang es neulich, Barsilinga, Lemoyian und Laragai auf eine Spritztour mitzunehmen, kurz bevor es abends zurück ins Stallgelände ging. Die Keeper fanden sie jedoch und brachten sie wohlbehalten zurück. Sokotei war diesen Monat so frech wie immer, besonders um die Fütterungszeit herum. Dann versucht er alles elefantenmögliche, um an mehr Milch zu kommen, als ihm zusteht. Aber die Keeper kennen seine Tricks mittlerweile in und auswendig und erwischen ihn immer rechtzeitig.

 


Tusuja greets Yatta- 8/1/2017

Boromoko plays with Sirimon- 8/1/2017

Kama, Wiva, Gawa and Nanny Sidai- 8/1/2017

Galla soil dusting- 8/2/2017

Keeper getting the bottle snatched by Sokotei- 8/2/2017

Sities and Kanjoro- 8/2/2017

Tusuja tries to greet the wild elephant- 8/3/2017

Yatta says hello to the orphans- 8/3/2017

Kilabasi, Kainuk and Sities- 8/3/2017

Sokotei – 8/3/2017

Orphans at mud bath- 8/4/2017

Naseku and Tusuja sharing food- 8/4/2017

Naseku playing on the ground- 8/4/2017

Madiba and Suguta- 8/5/2017

Off loading Dupotto- 8/5/2017

Dupotto offloaded and put in a stockade- 8/5/2017

Dupotto safely in her stockade- 8/5/2017

Dupotto relaxing in her stockade with Benj- 8/6/2017

Wanjala with the wild bulls- 8/6/2017

Yatta and Nasalot- 8/6/2017

Rapsu, Ololoo and Taita- 8/6/2017

Boromoko leading the orphans- 8/7/2017

Kinna leading her Ex Orphan herd- 8/7/2017

Chemi Chemi plays with Barsilinga- 8/7/2017

Shukuru scratching on Roi, water truck behind- 8/8/2017

Oltaiyoni and Olare soil dusting- 8/8/2017

Wild bulls drinking water- 8/8/2017

Ex Orphans at the compound in the morning- 8/9/2017

Naseku and Galla- 8/9/2017

Ukame and Galla coming in for their milk- 8/9/2017

Tusuja riding on Sirimon- 8/9/2017

Oltaiyoni and Siangiki scratching after mud bath- 8/10/2017

Wanjala mud bathing- 8/10/2017

Snared Tumaren- 8/10/2017

Snared Tumaren- 8/10/2017

Evening wallowing session- 8/10/2017

Madiba sniffs at Dupotto- 8/11/2017

Lemoyian playing with Sokotei- 8/11/2017

Kamok and Dupotto scratching- 8/11/2017

Laragai drinking water with a wild elephant- 8/11/2017

Kamok, Dupotto and Roi- 8/11/2017

Shukuru leading- 8/12/2017

Olsekki playing with Enkikwe- 8/12/2017

Orphans chasing off a buffalo- 8/12/2017

Kithaka browsing- 8/12/2017

Yatta with her group- 8/13/2017

Dupotto playing on the ground- 8/13/2017

Boromoko talking to Kainuk- 8/13/2017

Kinna with her friends- 8/13/2017

Kilaguni waking up- 8/14/2017

Orok and Chaimu waking up- 8/14/2017

Lemoyian climbing on Olsekki- 8/14/2017

Orphans join Madiba and a wild bull- 8/14/2017

Lemoyian climbs on Tusuja’s head- 8/15/2017

Tomboi chats with Loijuk- 8/15/2017

Mutara and Sities- 8/15/2017

Boromoko climbs on Naseku- 8/15/2017

Karisa walking in with the Ex Orphans- 8/16/2017

Orphans all sniffing Karisa- 8/16/2017

Dupotto Karisa and Roi- 8/16/2017

Karisa at mud bath looking so good- 8/16/2017

Sirimon and Kamok enjoying lucerne- 8/17/2017

Naughty Karisa following a wild bull- 8/17/2017

Barsilinga chats with Karisa- 8/17/2017

Olsekki climbing on Tusuja- 8/17/2017

Naisula eating lucerne with the orphans- 8/18/2017

Orphans soil dusting- 8/18/2017

Orphans walking back out to browse with keepers- 8/18/2017

Dad and his friends drinking water- 8/18/2017

Olare eating her share- 8/19/2017

Sokotei climbing on Olsekki- 8/19/2017

Ex Orphan bull Rapsu- 8/19/2017

Dupotto having her milk- 8/19/2017

Kalama and Tomboi- 8/20/2017

Lemoyian climbing on Boromoko in revenge- 8/20/2017

Wanjala scratching his ear- 8/20/2017

Boromoko playing with Sokotei- 8/20/2017

Mutara with the juniors- 8/21/2017

Enkikwe playing with Sirimon- 8/21/2017

Olsekki soil dusting- 8/21/2017

Orphans and wild bulls drinking- 8/21/2017

Enkikwe playing with Sirimon- 8/22/2017

Barsilinga playing with Kithaka- 8/22/2017

Naseku soil bathing- 8/22/2017

Kinna and baby Kama with the orphans- 8/23/2017

Kama playing next to Yetu- 8/23/2017

Naseku and Kama- 8/23/2017

Dupotto and Kamok scratching their chins- 8/23/2017

Ex Orphans eating lucerne- 8/24/2017

Olsekki playing with Boromoko- 8/24/2017

Karisa after mud bath!- 8/24/2017

Galla chasing Karisa- 8/25/2017

Chaimu in the compound- 8/25/2017

Karisa leading the way- 8/25/2017

Kamok relaxing- 8/25/2017

Boromoko playing with Lemoyian- 8/25/2017

Makireti, wild orphans and Kilabasi- 8/26/2017

Garzi, Wanjala and Kamok- 8/26/2017

Karisa and Kamok after mud bath- 8/26/2017

Ex Orphans checking in- 8/26/2017

Kilaguni surrounded by lots of lucerne- 8/27/2017

Shukuru sharing water with a wild elephant- 8/27/2017

Boromoko soil dusting- 8/27/2017

Galla playing with Naseku- 8/27/2017

Little Dupotto with Kithaka- 8/27/2017

Orphans facing Kenze in the compound- 8/28/2017

Kamok having a good scratch – 8/28/2017

Ukame and Tusuja going to soil dust- 8/28/2017

Dupotto and Kamok relaxing- 8/28/2017

Tusuja and Wanjala with nice lucerne- 8/29/2017

Kenze with a nice bunch of lucerne- 8/29/2017

Shukuru coming out with a branch in her mouth- 8/30/2017

Oltaiyoni and a wild bull drinking- 8/30/2017

Kinna Kama and Tusuja- 8/30/2017

Olsekki playing with Boromoko- 8/30/2017

Shukuru feeding on a branch- 8/31/2017

Ukame and Kamok leading- 8/31/2017

Orphans soil dusting- 8/31/2017

Kama, Wiva and Ex Orphan Lenana- 8/31/2017

 

Monatsbericht für die Kibwezi-Gruppe in Umani Springs: August 2017

 

Den beiden jüngsten Neuzugängen, Mwashoti und Alamaya, kann man förmlich jeden Tag beim Wachsen zuschauen. Besonders jetzt, da es Futter im Überfluß gibt und die Beiden sich viel entspannter und selbstbewußter in der neuen Umgebung bewegen. Alamaya kann jetzt seine Milchflasche selbst hochheben und die beiden beteiligen sich inzwischen häufiger an den Ringkämpfen der jungen Bullen. Alamaya spielt oft mit Zongoloni, weil sie nicht so ruppig ist und ihn nicht herumschubst. Aber die Keeper staunten nicht schlecht, als sie Alamaya einmal dabei beobachteten wie er Ngasha schubste! Er scheint sich ein paar schlechte Angewohnheiten von Ziwa abgeguckt zu haben und die Keeper hatten ein wenig Sorge, daß sich Ngasha eventuell rächen und zurückschubsen könnte. Aber zum Glück blieb sie ganz entspannt. Sonje kollert oft, um die Neuzugänge zu beruhigen und zu ermutigen und ihnen ihre Unterstützung zu versichern.

 

Ziwa wird zunehmend aufmüpfig und widersetzt sich gerne den Aufforderungen der Keeper. Er scheint einen Dickkopf zu haben und will sein eigenes Ding durchziehen. Aber zum Glück hört er nach wie vor auf die Leitkühe Murera und Sonje. Gegenüber den jüngeren Bullen ist er ein wenig grob, wird aber dafür umgehend von Zongoloni, Quanza oder einer anderen älteren Kuh abgestraft. Die Waisen haben diesen Monat viele Akazienschoten vernascht, die es zu dieser Jahreszeit im Überfluss gibt. Sie sind eine der Lieblingsleckereien von vielen Wildtieren. Ziwa weigerte sich einmal sogar, abends in seinen Stall zu gehen, weil er sich gerade den Bauch vollschlug. Er wurde fast aus dem Stallgelände ausgeschlossen, hätten die Keeper ihn nicht mit einer handvoll Schoten hineingelockt. Murera und Sonje helfen den Jüngeren, die noch nicht an die Akazienzweige reichen können, und ziehen die Zweige für sie herunter, damit sie sich Schoten abpflücken können. Paviane und andere wilde Elefanten, die Schoten auf den Boden werfen, helfen ihnen ebenfalls dabei, an ihren Anteil zu kommen.

 

Es gab diesen Monat ein paar schlaflose Nächte für die Keeper und die Waisen. Einmal hatte Lima Lima wohl einen Albtraum und brüllte mitten in der Nacht so laut, daß alle aufwachten. Ein anderes Mal hämmerten die Regentropfen so heftig auf die Dächer, daß Mwashoti und Alamaya aus Angst zu Brüllen anfingen und damit eine Kettenreaktion in Gang setzten. Ihr Geschreie verunsicherte Murera und Sonje, und schließlich begannen Lima Lima und Quanza mit ihren Gattern zu klappern, weil sie sehen wollten, was das Problem war. Ziwa, Faraja und Ngasha machten es ihnen schließlich nach und die Keeper mußten in strömendem Regen von Stall zu Stall gehen und alle Gemüter wieder beruhigen.

 

Diesen Monat hielten sich viele wilde Elefanten in der näheren Umgebung des Stallgeländes auf. Gelegentlich hatten sie auch direkten Kontakt zu den Waisen, wenn sie nachts ins Stallgelände kamen und die Wassertränke komplett leer soffen. Die Waisen müssen immer noch üben, wie sie sich gegenüber den wilden Artgenossen zu verhalten haben, besonders gegenüber wilden Bullen. Und manchmal lernen sie ihre Lektion auf die harte Tour. Ngasha griff einmal nach dem Schwanz eines großen Bullen – ganz offenbar ein Unding und zutiefst respektlos. Die Antwort des Bullen ließ nicht lange auf sich warten und Ngasha ergriff schreiend die Flucht. Ein anderes Mal zog Ziwa am Schwanz eines wilden Kälbchens und zog damit sofort den Zorn der Mutter auf sich. Aber manchmal beweisen die Waisen auch durchaus Taktgefühl. Nach Ziwas Aktion näherte sich Ngasha Mutter und Kälbchen ganz vorsichtig und sie erlaubte ihm sogar, mit ihnen zu grasen und sogar ihr Kälbchen anzufassen! Die wilden Bullen dagegen sind schon allein durch ihre enorme Größe so furchteinflößend, daß die Waisen schlicht und einfach unsicher sind, wie sie sich ihnen am besten nähern ohne umgerannt zu werden. Meistens machen sie dann lieber einen großen Bogen um sie! Faraja und Ngasha gelang es einmal, für ein paar Stunden neben ein paar wilden Bullen zu grasen, bevor sie sich ihre Mittagsmilch abholten.

 


Murera walking up the hill- 8/1/2017

Limalima and Zongoloni look for palm trees- 8/1/2017

Orphans wallow after feed- 8/1/2017

Orphans examine a fallen acacia tree- 8/2/2017

Ngasha looks for soft branches- 8/2/2017

Mwashoti walking to Sonje- 8/2/2017

Sonje leads Mwashoti to the forest- 8/3/2017

Limalima drinking her bottle of milk- 8/3/2017

Ngasha leads the orphans home- 8/3/2017

Charging orphans- 8/4/2017

Alamaya licking salts- 8/4/2017

Ngasha scratches his bottom on the mud- 8/4/2017

Sonje looking for soft branches- 8/5/2017

Ngasha amongst soem falled acacias- 8/5/2017

Ziwa peeling some acacia bark- 8/5/2017

Murera and friends enroute bottle feed- 8/6/2017

Alamaya has funw ith a palm tree- 8/6/2017

Jasiri looking out for the baboons- 8/6/2017

Alamaya and friend maneuvering a rocky place- 8/7/2017

Jasiri and friends strength testing games- 8/7/2017

Faraja looking for grren branches- 8/7/2017

Murera on the way to bottle feed time- 8/8/2017

Orphans feed off an acacia- 8/8/2017

Zongoloni with a wild bull- 8/8/2017

Jasiri crossing the road- 8/9/2017

Ziwa at a waterhole near Chyulu hills- 8/9/2017

Murera in a playfull mood- 8/9/2017

Sonje ready to leave for morning browsing- 8/10/2017

Alamaya playing in the bushes- 8/10/2017

Murera walking away with Alamaya- 8/10/2017

Mwashoti and Jasiri browsing- 8/11/2017

Ziwa scratches on a fallen tree- 8/11/2017

– 8/11/2017

Friendly Antelope joins the orphans for pods- 8/12/2017

Murera rushing for feeding time- 8/12/2017

Orphans enjoy browsing- 8/12/2017

Alamaya and Sonje ready for morning browsing- 8/13/2017

Orphans leave a main waterhole- 8/13/2017

Orphans at smaller water hole after hot walk- 8/13/2017

Jasiri browsing along Chyulu Hill- 8/14/2017

Zongoloni browsing on Chyulu Hills- 8/14/2017

Alamaya looking for soft brqanches- 8/14/2017

Murera wiating for Mwashoti- 8/15/2017

Zongoloni and friends at the waterhole- 8/15/2017

Quanza in the thick bushes- 8/15/2017

Zongoloni walking to the forest- 8/16/2017

Faraja licking salt- 8/16/2017

Quanza dusting- 8/16/2017

Orphans after milk feed- 8/17/2017

Muddy Jasiri- 8/17/2017

Alamaya after wallowing- 8/17/2017

Mwashoti scared of the screaming baboons- 8/19/2017

Murera taking Mwashoti to the saltlick- 8/19/2017

Limalima at the saltlick- 8/19/2017

Murera waiting for Mwashoti- 8/20/2017

Orphans enjoying drinking at the waterhole- 8/20/2017

Alamaya feeds on twigs- 8/20/2017

Sonje picking pods in the morning- 8/21/2017

Jasiri in the bushes- 8/21/2017

Murera ready for mud bath- 8/21/2017

Zongoloni early morning browsing- 8/22/2017

Quanza enjoys the green branches- 8/22/2017

Alamaya enjoying the lush grass- 8/22/2017

Alamaya descending from the hills- 8/23/2017

Zongoloni reaching for acacia brancehs- 8/23/2017

Limalima exiting the water pool- 8/23/2017

Ziwa at the water trough- 8/24/2017

Alamaya and Mwashoti pushing games- 8/24/2017

Alamaya walking towards Umani Hills- 8/24/2017

Ngasha and Sonje fighting over green branches – 8/25/2017

Orphans walk to the mudbath- 8/25/2017

Orphans enjoy the water hole- 8/25/2017

Alamaya and Murera leading orphans to Umani Hills- 8/26/2017

Orphans testing the water- 8/26/2017

Mwashoti drinking at the waterhole- 8/26/2017

Ngasha enjoys mud bath- 8/27/2017

Murera relaxing on the grass- 8/27/2017

Lima lima stretching after wallowing- 8/27/2017

Ngasha pushing Ziwa out of the waterhole- 8/28/2017

Sonje rubbing bottom in the mud- 8/28/2017

Alamaya with the big girls- 8/28/2017

Sonje pushed down an acacia looking for pods- 8/29/2017

Zongoloni scratching legs- 8/29/2017

Lima lima and Quanza looking for pods- 8/29/2017

Murera talking the babies to the bush- 8/30/2017

Quanza ready to begin her day- 8/30/2017

Muddy orphans- 8/30/2017

Sonje rumbles for Alamaya- 8/31/2017

Zongoloni exiting the water hole- 8/31/2017

Playful Faraja and Ngasha- 8/31/2017