Monatsbericht für die Nursery-Gruppe in Nairobi: Juli 2021
Der Juli begann sehr sonnig. Am 1. Juli wachten alle mit guter Laune auf, stürmten aus ihren Ställen und waren bereit für den Tag. Sogar Shukuru wälzte sich enthusiastisch im Dreck. Wir freuen uns, dass ihre Gesundheit sich diesen Monat stetig besserte. Unter den Waisen ist sie sehr beliebt und sie klettern die meiste Zeit auf ihr herum. Sie scheinen alle von ihrer sanftmütigen und ruhigen Art angezogen. Davon einmal abgesehen ist sie natürlich viel größer und strahlt viel mehr Wärme aus, so dass die Waisen sie an kalten Tagen auch gerne als Heizung in Beschlag nehmen.
Larro ist weiterhin eine außergewöhnliche Mini-Leitkuh. Sie ist extrem fürsorglich und mag es am liebsten, wenn die ganze Herde zusammen ist. Die Keeper wurden eines Morgens daran erinnert, als sie die älteren Waisen zuerst aus ihren Ställen ließen. Während Shukuru, Rama, Naboishu und Mukkoka ohne Zögern zum Fressen in den Busch zogen, weigerte sich Larro, das Stallgelände ohne die Jüngeren zu verlassen. Aber bei aller Gutmütigkeit kann Larro auch durchaus streng sein. Das konnten wir zum Beispiel beobachten, als Olorien Naleku ohne Grund einfach immer in den Rücken trat. Naleku wurde zunehmend genervt. Larro beobachtete das Ganze eine Weile und wollte erst abwarten, ob die Beiden sich selber zusammenraufen würden. Aber als Olorien einfach nicht aufhören wollte, ging sie dazwischen, verpasste ihr einen ordentlichen Rüffel und schickte sie in eine Auszeit. Für den Rest des Monats hielt Larro die Beiden unter strenger Beobachtung.
Kindani, Bondeni und Kinyei sind und bleiben beste Freunde und sind das Spaß-Trio der Nursery. Kinyei ist die Ruhige, Kindani die Selbstbewusste und manchmal auch ein kleiner Tyrann, und der kleine Bondeni ist der Verschmitzte. Alle sind verzaubert von Bondeni, sogar die wilden Paviane im Nairobi Nationalpark! Er war bestrebt, sie vom Stallgelände zu vertreiben, aber weil er so winzig war, wollten die Paviane lieber mit ihm spielen. Bondeni wurde natürlich immer frustrierter, als er bemerkte, dass sie ihn überhaupt nicht ernst nahmen! Er stellte sich sogar mit den Vorderbeinen an den Baum, so als ob er zu den Affen auf den Baum klettern wollte.
Klein Esoit, unser Neuzugang, hat sich erstaunlich gut eingelebt. Er ist ein selbstbewusster und fröhlicher junger Bulle und hat schon viele neue Freunde in der Herde gefunden. Roho, sein Stallnachbar ist und bleibt aber sein Lieblingsgefährte. Schon, wenn sie morgens aus dem Stall kommen, beginnen sie mit ihren Spielchen und das geht bis abends, wenn sie wieder ins Nachtlager gehen. Esoit hat so viel Selbstbewusstsein, dass er sogar mit Mukkoka und Naboishu spielen will. Die älteren Bullen scheinen ihn lieb gewonnen zu haben, sogar Naboishu, der sich zur Milchfütterung immer noch völlig daneben benimmt.
Ziwadi gesellt sich nur zu den anderen, wenn ihr danach ist. Aber für Rama hat sie immer Zeit. Diese beiden sanften Gemüter sind wirklich von einem Schlag, am glücklichsten, wenn sie einfach nebeneinander her grasen können. Rama ist immer noch sehr schüchtern, hat sich aber mit jedem Monat ein bisschen mehr geöffnet. Vor Kindani und Olorien hat er ordentlich Schneid, weil sie manchmal ganz schön grob und stürmisch sind. Aber jetzt kuscht er nicht mehr vor ihnen und sie akzeptieren ihn. Ende Juli hat Rama sogar versucht, Mukkoka auf ein kleines Kräftemessen herauszufordern – das war das allererste Mal und die Keeper hatten ihre Freude!
Unser Nashorn: Maxwell hat es sich diesen Monat ebenfalls sehr gut gehen lassen. Zu Monatsbeginn gab es einige heftige Gewitter, und wären die Waisen sich in ihren Ställen unterstellten, kann Maxwell von solchem Wetter nicht genug bekommen. Er flitzt in seinem Gehege herum, rollt sich im Schlamm und fängt buchstäblich jeden Regentropfen auf. An den meisten Vormittagen schauten die Waisenelefanten bei Max vorbei, bevor sie in den Busch zogen. Aber manchmal ist er so ins Fressen vertieft, dass er sich nicht von den Elefanten behelligen lässt.
Monatsbericht für die Voi-Gruppe: Juli 2021
Der Juli war sehr kalt in Voi. Wir sind auf dem Zenit der Trockenzeit hier im südlichen Teil des Nationalparks Tsavo-Ost und es ist in der Tat sehr, sehr trocken. Kälte klingt da vielleicht erst einmal merkwürdig, aber auf der Südhalbkugel ist Winter, wenn im Norden Sommer ist. Zu dieser Jahreszeit sind die Waisen wie im Arbeitsmodus: Fressen und sich Warmhalten sind die Hauptaufgaben.
Es war wie immer herzerwärmend, wie Leitkuh Kenia sich um ihren Liebling Pika Pika kümmerte. Nach der Milchfütterung am Nachmittag begleitete sie die kleine Kuh zur Wassertränke. Zu dieser Jahreszeit kann man nicht genug saufen und Kenia schien zu wissen, dass Pika Pika das bei der Kälte vielleicht hin und wieder vergisst. Denn wer will seinen Rüssel in der Kälte noch ins kalte Wasser stecken? Diese Art sich zu Kümmern und ihr Auge fürs Detail sind Charakterzüge, die Kenia zu einer tollen Leitkuh machen.
Sogar Waisenelefant Ngilai und Ivia, der Büffel, waren diesen Monat ruhiger als sonst. Das lag keineswegs an Ngilai, der nichts unversucht ließ, Ivia auf einen kleinen Ringkampf herauszufordern. Aber für den Büffel hatte die Futtersuche diesen Monat eindeutig Vorrang! Aber dann und wann ließ er sich doch überreden. Cheza, die Büffelkuh will nicht mitringen, aber schaut den Jungs immer gerne beim Kämpfen zu. Dem süßen Zebrahengst Diria geht es sehr gut, und er fühlt sich sehr wohl inmitten der Elefantenherde.
Im Juni war Ndotto Ivias erste Wahl zum Ringen. Aber jetzt, da der Büffel so ruhig ist, hat er sein Augenmerk wieder auf seine Elefantenfreunde gelegt. Ndotto und Mbegu sind seit ihrer Zeit in der Nursery wie Pech und Schwefel. Eines Morgens hielten sie sich ununterbrochen am Rüssel und tätscheln sich gegenseitig. Sie liefen sogar so zum Fressplatz, wo die Milchflaschen ausgeteilt wurden! Klein Emoli ist bei der Auswahl seiner Spielgefährten eher ein Opportunist, aber wenn er über Mbegus dicken Bauch klettern kann, dann ist er glücklich. Generell ist in der Voi-Herde ein sehr starker Zusammenhalt und eine tiefe Verbundenheit. Unter Mbegus Anführung haben sich Emoli, Murit, Godoma, Lasayen, Ndotto, Ngilai, Sagala, Tagwa und Tamiyoi sehr gut eingelebt.
Tundani und Suswa haben sich zu unserem „dynamischen Duo“ entwickelt. Die Beiden fressen am liebsten die Akazienzweige, die über den Elektrozaun ins Stallgelände hängen. Ndoria, Embu, Ishaq-B, Rorogoi und die anderen älteren Waisen zeigten sich im Juli von ihrer allerbesten Seite. Die Euphorie um Pika Pika hat auch ein wenig abgenommen und alle – ganz besonders Ndii – sind nicht mehr ganz so besitzergreifend. Araba, die bis zu Pika Pikas Ankunft das Nesthäkchen der Herde war, durfte jetzt auch wieder mehr Zeit mit Kenia verbringen. Es gab einen besonders herzigen Moment, als Araba und Pika Pika sich an jeweils einer Seite an Kenia ankuschelten und zusammen Luzerne fraßen.
Am Ende des Monats gabe es einen lustigen Zwischenfall, als die Waisen abends zurück ins Stallgelände kamen. Als die Waisen, die noch nicht von der Milch abgesetzt waren, ihre Flasche bekamen, besetzten Mudanda, Mashariki und Ndii inzwischen ihre Ställe! Als die Kleinen mit Saufen fertig waren, wollten Ndotto, Murit, Mbegu, Lasayen und Ngilai in ihre Betten und waren völlig verunsichert, als die Ställe schon besetzt waren! Die Keeper führten die großen Kühe wieder in ihr eigenes Gehege und Mbegus Herde konnte sich entspannen.
Monatsbericht für die Ithumba-Gruppe: Juli 2021
Auch in Tsavo bekamen wir die Trockenzeit zu spüren. Es ist immer eine harte Zeit für die wilde Tier- und Pflanzenwelt. Daher kamen allerdings auch viele unsere Ex-Waisen wieder in die Nähe der Ithumba-Auswilderungsstation. Mutaras Herde blieb vielleicht auch wegen dem kleinen Dololo, die meisten anderen wegen der Versorgung mit Wasser. Auch Galanas Herde blieb in der Gegend, und die Waisen freuten sich natürlich sehr über den Besuch. Die Waisenkühe übten ihre Fertigkeiten als Kindermädchen mit dem Nachwuchs der Ex-Waisen, wobei sie manchmal auch ganz schön überwältigt mit diesen Aufgaben waren! Die Babys von Lenana und Loijuk, die Strolche Lapa und Lili, sind besondere Energiebündel und wissen, dass sie mit fast allem davon kommen.
Alle profitieren von der Gesellschaft der Ex-Waisen. Unsere ältesten Waisen in der „5. Klasse“ haben einen Stall, den sie benutzen können, wenn sie im Stallgelände schlafen wollen. Im Moment bevorzugen sie, ihre Zeit mit den älteren Ex-Waisen zu verbringen. Barsilinga, Tusuja, Siangiki, Olsekki, Oltaiyoni, Roi, Kamok, Naseku, Rapa, Enkikwe und Galla sind so oft es geht mit Galana und deren Herde unterwegs und kommen erst bei Einbruch der Nacht ins Stallgelände.
Auch viele wilde Elefantenbullen kamen diesen Monat zum Saufen ins Stallgelände, jeden Tag hatten wir dutzende wilde Bullen zu Gast. Die Waisen himmeln diese stattlichen Riesen immer aus sicherer Entfernung an. Eines Morgens beobachtete Musiara zwei wilde Bullen beim Saufen, fasste sich ein Herz und drängte sich zwischen die Beiden. Sein Mut zahlte sich aus und die Bullen ließen ihn gewähren. Nach diesem Erlebnis flitzte er hinüber zu seinen Kumpels Ambo und Dololo und gab ohne Zweifel mit seiner mutigen Tat an!
Zu dieser Jahreszeit ist die Stimmung immer ein wenig gedämpfter, weil die meisten Wildtiere mit der Futtersuche beschäftigt sind. Aber es gibt trotzdem immer wieder Zeit zum Spielen, besonders für die Waisen. Einmal sah unsere hauseigene Königin des Dramas zwei Dik-Diks vor sich. Sie rannte sofort auf sie zu und trompetete voller Aufregung. Der Lärm lockte Mundusi, Rapa und Pare an und es begann eine kleine Verfolgungsjagd – was für ein Tamtam wegen zwei winziger Antilopen!
Wir freuen uns, berichten zu können, dass es Nabulu seit dem Tod ihrer Freundin Maisha viel besser geht. Sie verbringt jetzt die meiste Zeit mit Musiara, Sattao und Dololo, ihre Kameraden in der „1. Klasse“: Die älteren Kühe haben sich der jüngeren Nabulu angenommen. Während der Nachmittagsfütterung sahen wir, dass sich Malkia, Sana Sana und Malima mit Nabulu für eine Mädchenrunde zusammen taten. Obwohl sie die Jüngste in der Herde ist, führt sie die Herde immer wieder an. Die Ankunft der Ex-Waisen mit ihrem Nachwuchs war ein tolles neues Erlebnis für sie und sie hatte eine schöne Begegnung mit Sunyeis Tochter Siku. Es war ganz offensichtlich, dass sich Nabulu wünschte, dieser Moment würde ewig dauern. Sie versuchte Sunyei und Siku sogar in den Busch zu folgen, aber die Keeper riefen sie zurück.
Mitte des Monats, während eines Abstechers unserer Ex-Waisen, fiel den Keepern eine Verletzung an Ishangas linkem Vorderbein auf. Die tierärztliche Einheit des Sheldrick Wildlife Trust (SWT) und der Kenianischen Wildtierbehörde (Kenya Wildlife Service, KWS) wurde gerufen, um sie zu untersuchen. Dr. Poghon diagnostizierte eine tiefe Wunde, die durch einen Pfeil versursacht worden war. Der Pfeil war bereits herausgefallen, so dass die Behandlung direkt erfolgen konnte und keine Operation nötig war. Am Monatsende war sie wieder ganz die Alte, aktiv und verspielt. Unsere Anti-Wilderer-Einheit hält die Augen auf, um eventuelle Jäger ausfindig zu machen.
Der Monat endete so wie er angefangen hatte, als 40 wilde Bullen an der Suhle auftauchten. Sie wurden von „Dad“ angeführt, einem wunderschönen Tusker, der seinen Spitznamen von den Keepern bekommen hatte, weil er einige der Ex-Waisenkühe geschwängert hatte. Aber auch der 31. Juli war kalt und niemand wollte in den kalten Schlamm. Und schließlich war der Anblick der wilden Bullen genug Unterhaltung! Am Ende des Tages führte die kleine Nabulu die Waisen zurück zum Stallgelände und beendete somit einen tollen Monat für unsere Ithumba-Herde.
Monatsbericht für die Kibwezi-Gruppe in Umani Springs: Juli 2021
Für eine Herde so klein wie die in Umani-Springs, fällt es immer auf, wenn sich irgendetwas verändert. Als Kiasa, Kiombo und Maktao im Mai aus Nairobi ankamen, haben sie den Alltag der Waisen in Umani-Springs erst einmal ordentlich aufgemischt. Inzwischen haben sich aber alle gut aufeinander eingestellt und der Alltag läuft wieder seinen geordneten Gang.
Mwashoti war der einzige, der von der Ankunft der Neuzugänge nicht begeistert war. Er war es gewöhnt, das umsorgte Nesthäkchen zu sein und war ganz schon eifersüchtig. Mit seinen sieben Jahren, war es für Mwashoti aber eindeutig Zeit, sich ein bißchen abzunabeln und ein bißchen unabhängiger zu werden. Und die Ankunft von Kiasa, Kiombo und Maktao war genau der Schubs, den er brauchte. Fortan verbrachte er mehr Zeit mit den „Nachtschwärmern“, der Gruppe, die sich langsam in die wilde Elefantengemeinschaft im Kibwezi-Wald integriert. Besonders bei den weiblichen Elefanten scheint Mwashoti sehr beliebt zu sein. Eines Tages stellte er den Waisen eine ganze Schar wilder Freundinnen vor. Allerdings hat er sich damit bei Sonje und Quanza nicht sehr beliebt gemacht, denn die mögen weibliche Konkurrenz ganz und gar nicht!
Enkesha und Maktao sind sehr eng befreundet. Nachts sind sie Stallnachbarn, aber auch am Tage sind sie unzertrennlich. Enkesha hat die Rolle der Mentorin mit Freude angenommen und passt auf, daß niemand ihren kleinen Schützling ärgert und zeigt ihm die allerbesten Freßplätze. Maktao war schon immer sensibel und scheint sich in der Gesellschaft von Enkesha sehr wohl und aufgehoben zu fühlen. Wir denken immer noch, daß Enkesha eines Tages auch eine gute Leitkuh abgeben wird und das scheint sie uns jetzt wieder einmal zu bestätigen.
Murera kümmert sich aufopfernd um ihren kleinen Schützling Kiasa. Nicht nur emotionale Unterstützung, sondern manchmal auch körperliche Hilfe sind angesagt! An einem Tag wanderte die Herde gerade an den steilen Hängen der Umani-Berge hinauf und Murera fiel auf, daß Kiasa ganz schön zu kämpfen hatte. Sie wies Kiasa an, sich mit ihrem Rüssel an ihrem Schwanz festzuhalten und zog sie den Berg hinauf. Murera ist eine ganz ausgezeichnete Leitkuh und hat immer auf jeden ein Auge. Manchmal erlaubt Murera Zongoloni, auf Kiasa aufzupassen. Die Beiden sind ähnlich vom Temperament und verstehen sich sehr gut.
So wie Murera sich um Kiasa kümmert, kümmert sich Sonje um Kiombo. Sie teilen sich nachts nicht nur ein Schlaflager, sondern sind auch tagsüber unzertrennlich. Sie haben ein sehr süßes Morgenritual: Statt sich nach der Milchflasche sofort auf die Luzerne zu stürzen, warten sie erst, bis der jeweils andere fertig mit Saufen ist. Dann bekommt Kiombo eine Rüssel-Umarmung von Sonje und die Beiden schlendern gemütlich hinüber zum Luzernehaufen.
Unter Zongolonis Anführung konnten sich die Nachtschwärmer mehr und mehr mit den wilden Elefanten im Kibwezi-Wald anfreunden. Es ist erstaunlich, wie entspannt sich Ziwa, Jasiri, Faraja, Ngasha und Alamaya zwischen den verschiedenen Herden bewegen. Sie schließen neue Freundschaften und pflegen ihre alten Freundschaften mit den Noch-Waisen. Lima Lima hat ebenfalls viel Zeit im Busch verbracht und macht große Fortschritte in ihrem Auswilderungsprozess. Aber die Noch-Waisen scheinen sie zu vermissen. Als Lima Lima eines Abends im Stallgelände auftauchte, wurde sie von Quanza mit überschwänglichem Trompeten begrüßt. Das weckte natürlich die anderen Waisen auf und es gab jede Menge Aufregung. Kiasa und Kiombo waren so verunsichert, daß sie sich erstmal unter den Bäuchen ihrer Kindermädchen versteckten!
Am Monatsende gab es ein kleines Drama, weil die Waisen in einem kleinen Tümpel auf ein Krokodil stießen. Murera, die immer um die Sicherheit aller besorgt ist, versuchte, es zu verscheuchen. Im Eifer des Gefechts traf sie den Feind mit ihrem Rüssel auf den Schwanz und erschrak sich selber mehr als das Krokodil! Durch ihren Aufschrei rannten alle zurück, um ihr zu helfen – Sonje und Mwashoti wollten sich sogar auf das Krokodil raufstellen! Die Keeper gingen dazwischen und erlösten das bedrängte Reptil, daß sich nur schützen wollte. Sie riefen die Kollegen des SWT/KWS im Kibwezi-Wald an, die das Krokodil zu den Umani-Quellen brachten – und der Frieden war wieder hergestellt.