Ithumba April 2013

Montag, 1. April 2013

Nach der morgendlichen Luzernenheu-Ausgabe ging es für die Waisen in Ithumba heute Richtung Kone-Gebiet.

Um 11 Uhr gingen sie zu ihrem üblichen Schlammloch und danach grasten sie weiter, bis es am Abend an der Zeit war zu den Stallungen zurückzukehren.

 

Chemi Chemi und seine Milch

 

Dienstag, 2. April 2013

Heute war ein sehr heißer Tag, an dem die jungen, noch von den Keepern abhängigen Waisen in dem Kanziku-Gebiet grasten und schattige Plätze suchen mussten als die Temperaturen immer weiter stiegen. Alle hatten viel Spaß bei einem andauernden Schlammbad.

Im Laufe des Nachmittags vergnügten sich Kilaguni und Kibo mit ihrem üblichen Stärketestkampf.

 

 

Kibo and Kilaguni in einem Ringkampf

 

Mittwoch, 3. April 2013

Für heute war die Ankunft von drei weiteren Ex-Waisenhaus-Babys aus Nairobi geplant. Turkwel, Kainuk und Sities hatten Nairobi in den frühesten Morgenstunden verlassen und sich auf die Reise nach Ithumba im Elefantenumzugs-LKW des Trust gemacht. Kanjoro, Kalama, Mutara, Murka und Kasigau hatten vorher einige Zeit in den Stallungen verbracht und wurden dann von den Keepern in die Nähe zum Grasen geführt, damit sie dort auf die Neuankömmlinge warten konnten. Der Elefantenumzugs-LKW kam um 11 Uhr an der Ausstiegsrampe an und Mutara führte zur gleichen Zeit ihre Gruppe Ithumba-Waisen zurück, um die Neuankömmlinge zu begrüßen. Als Turkwel, Sities und Kainuk aus dem LKW kamen, erkannten sie und die Ithumba-Waisen sich sofort gegenseitig, denn Mutara, Shukuru, Kilabasi, Ishanga, Murka und noch einige andere waren einige Zeit gemeinsam mit den drei Neuzugängen im Waisenhaus Nairobi. Das Wiedersehen war laut und überglücklich und wurde von Trompeten, Kollern, Urinieren und Brüllen begleitet, während die Neuankömmlinge von ihren Waisenhaus-Freunden umschlungen und umringt wurden. Danach liefen die drei Neulinge Mutara und den anderen hinterher, wo auch immer diese hinliefen und schienen sich sofort bei ihren alten und nun wieder neuen Freunden eingelebt zu haben. Alle gingen gemeinsam hinaus zum Grasen und am Abend führte Chaimu die Gruppe zurück zu den Stallungen.

Heute Abend kamen auch alle Ex-Waisen zu den Stallungen und waren sehr interessiert an den Neuankömmlingen, die sich zu dem Zeitpunkt aber schon in den Gehegen auf die Nacht vorbereiteten.

 

 

Der LKW mit den drei Babys

 

Donnerstag, 4. April 2013

Heute war für Turkwel, Kainuk und Sities der erste ganze Tag in Ithumba. Die drei ehemaligen Waisenhauselefanten haben sich erstaunlich schnell in ihre neue Umgebung in Ithumba eingelebt und halten sich immer dicht an die alteingesessenen Elefanten.

Auch die Ex-Waisen kamen wieder um nach ihnen zu sehen und verbrachten viel Zeit damit, die Neulinge kennenzulernen, bevor sie sich wieder auf den Weg in den Busch machten.

Shukuru führte die Waisen zur Mittagsmilchausgabe und zum Schlammbad. Dort gesellten sich erneut die Ex-Waisen zu ihnen und hatten dieses Mal drei wilde Elefantenfreunde dabei. Nachdem sie alle zusammen das Schlammbad genossen hatten, verschwanden die Ex-Waisen und ihre wilden Freunde wieder im Busch und die Waisen machten sich sehr langsam und grasend zurück auf den Weg zu den Stallungen. Für Turkwel, Kainuk und Sities war es eine aufregende Einführung in das Leben in Ithumba.

 

 

Shukuru führt die Gruppe an

 

Freitag, 5. April 2013

Durch die leichten Regenfälle in der Nacht war es heute morgen noch nass. Draußen im Busch gesellten sich Lualeni und Sunyei zu den Waisen und brachten auch die Ex-Waisenbullen Buchuma, Taita und Kora mit. Alle hatten eine großartige Zeit dabei, im frischen Matsch herumzurollen. Kibo und Ololoo hatten unterdessen einen Ringkampf. Buchuma bestieg Taita und Kora machte es ihm mit seiner besten Freundin Lualeni nach.

Da es heute kühler als üblich war, wollten die Waisen nur ihre Milch und etwas Wasser zum Saufen, wobei Sities in die Wassertränke kletterte, um ihre Beine abzukühlen. Taita und Sunyei blieben den Rest des Tages bei den Waisen.

 

 

Lualeni bei den Waisen

 

Samstag, 6. April 2013

Heute morgen kamen Naserian, Buchuma, Lualeni, Sunyei, Rapsu und zwei wilde Elefantenfreunde zu den Waisen an den Stallungen und eskortierten sie in das Buschgebiet zum Grasen, bevor sie wieder verschwanden.

Kasigau forderte Sabachi zu einem Ringkampf heraus.

Beim Mittagsschlammbad kamen erneut alle Ex-Waisen und zwei ihrer wilden Freunde zu den Waisen; nur der größere Bulle Napasha fehlte. Die Ex-Waisen waren die Ersten im Schlammloch, später folgten die Waisen, die sich nur kurz wälzten, bevor Shukuru sie zurück zum Grasen führte und sie die Ex-Waisen im Schlammloch zurückließen.

Lualeni traf am Nachmittag noch einmal auf die Waisen und eskortierte sie am Abend zurück zu den Stallungen.

 

 

Naserian

 

Sonntag, 7. April 2013

Heute morgen gesellten sich Ex-Waisen Galana, Meibai und Buchuma zu den Waisen an den Stallungen und später draußen im Busch kam auch noch Lualeni dazu. Lualeni besucht die Waisen inzwischen täglich. Sie hat sich sehr in Ololoo verguckt, dem sie bei jeder Gelegenheit spezielle Liebkosungen zukommen lässt.

Bis zur Mittagsschlammbad-Zeit und auch nach dem Schlammbaden grasten alle friedlich miteinander.

 

 

Galana

 

Montag, 8. April 2013

Erneut kam Lualeni heute morgen zu den Waisen und verbrachte den ganzen Tag mit ihnen. Nach dem Schlammbad erhielten wir einen Anruf vom Trust-Pilot Nick Trent, der ein einsames Kalb nahe Tundani auf dem Tiva-Fluss gesehen hatte. Die Keeper machten sich gemeinsam mit dem Antiwilderei-Team und einigen Wildhütern auf den Weg zu dieser Stelle und fanden ein ungefähr ein Jahr altes Bullkalb, das die Keeper fangen konnten. Sie versuchten, es zu überzeugen, mit ihnen zum Landrover zu laufen, aber das Kalb weigerte sich. Also mussten sie für das Fahrzeug einen 2km langen Weg durch dichten Busch schlagen, was über eine Stunde dauerte. Nachdem der Waise eingeladen war, begann es auch noch zu regnen, sodass der Landrover auf dem Rückweg zur Straße regelmäßig im Schlamm stecken blieb. Erst um 16:30 Uhr erreichten die Keeper das Flugfeld in Ithumba, wo das Flugzeug schon auf das Kalb wartete und es nach Nairobi flog.

Von Anfang an war das Kalb sehr freundlich und vertrauenswürdig gegenüber den menschlichen Keepern, was sehr ungewöhnlich für ein Kalb dieses Alters ist.

 

 

Lualeni besucht die Waisen am Morgen

 

Dienstag, 9. April 2013

Der große wilde Bulle, der der erste wilde Freund der Ithumba-Waisen wurde und Rafiki („der Freund“) heißt, kam heute früh am Morgen zu den Stallungen und verschwand wieder, nachdem er Wasser gesoffen hatte.

Die Waisen grasten heute im Kone-Gebiet, wo sie erneut auf Lualeni trafen, die direkt zu ihrem Liebling Ololoo ging, um dicht bei ihm zu grasen.

Später beim Mittagsschlammbad gesellten sich alle Ex-Waisen (außer Napasha, Challa und Buchuma) und drei wilde Freunde zu den Waisen.

 

 

Rafiki lehnt entspannt gegen einen Baum

 

Mittwoch, 10. April 2013

Nachdem sie die Stallungen verlassen hatten, verwickelten sich Kasigau und Sabachi gegenseitig in einen Ringkampf, der nicht lange andauerte, da Lualeni erneut auftauchte, sich zu den Waisen gesellte und sie zum Kone-Gebiet zum Grasen brachte.

Da es ein sehr heißer Tag war, nahmen alle gerne am Mittagsschlammbad teil. Danach machten sich die Waisen zu den Hängen des Ithumba-Bergs auf und grasten dort, bis es Zeit war, abends nach Hause zu gehen.

 

 

Die Waisen genießen das Schlammbad

 

Donnerstag, 11. April 2013

Heute nacht gab es einen heftigen Regensturm und es war am Morgen sehr nass. Lualeni kam um 6:30 Uhr zu den Waisen und ging sofort zu Ololoo, der sehr froh war, sie zu sehen. Sie passte auf Ololoo auf, als er sich im nassen Matsch wälzte.

Lualeni führte die Waisen zum Schlammbad und genoss es zusammen mit ihnen bis Mutara entschied, dass es Zeit war, aufzubrechen. Die anderen Waisen folgten ihr, doch Lualeni und Ololoo waren die letzten die aus dem Schlamm kamen.

 

 

Lualeni passt auf Ololoo auf

 

Freitag, 12. April 2013

Nach der Luzernenheu-Fütterung am Morgen ging es für die Waisen erneut zum Grasen in das Kone-Gebiet. Ololoo und Kilaguni unterbrachen die Wanderung für ein schnelles Kräftemessen, während die anderen in der feuchten Erde am Wegesrand spielten.

Alle hatten heute ein verlängertes Schlammbad, in dem Ololoo versuchte, Kalama zu besteigen. Nach dem Schlammbad tauchten wieder mal Lualeni und Sunyei auf, gesellten sich zu den Waisen und blieben den Rest des Tages bei ihnen, bis sie sie abends zu den Stallungen zurückbrachten.

 

 

Ololoo und Kilaguni spielen

 

Samstag, 13. April 2013

Die Ex-Waisen hatten drei wilde Elefantenfreunde dabei und gesellten sich früh am Morgen bei den Stallungen zu den Waisen. Als sich die anderen Ex-Waisen auf den Weg machten, blieb Lualeni bei den Kleinen und brachte sie zum Grasen in das Kanziku-Gebiet.

Zwischendurch genossen sie das Mittagsschlammbad und grasten danach für den Rest des Tages.

 

 

Lualeni und die Babys

 

Sonntag, 14. April 2013

Nachdem es viel geregnet hatte, ist grünes Futter und Wasser überall zur Genüge verfügbar, sodass die Waisen nicht sehr weit laufen mussten, sondern in der Nähe der Stallungen grasen konnten. Sie genossen ihr Mittagsschlammbad und grasten danach für den Rest des Tages weiter.

 

 

Makireti grast

 

Montag, 15 . April 2013

Heute war ein sehr heißer Tag. Das störte die Waisen aber nicht weiter, da es im Busch überall Regenpfützen gibt, in denen sie sich abkühlen konnten. Um 10 Uhr wurde es so heiß, dass die Waisen zum Schwimmen zu einem größeren See gingen, bevor sie weitergrasten.

 

 

Die Waisen im Wasser

 

Dienstag, 16. April 2013

Als die Waisen heute im Busch grasten, kam Lualeni und nahm Ololoo und Kandecha mit sich um in einigem Abstand zu den Anderen zu grasen.

Beim Mittagsschlammbad waren die Waisen durch einen riesigen wilden Elefantenbullen an der Wassertränke etwas eingeschüchtert. Nur Kanjoro und Ishanga trauten sich, näher an ihn heranzugehen und ihn zu „untersuchen“. Später folgten ihnen noch Ololoo und Kandecha unter der Aufsicht von Lualeni. Danach brachte Lualeni Ololoo noch zur Milchausgabe, bevor Ololoo den anderen folgte, die schön längst wieder im Busch verschwunden waren.

 

 

Lualeni bei den Waisen

 

Mittwoch, 17. April 2013

Die Waisen machten sich auf den Weg zum Kone-Gebiet und grasten dort. Unterwegs musste Ishanga anhalten, um ihren Hintern an einem Baum zu kratzen.

Um 10 Uhr gesellte sich Lualeni zu ihnen und brachte sie zu einer großen Lateritgrube, wo sie das abkühlende Schlammbad sehr genossen.

Später brachte Lualeni sie auch noch zum Mittagsschlammbad.

Alle Ex-Waisen außer Napasha und Challa tauchten heute abend bei den Stallungen auf.

 

 

Yatta begrüßt die Waisen

 

Donnerstag, 18. April 2013

Eine kleinere Gruppe Ex-Waisen besuchte die Waisen heute beim Mittagsschlammbad und verbrachte einige Zeit mit ihnen.

Kamboyo versuchte, Ishanga zu besteigen aber wurde von den Keepern ermahnt.

Später ließen die Waisen die Ex-Waisen am Wasserloch zurück und machten sich daran, an den Hängen des Ithumba-Bergs zu grasen, bevor sie am Abend zu den Stallungen zurückkehrten.

 

 

Kamboyo besteigt Ishanga

 

Freitag, 19. April 2013

Heute war ein sehr ruhiger Tag für die Waisen, die im Kone-Gebiet grasten ohne von den Ex-Waisen abgelenkt zu werden.

Heute Mittag tranken die Waisen nur schnell ihre Milch und gingen dann zurück zum Grasen, da sie sich schon genug im nassen Schlamm im Busch wälzen konnten.

 

 

Kainuk frisst

 

Samstag, 20. April 2013

Die Waisen grasten heute morgen in der Nähe der Stallungen. Ololoo versuchte Mutara zu besteigen, doch Kilaguni konnte dies verhinden. Ololoo war daraufhin verärgert und forderte Kilaguni zu einem Kräftemessen heraus, das Unentschieden endete.

Nachdem die Waisen tiefer in den Busch vorgedrungen waren, kamen die Ex-Waisen bei den Stallungen vorbei, wobei Yatta und ihr Baby Yetu, Napasha, Challa, Ithumbah, Lenana, Sidai, Madiba und Tomboi fehlten.

Inzwischen genossen die Waisen ihr übliches Mittagsschlammbad.

 

 

Ololoo besteigt Mutara

 

Sonntag, 21. April 2013

Nachdem sie ihr Gelände zum Grasen erreicht hatten, bekamen die Waisen Gesellschaft von Lualeni und Sunyei, die eine Stunde mit den jungen Elefanten verbrachten, bevor sie wieder aufbrachen.

Bei dem üblichen Mittagsschlammbad tauchte erneut Lualeni auf und gesellte sich zu den Waisen, diesmal gemeinsam mit Loijuk, Tomboi, Madiba, Sidai, Lenena, Kamboyo, Buchuma, Taita und Kora. Nachdem sie das Schlammbad mit den Waisen geteilt hatten, streiften die Ex-Waisen davon, während die Waisen wieder zu den Ithumba-Berghängen zum Grasen gingen, bevor es am Abend wieder nach Hause ging.

 

 

Lualeni und Loijuk

 

Montag, 22. April 2013

Heute tauchte Challa zusammen mit einem wilden Bullen an der Wassertränke bei den Stallungen auf, nachdem er die letzen Tage nicht mehr mit den Ex-Waisen gesehen wurde. Challa mischte sich kurz unter die Waisen, bevor er sich mit seinem Freund wieder auf den Weg machte.

Die Waisen grasten heute im Kalovoto-Gebiet, bis es Zeit für das Mittagsschlammbad war. Später grasten sie wieder an den Hängen des Ithumba-Bergs bevor sie zur Nacht zu den Stallungen zurückkehrten.

 

 

Challa

 

Dienstag, 23. April 2013

Shukuru führte die Waisen heute zum Grasen in den Busch. Eine Stunde später tauchten Wendi, Kinna, Sidai, Kenze, Yatta und ihr Baby Yetu, Orok, Taita, Naserian, Zurura, Meibai, Ithumbah, Rapsu, Challa and Tomboi bei den Stallungen auf und hatten den großen wilden Bullen Rafiki und Yattas wilden Rekruten, den jungen Bullen Mgeni, dabei. Nachdem sie genug gesoffen hatten, führte Rafiki die Gruppe zum Schlammloch, wo sie sich unter die Waisen mischten. Nachdem sie sich im Schlamm wälzten, bewegte sich die Herde geschlossen zu den Ithumba-Berghängen, an denen sie gemeinsam für eine gute Stunde grasten.

Am Abend wurde die erste Gruppe zurück zu den Stallungen von Kibo angeführt, die zweite von Chaimu und Tumaren und die dritte von Ishanga. Sities führte die letzte Gruppe zurück, die von den Keepern die „olympische Gruppe“ genannt wird, da ihre Mitglieder, gierig nach ihrer Milch, immer schon weit vor den Stallungen einen Wettlauf beginnen.

 

 

Shukuru zeigt den Weg

 

Mittwoch, 24. April 2013

Es war ein sehr aktiver Morgen an den Stallungen, da sich die Ex-Waisen und einige andere wilde Elefanten zu den Waisen gesellten. Die Gruppe der Ex-Waisen bestand aus Yatta und ihrem Baby Yetu, Ithumbah, Loijuk, Wendi, Lualeni, Makena, Chyulu, Orok, Naserian, Zurura, Sidai, Meibai, Challa, Kenze, Rapsu, Tomboi, Kora, dem wilden Rekruten Kijana und zwei weiteren wilden Elefanten. Kandecha nutzte die Gelegenheit, seine Kräfte mit den Ex-Waisen Makena und Ithumbah zu messen, genauso wie mit Suguta, Meibai und Sabachi aus seiner Waisengruppe. Er versuchte es auch mit der Ex-Waisen Naserian, aber sie war zu stark für ihn. Andere hatten auch viel Spaß an Ringkämpfen, zum Beispiel Naisula, die erst mit Kilaguni und später mit Ithumbah balgte, und Kilabasi, die sich an Meibai versuchte, aber keine Chance gegen ihn hatte. Kurz danach machte sich die gesamte Gruppe auf in die Wildnis, wobei Sidai und Chyulu Kindermädchen für Baby Yetu spielten. Draußen im Busch legte sich Wendi hin und bot so einen perfekten Kratzbaum für Sidai. Die Ex-Waisen lösten sich kurz vor dem Mittagsschlammbad von der Gruppe, bei dem die Waisen Milch und Wasser bekamen. Danach grasten sie bis es am Abend an der Zeit war, zu den Stallungen zurückzukehren.

Am späten Abend besuchte Mulika mit ihrem Baby Mwende die Stallungen gemeinsam mit den anderen Ex-Waisen Madiba, Kamboyo, Nasalot, Lenana, Galana, Sunyei und drei wilden Elefantenfreunden.

 

 

Ithumbah

 

Donnerstag, 25. April 2013

Einmal im Busch angekommen, musste Suguta sich erstmal kräftig auf dem Boden herumrollen bevor sie graste. Melia entschied sich heute dazu, etwas abseits von den Anderen zu grasen.

Um 10 Uhr tauchten Lualeni und ihr Freund Kora auf. Die beiden grasten den ganzen Tag gemeinsam mit den Waisen und trennten sich erst wieder von ihnen, als sich die Waisen spät am Abend auf den Weg zurück zu den Stallungen machten.

Doch später kamen Lualeni und Kora noch einmal zusammen mit Mulika und ihrem Baby Mwende, Madiba, Tomboi, Nasalot, Taita, Buchuma, Rapsu, Zurura, Meibai, Sunyei, Lenana, Galana und zwei wilden Elefantenfreunden bei den Stallungen vorbei.

 

 

Suguta spielt

 

Freitag, 26. April 2013

Bevor die Waisen heute morgen aufbrachen, forderte Kanjoro Olare zu einem Kräftemessen heraus, genauso wie Kilaguni Kandecha.

Beim Mittagsschlammbad gesellte sich Lualeni zu den Waisen, diesmal gemeinsam mit den Ex-Waisen Madiba, Nasalot, Tomboi, Taita, Buchuma, Rapsu, Zurura, Meibai, Sunyei, Lenana, Kora, Galana, Mulika und ihrem Baby Mwende, dem wilden Rekruten Mgeni und drei anderen wilden Elefantenfreunden.

Nachdem die Waisen das Schlammbad verlassen hatten, kam Kanjoro noch einmal zurück, um mehr Zeit mit den Ex-Waisen zu verbringen, während die Keeper zu Mittag aßen. Die Keeper riefen ihn später aus der Gruppe heraus und brachten ihn zurück zu seinen Waisenkameraden.

Während die Waisen später an den Hängen des Ithumba-Bergs grasten, kamen Lualeni und Madiba zu ihnen. Als die Keeper die Waisen später am Abend nach Hause brachten, bemerkten sie, dass sich Lualeni mit Ololoo aus dem Staub gemacht hatte.

Um 6 Uhr abends brachte Lualeni gemeinsam mit Wendi Ololoo zurück zu den Stallungen.

 

 

Kanjoro und Olare testen ihre Kräfte

 

Samstag, 27. April 2013

Heute vor Sonnenaufgang gab es in der Nähe Elefantentumulte, vermutlich entweder, weil die Elefanten einen Feind gesichtet hatten oder weil sie eine paarungsbereite Kuh dabei hatten, die von einem Bullen verfolgt wurde.

Zum Sonnenaufgang standen Lualeni, Madiba und Rapsu bereits außerhalb der Stallungen und warteten darauf, dass die Waisen herausgelassen wurden. Die drei Ex-Waisen eskortierten die Waisen daraufhin zum Grasen in den Busch.

Später am Morgen wurde Wendi gesehen, wie sie, gefolgt von zwei Bullen, an den Stallungen vorbeikam. Die Keeper schlossen daraus, dass ihre Paarungsbereitschaft die morgendliche Aufregung verursacht hatte.

In der Zwischenzeit, während die Waisen gerade grasten, scheuchte Tumaren ein Dikdik auf.

Als die Waisen beim Mittagsschlammbad ankamen, war Rafiki bereits dort und wartete darauf, sich gemeinsam mit den Waisen zu wälzen, aber nur Lualeni, Ololoo und Kasigau nahmen am Schlammbad teil. Der Rest ging, angeführt von Sities, direkt zurück zum Grasen, nachdem sie genug Wasser gesoffen hatten.

 

 

Rapsu bei den Stallungen

 

Sonntag, 28. April 2013

Shukuru führte die Waisen heute morgen hinaus. Es war ein ruhiger Morgen und die Waisen konzentrierten sich auf das Grasen.

Am Abend kam zuerst die Ex-Waise Sidai mit Yattas Baby Yetu zu den Stallungen und eskortierte Yetu zum Saufen an die Tränke. Sie ging sehr sorgsam mit dem Kalb um.

Yatta kam später zum Saufen vorbei und brachte Mulika und deren Baby Mwende, sowie Buchuma, Taita, Kinna, Nasalot, Galana, Rapsu und Orok mit an die Tränke.

Unterdessen entschieden sich Challa, Kora, Kamboyo, Kenze, Ithumbah, Lenana, Sunyei, Chyulu, Makena, Wendi, Zurura, Lualeni, Madiba, Tomboi, Loijuk, Meibai und Naserian in der Nähe zu grasen. Napasha, der schon seit drei Wochen nicht mehr gesehen wurde, war wieder nicht dabei.

 

 

 

Sidai und Yetu

 

Montag, 29. April 2013

Heute war ein sehr warmer und sonniger Tag und die Waisen gingen ihrem üblichen Tagesgeschäft nach. Draußen im Busch graste Kainuk wie üblich in Turkwels Nähe und folge ihr auf Schritt und Tritt. Kainuk ist wie Turkwels Schatten und man kann sie nicht von ihr trennen. Wenn es passiert, dass sie plötzlich nicht mehr neben Turkwel steht, beginnt sie sofort mit der Suche nach ihr und brüllt dabei laut, bis sie sie gefunden hat. Um größere Unruhen zu vermeiden, müssen die Keeper sicherstellen, dass diese beiden Elefanten immer beisammen sind.

 

 

Kainuk spielt

 

Dienstag, 30. April 2013

Als die Waisen heute morgen um die Stallungen herumschlenderten, Kasigau sich an einem Baum und Kalama sich an einem nahegelegenden Felsen kratzten, kamen die Ex-Waisen dicht an den Stallungen vorbei. Unter ihnen waren fünf wilde Bullen, die ihr Glück versuchten, Wendi zum Paaren zu gewinnen. Die Waisen verließen die Stallungen wie üblich und hatten ihr Mittagsschlammbad um 11 Uhr, grasten danach den Nachmittag über bis es Zeit war, am Abend zu den Stallungen zurückzukehren.

 

Kalama kratzt sich