Ithumba April 2014

Dienstag, 1. April 2014
Wie üblich verließen die Waisen die Gehege früh am Morgen und fraßen vor den Stallungen das Luzernenheu. Sobald sie genug gefressen hatten, wurden sie von Mutara in den Busch geführt. Sie grasten heute im Kone-Gebiet.
Beim Schlammbad war es kühl und keiner der Waisen wollte sich wälzen.
Alle freuten sich, Yatta und ihre Herde am Abend bei den Stallungen wiederzusehen.

Mutara führt die Gruppe an

Mittwoch, 2. April 2014
Die Waisen hatten einen friedlichen Morgen während sie ihr Luzernenheu fraßen, denn von den Ex-Waisen tauchten heute nur Kinna, Mulika, Mwende, Tomboi, Lualeni und Ololoo auf. Ihre Wege trennten sich wieder, als die Ex-Waisen zurück in den Busch gingen und die Waisen bei den Stallungen zurückließen.
Beim Schlammbad schlossen sich Olare und Murka den Waisen an und später kam auch der Rest der Ex-Waisen und ein wilder Bulle hinzu. Noch immer fehlt Napasha bei den Ex-Waisen. Kurz nach dem Schlammbad verließen die Ex-Waisen die Waisen wieder. Während die Waisen zum Ithumba-Berg gingen, machten sich die Ex-Waisen auf in Richtung Kanziku-Gebiet.

Kinna und Mwende

Donnerstag, 3. April 2014
Nachdem die Waisen aus den Gehegen gekommen waren, gesellten sich Lualeni, Ololoo, Kalama, Murka, Olare, Kitirua und Kibo zu ihnen. Sie teilten sich das Luzernenheu eine halbe Stunde lang, bevor die milchabhängigen Waisen zum Grasen in den Busch gingen. Kurz danach tauchten die anderen Ex-Waisen auf. Erneut fehlte Napasha, der nun schon seit vier Monaten nicht an den Stallungen vorbeigekommen war.
Die Waisen grasten im Kanziku-Gebiet, bis es Zeit für das Mittagsschlammbad war. Dort tranken sie Milch und Wasser. Nur Shukuru, Bongo und Mutara wälzten sich heute.
Am Abend brachten die Ex-Waisen einen wilden Bullen zu den Stallungen.

Shukuru im Wasser

Freitag, 4. April 2014
Kurz bevor die milchabhängigen Waisen am frühen Morgen aus den Stallungen kamen, tauchten Mulikas und Yattas Herden mit einem wilden Elefanten bei den Stallungen auf. Die Herden teilten sich das Luzernenheu mit den Waisen und machten sich dann wieder auf den Weg.
Kurz nach 8 Uhr meldeten sich Suguta und ihre Gruppe in Begleitung von Lualeni, Ololoo und Kenze an den Stallungen, doch Ishanga fehlte.
Die Waisen grasten heute im Kanziku-Gebiet. Um 11 Uhr führte Shukuru die erste Gruppe zum Schlammloch. Es war sehr heiß, doch trotzdem planschten nur Shukuru, Bongo, Mutara und Sities. Laragai führte die Waisen später zurück zum Grasen.

Mulikas Herde

Samstag, 5. April 2014
Lualeni, Ololoo und Kamboyo entschieden sich, die Nacht direkt vor den Gehegen zu verbringen und als die Waisen am Morgen herauskamen, gesellte sich Lualeni zu ihnen. Ihre Lieblingsbeschäftigung ist es, die Babys von den Keepern wegzuschmuggeln. Momentan wissen wir aber noch nicht genau, auf wen sie es diesmal abgesehen hat. Kurze Zeit später kamen Mulikas und Yattas Herden in Begleitung eines wilden Bullen zu den Stallungen und noch eine Stunde später kamen auch Suguta und ihre Gruppe zusammen mit Buchuma vorbei.
Die Waisen grasten im Kone-Gebiet und um 11 Uhr führte erneut Shukuru die erste Einheit zum Schlammloch. Heute war es wieder heiß und alle Waisen blieben lange im Schlamm und kosteten die Wälz-Party voll aus. Anschließend hatten sie noch ein tolles Staubbad, bevor Bongo sie wieder zum Grasen zurück führte.
Am Abend kam nur Yattas Herde zu den Stallungen und brachte einen wilden Bullen mit.

Kamboyo

Sonntag, 6. April 2014
Lualeni, Ololoo und Kamboyo waren heute früh an den Stallungen. Sie schlossen sich den Waisen an, direkt nachdem diese aus ihren Stallungen kamen. Kurz danach trudelten nach und nach die anderen Ex-Waisen ein und am Ende fehlte nur noch Napasha! Es war ein Frühstück mit besonders viel sozialer Interaktion.
Die Waisen grasten im Kanziku-Gebiet, wo sich ihnen später auch noch Mulikas und Yattas Herden anschlossen. Beim Schlammbad hatte Bongo heute besonders viel Spaß, da er sich mit den Ex-Waisen gemeinsam in den Matsch stürzen konnte. Direkt nach dem Schlammbad gingen sie alle gemeinsam zum Grasen und trennten sich erst eine Stunde später wieder.
Am Abend kam Mulika mit ihrer Herde noch einmal kurz bei den Stallungen vorbei. Sie löschten nur schnell ihren Durst und gingen dann zum Kalovoto.

Lualeni mit den Waisen

Montag, 7. April 2014
Die Waisen gingen direkt zum Luzernenheufrühstück, nachdem sie aus ihren Gehegen gekommen waren. Es wurde sich viel an Felsen gekratzt, die Hauptkratzer waren Sities, Shukuru, Laragai und Bongo. Später gesellten sich noch Naisula, Tumaren, Melia, Kibo, Kalama und Murka zu ihnen, doch die Herden teilten sich wieder auf, als sie im Busch angekommen waren. Die Waisen grasten am Kanziku, während die Ex-Waisen zum Kalovoto gingen.
Zur Schlammbadzeit war es kühl und nur Shukuru und Bongo trauten sich ins Wasser.
Später ging die Elefantengruppe zu den Hängen des Ithumba-Bergs, wo sie in Ruhe grasten. Um 15 Uhr zogen plötzlich dichte Wolken auf und ließen ihr Wasser auf die Erde herabstürzen. Nach dem Schauer waren 10mm Regen gefallen und auch als die Waisen dann auf den Heimweg waren, nieselte es noch immer.

Sities kratzt sich

Dienstag, 8. April 2014
Nach den heftigen Regenfällen von gestern war es heute morgen noch etwas feucht. Die Waisen bekamen kein Luzernenheu und beschäftigten sich daher damit, sich an den nahegelegenen Felsen zu kratzen. Kurz darauf führte Shukuru den Weg in den Busch an und die anderen strömten ihr nach.
Gegen 9 Uhr gesellten sich Kora und Loijuk zu den milchabhängigen Waisen und sie grasten den Rest des Vormittags gemeinsam. Sie gingen auch noch zusammen zum Schlammbad und anschließend zum Kanziku-Gebiet. Erst danach teilten sie sich wieder auf.
Am Abend kamen Kinna, Kora, Lualeni, Loijuk, Taita, Galana, Meibai, Ololoo, Challa und zwei wilde Bullen an den Gehegen vorbei.

Narok kratzt sich

Mittwoch, 9. April 2014
Die milchabhängigen Waisen kamen um 6 Uhr aus ihren Gehegen und da es erneut kein Luzernenheu gab, kratzten sie sich wieder ausgiebig. Kurze Zeit später führte Kanjoro die Waisen zum Grasen, das bis zum Mittagsschlammbad andauerte.
Shukuru führte die Waisen auf dem Weg zum Schlammloch an, wo sie auf Yattas Herde und zwei wilde Elefanten trafen. Sie mischten sich eine Weile untereinander, bevor sich ihre Wege wieder trennten. Mulikas und Sugutas Herden tauchten heute nicht auf.
Gegen 14 Uhr sank der Luftdruck, die Wolken kondensierten und gegen 15 Uhr begann es zu nieseln. Die kleinen Elefanten fanden das naturgemäß sehr toll und genossen es, sich mit Schlamm zu beschmieren und darin zu rollen.

Kanjoro zeigt den Weg

Donnerstag, 10. April 2014
Heute morgen war der Himmel blau, als die Waisen aus ihren Gehegen kamen. Tomboi und Kamboyo schlossen sich den Kleinen eine Weile an und da immer noch kein Luzernenheu da war, gingen sie, angeführt von Mutara sofort zum Kone-Gebiet, wo sie bis 11 Uhr grasten. Dann brachte Laragai die erste Einheit zum Schlammloch. Dort ging aber nur Bongo in den Matsch hinein, während der Rest nur Wasser soff, bevor sie wieder zum Grasen übergingen. Kurz nachdem die Waisen wieder weg waren, kam ein einzelner wilder Bulle zum Wasserloch um seinen Durst an der Tränke zu löschen. Danach verschwand er in die gleiche Richtung aus der er gekommen war.
Am Abend musste Bongo in das Gehege von Mutara, Kanjoro und Makireti umziehen, da er zuvor etwas zu ruppig mit Laragai und Narok umgegangen war.

Tomboi bei den Waisen

Freitag, 11. April 2014
Nachdem es in der Nacht 8mm geregnet hatte, war der Morgen noch kühl. Die Waisen kamen aus den Stallungen und fraßen endlich wieder Luzernenheu, das am Tag zuvor geliefert worden war. Als sie gerade die letzten Halme in sich hineinstopften, kam Yattas Herde bestehend aus zwölf Ex-Waisen vorbei. Die Waisen entschieden, angeführt von Kanjoro, sich auf den Weg zu machen, da sie nicht mit den Ex-Waisen um die Essensreste streiten wollten. Nur Bongo blieb noch eine Weile zurück, bevor die Keeper zurückkamen, um ihn zu holen.
Die Waisen grasten friedlich bis 11 Uhr, als Shukuru die erste Einheit zum Wasserloch führte. Erneut wollte nur Bongo hineingehen und sich wälzen, und die anderen kleinen Elefanten soffen nur etwas Wasser und grasten danach sofort weiter. Bongo folgte ihnen später.

Die Ex-Waisen kommen an

Samstag, 12. April 2014
Es gab blauen Himmel, als die Waisen die Stallungen verließen. Kurz nachdem das Luzernenheufrühstück beendet war, führte Shukuru die Waisen zum Grasen in den Busch. Es war ein ruhiger Tag, denn weder die Ex-Waisen noch wilde Elefanten wurden gesichtet. Wenig überraschend war Bongo der einzige, der das Matschloch genoss.

Die Waisen fressen Luzernenheu

Sonntag, 13. April 2014
Erneut war der Himmel blau als die Waisen die Gehege verließen. Wie üblich fraßen sie das Luzernenheu und wurden danach von Shukuru in den Busch geführt. Dort grasten sie fröhlich bis 11 Uhr und wieder war es Shukuru, die sie zum Schlammloch führte. Als die Kleinen gerade ihre Milch tranken, kam Wendi aus dem nahegelegenen Gebüsch und schloss sich ihnen an. Laragai streckte Wendi ihren Rüssel entgegen und genoss einige Interaktionen mit ihr. Kurz darauf kam auch Kamboyo auf ein Schlammbad vorbei. Als die Waisen sich auf den Weg machten, kam ein einzelner wilder Bulle an, um Wasser zu saufen. Wendi und Kamboyo schlossen sich ihm kurz an. Kamboyo verschwand später gemeinsam mit dem wilden Bullen, während Wendi in Richtung der Waisen folgte.

Die Waisen im Busch

Montag, 14. April 2014
Tomboi, Lualeni, Ololoo, Lenana und Kenze schliefen direkt außerhalb der Gehege, als die Waisen herausgelassen wurden. Die Geräusche der sich öffnenden Tore weckten die schlummernden Ex-Waisen und sie schlossen sich den Waisen beim Frühstück an. Nach einer halben Stunde trennten sich ihre Wege: Während die Ex-Waisen zum Kalovoto gingen, machten sich die Waisen zum Grasen ins Kone-Gebiet auf.
Um 11 Uhr genossen die Waisen das Schlammbad am Kone-Stausee. Sie kamen auch noch an etwas stehendem Wasser am Straßenrand vorbei und genossen eine Wälz- und Spritzstunde durch und durch. Als sie dann bei dem üblichen Schlammloch ankamen, hatten sie schon genug von Matsch und Baden und lehnten alle anderen Handlungen als Milch trinken und Wasser saufen vehement ab.
Am Abend tauchten die gleichen fünf Ex-Waisen vom Morgen wieder bei den Stallungen auf, aber machten sich kurz nach Einbruch der Dunkelheit wieder auf den Weg.

Kenze

Dienstag, 15. April 2014
Mulika, Mwende, Chyulu, Nasalot und Wendi kamen am Morgen zu den Waisen. Sie fraßen eine Stunde lang nebeneinander das Luzernenheu, bevor die Ex-Waisen wieder im Busch verschwanden.
Am Vormittag grasten die Waisen im Kone-Gebiet, und um 11 Uhr war es – wenig überraschend – Shukuru, die zuerst in Richtung Schlammbad aufbrach. Kurz danach kam die Gruppe Ex-Waisen von heute morgen hinzu und sie verbrachten eine Stunde Zeit gemeinsam, bevor die Ex-Waisen wieder Richtung Imenti verschwanden.

Chyulu bei den Stallungen

Mittwoch, 16. April 2014
Heute war ein ruhiger Morgen, als die Waisen aus ihren Gehegen kamen und sich in der Nähe niederließen um das Luzernenheu zu fressen. Nachdem sie aufgefressen hatten, grasten sie im Kone-Gebiet. Später am Vormittag gingen die Waisen wie üblich zum Schlammloch. Es war kühl zu dieser Zeit und darum gingen nur Mutara, Kanjoro, Sities und natürlich Bongo in den Matsch und wälzten sich.
Als die Waisen am Abend auf dem Heimweg waren, nieselte es leicht. Es regnete etwa 10 Minuten lang, was eine willkommene Abkühlung für die Waisen war.

Mutara

Donnerstag, 17. April 2014
Lualeni, Ololoo, Lenana, Kenze, Tomboi, Madiba, Makena, Buchuma, Zurura und ein wilder Elefant kamen heute vor Sonnenaufgang zu den Stallungen. Sie legten sich ruhig vor den Gehegen nieder, bis die Waisen gegen 6 Uhr herausgelassen wurden und sich ihnen anschlossen. Das Begrüßungskollern war überall zu hören. Der mutige Kanjoro lernte neue Ringkampftaktiken von Lenana und Lualeni. Kurze Zeit später führte Mutara die Waisen in den Busch hinaus und die Ex-Waisen blieben an den Stallungen zurück.
Zur Schlammbadzeit war es wieder kühl und niemand war versucht, ins schlammige, kalte Wasser zu gehen.

Madiba und Tomboi an den Gehegen

Freitag, 18. April 2014
Mulika, Wendi, Chyulu, Mwende und Nasalot schlossen sich am Morgen den Waisen an. Nachdem sie sich das Luzernenheu geteilt hatten, führte Mutara die Waisenherde von den Stallungen weg, während Mulika und ihre kleine Herde zurückblieben.
Die Waisen grasten fröhlich im Kone-Gebiet, bis Laragai sie um 11 Uhr zum Schlammloch führte. Auf dem Weg dahin kamen sie am Kone-Stausee vorbei, wo sie ein Mini-Bad nahmen, das sie dann davon abhielt, sich am großen Schlammloch erneut zu wälzen. Nachdem sie ihre Milch getrunken und etwas Wasser gesoffen hatten, gingen sie zum Grasen zurück.

Wendi

Samstag, 19. April 2014
Heute war ein ruhiger Tag, als die Waisen lässig aus ihren Gehegen schlenderten. Die milchabhängigen Waisen begaben sich zuerst zum Luzernenheufrühstück, dem sich kurze Zeit später auch Tomboi anschloss. Danach ging es zum Grasen in den Busch.
Ungefähr eine Stunde nachdem die Waisen das Gelände verlassen hatten, tauchten Suguta und ihre Gruppe in Begleitung von Mulikas Herde auf.
Die Waisen ließen sich heute am Kone nieder und grasten bis 11 Uhr, als Laragai die erste Gruppe zum Schlammloch führte. Nur Laragai und Narok planschten heute, während Shukuru von der Seite zusah. Später ging die Gruppe in den Busch zurück.

Tomboi

Sonntag, 20. April 2014
Nach 4mm Niederschlägen in der Nacht war es heute morgen noch kühl. Wie immer fraßen die Waisen zuerst das Luzernenheu und gingen danach zum Grasen, heute zum Kanziku-Gebiet.
Um 11 Uhr kamen die Waisen, angeführt von Shukuru zum Schlammloch. Nach dem Schlammbad ging sofort das Grasen weiter. Heute tauchten den ganzen Tag keine Ex-Waisen an den Stallungen auf.

Die Waisen im Busch

Montag, 21. April 2014
Als die Waisen das Luzernenheu fraßen, kratzten sich Kainuk, Shukuru und Sities lieber an den nahegelegenen Bäumen. Kurz danach war es Zeit aufzubrechen und Shukuru führte die Herde hinaus. Um 11 Uhr gingen die Kleinen wie üblich zum Schlammbad und anschließend zum Weitergrasen.
Am Abend tauchten Mulika, Mwende, Naserian, Wendi, Kora, Taita und Nasalot an den Stallungen auf. Nasalot hatte eine Wunde am Rüssel.

Kainuk kratzt sich

Dienstag, 22. April 2014
Heute war ein entspannter Morgen, da keine Ex-Waisen zu sehen waren. Nach dem Frühstück führte Mutara die Waisen zum Futtergelände. Sie grasten heute am Kanziku bevor sie zur üblichen Zeit zum Schlammloch gingen. Nach dem Matschbad gingen die Kleinen zu den Hängen des Ithumba-Bergs, wo sie weitergrasten.
Auf dem abendlichen Heimweg entwich Bongo den Keepern und war spurlos verschwunden. Die Keeper mussten schließlich die Suche abbrechen, da es zu dunkel wurde. Bongo verbrachte die Nacht draußen!

Mutara in Führung

Mittwoch, 23. April 2014
Ein zuverlässiger Bongo meldete sich pünktlich zum Sonnenaufgang an den Stallungen. Er wartete direkt vor den Gehegen darauf, dass seine Kollegen um 6 Uhr herauskamen. Es gab viel Gekoller und Getröte, als die Gruppe den schon immer sehr unabhängigen Bongo begrüßte. Nachdem er nun eine Nacht draußen war, herrschte viel Aufregung und er hatte viel zu erzählen. Danach fraßen die Waisen ihr Luzernenheu und wurden schließlich von den Keepern zum Grasen gebracht.
Zur Schlammbadzeit tranken sie nur ihre Milch und etwas Wasser, bevor sie weitergrasten.
Am Nachmittag regnete es erneut leicht und wir konnten wieder 4mm Regen verzeichnen.

Bongo ist froh, wieder zu Hause zu sein

Donnerstag, 24. April 2014
Traurigerweise kam heute gegen 6 Uhr ein verletzter wilder Elefant zu den Stallungen. Er humpelte stark und sein allgemeiner Gesundheitszustand schien schlecht zu sein. Er soff etwas Wasser und ging langsam vom Gelände der Stallungen weg. Wir verloren ihn aber bald aus den Augen.
Die Waisen grasten im Kanziku-Gebiet.
Am Abend gab es erneut 6mm Niederschlag.

Ein verletzter wilder Elefant

Freitag, 25. April 2014
Nach den gestrigen Regenfällen war es heute noch immer nass. Die Waisen fraßen zuerst das Luzernenheu und gingen dann in den Busch. Wir fanden den verletzten Elefanten von gestern 400m von den Stallungen entfernt. Er lag und war in sehr schlechtem Zustand. Es sah aus, als wäre er in der Nacht gestürzt und hätte es nicht geschafft, wieder aufzustehen. Auch schien er große Schmerzen zu haben. Er hat es leider nicht überlebt und wir sind traurig vermelden zu müssen, dass wir erneut einen wilden Elefanten durch die Wilderei verloren haben. Es müssen sofort schärfste Maßnahmen ergriffen werden, um die Wilderer von ihren abscheulichen Taten abzuhalten, denn sonst werden wir in naher Zukunft alle Elefanten verlieren!

Chaimu grast

Samstag, 26. April 2014
Es war ein ruhiger Tag und wir trauerten um das gestrige Opfer der Wilderei.
Keine Elefanten kamen heute an den Stallungen vorbei und die Waisen grasten bis 11 Uhr im Kone-Gebiet. Dann führte Laragai die erste Einheit zum Schlammloch. Nach dem Schlammbad grasten sie an den Hängen des Ithumba-Bergs weiter.

Ishanga

Sonntag, 27. April 2014
Die Waisen verließen die Gehege gegen 6 Uhr und fraßen wie üblich das Luzernenheu. Kainuk und Shukuru nutzten die Zeit, um sich ausgiebig an den nahegelegenen Felsen zu kratzen. Danach ging Shukuru zur Wassertränke, während sie darauf wartete, dass die anderen mit dem Luzernenheu fertig werden. Kurz darauf machte sie sich kollernd auf in den Busch. Die anderen reagierten sofort und folgten ihr. Sie grasten am Kone und um 11 Uhr führte Shukuru die erste Gruppe zum Matschloch. Während sich Bongo wälzte und Kainuk sich an einem Baum kratzte, soff der Rest nur Wasser und graste dann weiter.

Kainuk kratzt sich

Montag, 28. April 2014
Nebel hüllte die Spitze des Ithumba-Bergs ein, als die Waisen frühstückten. Heute war wieder ein ruhiger Tag und es gab keine Störungen von Ex-Waisen. Mutara führte die Kleinen heute in den Busch.
Zur Schlammbadzeit brannte die Sonne, doch überraschenderweise wollte trotzdem niemand der Waisen baden.
Ab Abend tauchte nur Tomboi an den Stallungen auf.

Bongo am Ithumba-Berg

Dienstag, 29. April 2014
Während Sities sich für eine Kratz-Übung an den Felsen entschied, fraßen die anderen das Luzernenheu. Eine halbe Stunde später führte Shukuru die Herde zum Grasen hinaus.
Um 10 Uhr tauchten Mulikas und Yattas Herden an den Stallungen auf. Es fehlten Napasha und Sugutas Gruppe.
Nach dem Schlammbad gingen die Waisen zu den Hängen des Ithumba-Bergs, wo sie in Ruhe grasten. Um 15 Uhr kam Mutara an einer Pfütze vorbei und konnte nicht widerstehen. So nahm sie schnell ein spontanes Nachmittagsschlammbad, bevor sie weitergraste.

Challa staubbadet

Mittwoch, 30. April 2014
Der Himmel war blau, als die Waisen aus den Gehegen kamen. Sie frühstückten eine halbe Stunde, bevor sie zum Kanziku-Gebiet gingen. Bis 11 Uhr grasten sie in Ruhe und dann führte Shukuru die erste Gruppe zum Matschloch. Es war heute sehr heiß und alle Waisen nahmen am Schlammbad teil. Sie hatten eine großartige Zeit beim Herumrollen und Herumspritzen.
Den Rest des Tages verbrachten sie an den Hängen des Ithumba-Bergs, wo sie grasten, bis Laragai am Abend den Heimweg einläutete.

Die Waisen beim Schlammbad

(übersetzt aus dem englischen Original)