Sonntag, 1. Juni 2014
Der Himmel war blau, als die Waisen die Gehege heute morgen verließen und sich über das Luzernenheu hermachten. Ihnen schloss sich bald ein wilder Bulle an. Nach dem Frühstück führte Laragai die Waisen in den Busch. Kurz vor 10 Uhr kam der LKW mit Vuria, Garzi und Ziwa an. Die drei Neuankömmlinge wurden abgeladen und fünf Minuten später kamen Orwa und Bomani um sie zu begrüßen. Vuria, Garzi und Ziwa waren froh, in dieser seltsamen Umgebung bekannte Gesichter zu sehen. Die älteren Waisen kamen auch zu den Stallungen und alle waren sehr aufgeregt über die Ankunft der neuen Waisen. Laragai zeigte viel Interesse an Vuria, während sich Makireti und Kainuk eher zu Ziwa hingezogen fühlten. Als alle ihre Neugierde befriedigt hatten, nahmen sie ein Schlammbad am Schlammloch bei den Stallungen, bevor die Keeper die Herde in den Busch führten. Dort zeigte nur Ziwa Zeichen von Einsamkeit, doch Makireti und Kainuk gaben ihr Bestes, ihm Gesellschaft zu leisten. Am Abend kehrten die Waisen sicher zu den Stallungen zurück.
Garzi kommt aus dem LKW
Montag, 2. Juni 2014
Die Waisen verließen die Stallungen um 6 Uhr. Sie fraßen das Luzernenheufrühstück und schon nach 20 Minuten führte Mutara die Waisen in den Busch. Dort grasten sie friedich bis zum 11-Uhr-Schlammbad. Es war etwas kühl, sodass nur Mutara, Bongo und Vuria in das Wasser gingen. Der Rest nahm erst später am Abend auf dem Heimweg ein Schlammbad.
Mutara führt die Gruppe an
Dienstag, 3. Juni 2014
Sabachi, der sich von einer Krankheit erholt hat, schloss sich wieder seiner Gruppe an und sie machten sich alle gemeinsam auf den Weg zum Grasen. Die Waisen gingen heute zum Grasen ins Kanziku-Gebiet. Die Neulinge aus Nairobi haben sich eingelebt und machen sich gut. Zur Schlammbadzeit führte Laragai die erste Gruppe zum Matschloch, während Bongo die letzte Gruppe anführte. Nach einiger Zeit gesellten sich 22 Ex-Waisen und zwei wilde Elefanten zu den schlammbadenden Waisen.
Heute Abend kehrte Sabachi nicht wieder zurück, sondern blieb mit seiner Herde im Busch.
Sabachi fühlt sich wieder besser
Mittwoch, 4. Juni 2014
Suguta und ihre Gruppe brachten Sabachi am Morgen zurück, damit er noch etwas Milch bekommen konnte. Er schloss sich den Waisen an, die das Luzernenheu frühstückten, doch schon nach 15 Minuten rief Suguta ihre Gruppe zusammen und sie machten sich zusammen mit Sabachi auf den Weg.
Kurze Zeit später führte auch Mutara ihre Gruppe zum Kone, wo sie grasten. Zum Mittagsschlammbad schlossen sich 20 Ex-Waisen und drei wilde Bullen den Waisen an. Nasalot war sehr interessiert an Vuria und folgte ihm, wo immer er hinlief. Die Ex-Waisen machten sich später wieder auf den Weg, während die Waisen sich für den Nachmittag zu den Hängen des Ithumba-Bergs aufmachten.
Sugutas Gruppe mit Sabachi
Donnerstag, 5. Juni 2014
Am Morgen gesellte sich eine wilde Herde zu den Waisen bei den Stallungen. Sie hatten ein kleines, sehr verspieltes Baby dabei. Es spielte mit Ziwa und jagte ihn über das ganze Gelände bei dem Versuch, ihn zu besteigen. Ziwa hatte erst wieder seine Ruhe, als die Mutter den kleinen Elefanten zurückrief und sie sich auf den Weg machten.
Mutara führte später die Waisen in den Busch.
Beim Schlammbad war es kühl und die Waisen tranken nur Milch, bevor sie zurück zum Grasen gingen.
Das wilde Baby versucht Ziwa zu besteigen
Freitag, 6. Juni 2014
Ungefähr 30 Elefanten tauchten heute bei den Stallungen auf, auf der Suche nach Wasser. Kurz nachdem die Waisen ihr Frühstück beendet hatten, führte Laragai sie zum Grasen. Laragai liebt alle Neuankömmlinge sehr und diese leben sich gut ein. Während des Tages grasten die Waisen in Ruhe. Vuria und Garzi sind sehr enge Freunde und fressen immer zusammen. Vuria grast gern dicht bei den Keepern und Garzi begleitet ihn meistens. Teleki dagegen frisst gern für sich allein und ärgert manchmal den armen Garzi.
Laragai schnuppert an Vuria
Samstag, 7. Juni 2014
Den Waisen schlossen sich heute morgen die Ex-Waisen bei den Stallungen an und Sunyei und Sidai versuchten, Ziwa zu entführen. Alles begann damit, dass die beiden Ziwa vorsichtig vom Rest der Herde wegschoben. Die Keeper mussten eingreifen und Ziwa zu den anderen zurückholen.
Die Waisen machten sich dann auf den Weg und grasten im Kanziku-Gebiet bis es an der Zeit für das Schlammbad war. Dort schlossen sich Lualeni und Ololoo an. Lualeni graste nach dem Schlammbad noch eine Stunde lang mit ihnen, danach trennten sich ihre Wege wieder.
Der kleine Ziwa ist ein Liebling der älteren Elefanten
Sonntag, 8. Juni 2014
Um 6 Uhr kam ein Büffel zur Wassertränke an den Stallungen, soff etwas und verschwand wieder. Ansonsten war es ein ruhiger Morgen und keine Ex-Waisen tauchten auf. Die Waisen fraßen in Ruhe ihr Luzernenheu bevor sie zum Grasen in den Busch gingen. Zum Mittagsschlammbad war es kühl und keiner der Waisen wollte sich wälzen.
Am Abend kamen die Ex-Waisen und wilde Elefanten zu den Stallungen, um Wasser zu saufen. Ziwa ist sehr unabhängig und hat nie Angst vor den wilden Elefanten. Er gesellt sich gern beim Saufen oder Schlammbaden zu ihnen.
Orwa streckt seinen Rüssel zu einem wilden Elefantenbaby aus, Ziwa schaut zu
Montag, 9. Juni 2014
Heute Morgen machten sich die Waisen sofort nach dem Frühstück auf den Weg und konzentrierten sich den Tag über aufs Grasen. Beim Mittagsschlammbad war es kühl und die Waisen tranken nur Milch und Wasser, bevor sie weitergrasten.
Am Abend wurde es wärmer und die Waisen gingen auf dem Heimweg noch an einem Matschloch vorbei. Sie wälzten sich dort und nahmen danach ein Staubbad, bevor sie weiter zu den Stallungen gingen. Kanjoro und Mutara sind immer die letzten auf dem Heimweg, da sie keine Milch mehr bekommen und es daher nicht so eilig haben.
Laragai nimmt ihre Milchflasche mit
Dienstag, 10. Juni 2014
Suguta, Kalama, Olare, Kibo, Melia, Kasigau, Tumaren, Murka und Chaimu kamen am Morgen zu den Stallungen, kurz nachdem die Waisen das Gelände verlassen hatten. Die Waisen grasten im Kanziku-Gebiet.
Um 11 Uhr führte Vuria die Waisen zum Schlammbad, wo sich Tomboi ihnen anschloss. Nur Bongo nahm heute ein Schlammbad, während der Rest nur zusah. Nach der Milchfütterung und nachdem sie etwas Wasser gesoffen hatten, grasten sie weiter.
Vuria begrüßt Suguta
Mittwoch, 11. Juni 2014
Früh am Morgen waren Loijuk, Makena, Buchuma, Chyulu, Kenze, Yatta, Sidai, Ithumbah, Kina, Wendi, Madiba, Lenana, Nasalot, Naserian, Challa, Rapsu, Orok, Meibai, Galana, Mulika, Mwende, Yetu, Tomboi, Sunyei, Kamboyo, Kilabasi, Zurura, Kandecha, Kilaguni, Chaimu, Olare, Suguta, Tumaren, Melia, Murka, Kibo, Kasigau und vier wilde Elefanten an den Stallungen. Die Waisen mischten sich für 20 Minuten unter die Ex-Waisenherde bevor sie das Gelände verließen. Orwa genoss eine Kratz-Einlage an den nahegelegenen Felsen und Laragai führte die Waisen in den Busch. Gegen 10 Uhr tricksten die Waisen ihre Keeper aus und verschwanden. Es dauerte bis 14 Uhr, bis die Keeper die Waisenherde in der Nähe des Schlammlochs wiedergefunden hatten.
Am Abend kamen die Ex-Waisen zum Saufen wieder zu den Stallungen.
Chyulu freundet sich mit Teleki an
Donnerstag, 12. Juni 2014
Heute war ein geschäftiger Morgen. Die Waisen schlenderten aus ihren Gehegen und begrüßten Suguta und ihre Gruppe, die die Nacht direkt vor den Gehegen verbracht hatte. Auch die Ex-Waisen tauchten kurze Zeit später auf. Kanjoro nahm sich etwas Zeit, um mit Challa zu spielen, während Orwa versuchte mit Kibo zu spielen und Vuria sich an einem nahegelegenen Felsen ordentlich kratzte.
Später ging die Herde in den Busch um dort zu grasen.
Gegen 8 Uhr kam der Elefant mit dem Spitznamen „Half Trunk“ (engl. halber Rüssel) zur Wassertränke an den Stallungen und brachte 30 andere wilde Elefanten mit.
Zur Schlammbadzeit war es erneut sehr kühl, sodass niemand schlammbadete. Die Waisen tranken nur Milch, bevor sie direkt weitergrasten.
Vuria kratzt sich akrobatisch
Freitag, 13. Juni 2014
Suguta und ihre Gruppe schlossen sich den Waisen am Morgen an. Als sie sich gerade das Luzernenheu teilten, tauchte eine wilde Herde mit sechs Elefanten und einem kleinen Baby auf und gesellte sich dazu. Das wilde Baby war verspielt und versuchte, einige der Waisen zu besteigen und schubste andere. Es spielte erst mit Orwa und später mit Kanjoro. Die Herde graste sogar noch eine Stunde zusammen mit den Waisen, bevor sie wieder ihrer eigenen Wege ging.
Beim Schlammbad war es noch immer zu kalt zum planschen. Orwa kratze sich an den Bäumen, bevor er mit den anderen zum Grasen zurückkehrte. Auf dem Weg zurück zu den Stallungen gesellten sich Lualeni und Ololoo zu ihnen.
Orwa spielt mit dem wilden Baby
Samstag, 14. Juni 2014
Es war ein ruhiger Morgen bei den Stallungen. Bomani und Orwa kratzten sich an den Felsen, während sie weiter Luzernenheu fraßen. Orwa und Shukuru kratzen sich besonders gern. Kurze Zeit später machte sich die Gruppe auf zum Grasen. Eine Stunde später kamen die Ex-Waisen zum Saufen zu den Stallungen.
Am Abend kam Half Trunk mit sechs wilden Elefanten zur Wassertränke an den Stallungen.
Bomani kratzt sich
Sonntag, 15. Juni 2014
Insgesamt 18 wilde Elefanten kamen heute Morgen in Begleitung der Ex-Waisen vorbei. Die keeperabhängige Gruppe blieb nicht lange, da die älteren Elefanten das Frühstück zu sehr stören. Angeführt von Laragai machten sich die Waisen auf den Weg, um im Kanziku-Gebiet zu grasen, bis es um 11 Uhr an der Zeit für das Mittagessen war. Wegen des noch immer kühlen Wetters tranken die Waisen nur ihre Milch und grasten dann weiter.
Vuria führt die Waisen an
Montag, 16. Juni 2014
Die Ex-Waisen gesellten sich am Morgen zu den Waisen. Nachdem sie sich das Luzernenheu geteilt hatten, gingen die Waisen zum Grasen in den Busch und ließen die Ex-Waisen an den Stallungen zurück. Kurz danach kamen neun Bullen, gefolgt von weiteren 16 Elefanten zu den Stallungen und soffen Wasser. Am Ende des Tages hatten ganze 50 wilde Elefanten Wasser an den Stallungen gesoffen.
Zum Mittagsschlammbad war es wie üblich zu kühl, sodass nur Milch getrunken und dann weitergegrast wurde.
Die Ex-Waisen teilen das Luzernenheu
Dienstag, 17. Juni 2014
Heute war ein wolkiger Tag. Die Waisen fraßen das Frühstück und gingen später zum Grasen in den Busch, bevor die Ex-Waisen und wilden Elefanten ankamen.
Die Waisen grasten im Kone-Gebiet. Kainuk und Turkwel sind enge Freunde und grasen häufig zusammen. Der Tag war ereignislos und ohne viel Spiel und Spaß, denn die Waisen konzentrierten sich aufs Fressen.
Heute kamen insgesamt 25 Elefanten zu den Stallungen um Wasser zu saufen.
Turkwel grast häufig mit Kainuk
Mittwoch, 18. Juni 2014
Die Waisen verließen die Stallungen wie üblich früh am Morgen. Sie fraßen das Luzernenheu und wurden später von Mutara zum Kanziku geführt um dort zu grasen.
Zur Schlammbadzeit war es kühl, sodass nur Bongo und Laragai planschten. Der Rest nahm nur ein Staubbad, bevor sie alle weitergrasten. Kurz nachdem die Waisen das Matschloch verlassen hatten, kamen die Ex-Waisen in Begleitung von acht wilden Bullen.
Bongo badet mit wilden Elefanten
Donnerstag, 19. Juni 2014
Die Waisen frühstückten wie üblich. Eine wilde Herde schloss sich ihnen an der Wassertränke an und nach dem Frühstück führte Mutara die Waisen in den Busch.
Beim Matschloch gesellten sich Half Trunk, 16 wilde Elefanten und die Ex-Waisen zu den Kleinen. Nach dem Schlammbad genossen alle gemeinsam ein Staubbad, bevor sich die Waisen zurückzogen und wieder zum Grasen übergingen.
Am Abend kam eine wilde Herde mit einem winzigen Baby zum Saufen zu den Stallungen.
Bomani mit einem wilden Elefanten
Freitag, 20. Juni 2014
Es war ein ruhiger Morgen, als die Waisen aus ihren Gehegen kamen und sich über das Luzernenheu hermachten. Sie fraßen in Ruhe und gingen danach an der Tränke vorbei, um genug Wasser für den Rest des Vormittags zu saufen.
Eine Stunde nachdem die Waisen das Gelände verlassen hatten, kamen die Ex-Waisen zum Saufen vorbei.
Beim Schlammbad schlossen sich zehn wilde Elefanten den Waisen an. Sie spielten zusammen, bevor sie wieder ihrer Wege gingen. Die Waisen grasten am Nachmitag an den Hängen des Ithumba-Bergs.
Ein wildes Baby schubst Vuria
Samstag, 21. Juni 2014
Die Ex-Waisen schlossen sich den Waisen beim Frühstück an. Kurz danach verließen die Waisen das Gelände und ließen die Ex-Waisen zurück, zu denen sich danach 20 wilde Elefanten gesellten.
Um 8:30 Uhr kamen vier Wildhunde zu den Stallungen, um dort ihren Durst zu löschen.
Im Busch kam Orwa an einem trockenen Baum vorbei und benutzte ihn zum Kratzen, bevor er weiter graste.
Beim Schlammbad gab es Besuch von vier wilden Bullen, die sich das Wasser mit den Kleinen teilten, bevor sie Bongo im Matschloch Gesellschaft leisteten.
Wildhunde an den Stallungen
Sonntag, 22. Juni 2014
Sugutas Gruppe und die anderen Ex-Waisen kamen am Morgen an den Stallungen vorbei. Da die Waisen es nicht mögen, mit den Ex-Waisen um das Frühstück zu streiten, gingen sie direkt zum Grasen ins Kanziku-Gebiet.
Kurz vor der Schlammbadzeit begann es leicht zu nieseln, sodass sich nur Shukuru, Teleki, Bomani und Laragai wälzten. Später schloss sich ihnen noch ein wilder Bulle an.
Shukuru und Laragai wälzen sich
Montag, 23. Juni 2014
Nachdem sie aus den Gehegen gekommen waren, frühstückten die Waisen. Shukuru und Garzi kratzten sich an den nahegelegenen Felsen, während sich Orwa an der einzigen Akazie auf dem Gelände kratzte. Shukuru hatte danach einen Ringkampf mit Mutara.
Als die Waisen sich auf den Weg machten, kamen zehn wilde Bullen zum Saufen zu den Stallungen. Am Abend kamen 14 weitere wilde Elefanten des Wassers wegen vorbei.
Shukuru kratzt sich an einem Felsen
Dienstag, 24. Juni 2014
Es war ein Tag ohne viel Aufregung und die Waisen konzentrierten sich sehr aufs Fressen. Die Neuankömmlinge fühlen sich sehr wohl in ihrem neuen Zuhause. Bomani ist sehr ruhig, doch er schubst gelegentlich Ziwa oder Garzi.
Beim Schlammbad schlossen sich die Ex-Waisen und drei wilde Bullen den Waisen an.
Am Abend kamen sechs wilde Bullen zum Saufen zu den Stallungen.
Der sonst sehr ruhige Bomani rennt herum
Mittwoch, 25. Juni 2014
Suguta und ihre Gruppe meldeten sich am frühen Morgen an den Stallungen. Nachdem sie das Luzernenheu mit den Waisen geteilt hatten, gingen sie wieder und nahmen Mutara und Makireti mit. Beim Schlammbad gesellten sich die Ex-Waisen zu den Waisen. Teleki, Shukuru, Laragai, Garzi und Bongo gingen zu den Ex-Waisen ins Schlammloch und lernten später noch ein paar Einstaub-Techniken von ihnen.
Am Abend kam nur Mutara zurück – Makireti hatte entschieden, die Nacht bei Suguta zu verbringen.
Makireti wird unabhängiger
Donnerstag, 26. Juni 2014
Die Waisen hatten heute einen ruhigen Vormittag. Sie fraßen das Luzernenheu und gingen danach grasen. Im Busch verbrachten sie die Zeit mit fressen, bis um 11 Uhr Vuria die erste Gruppe zum Matschloch führte. Orwa führte die zweite Gruppe, Laragai die dritte und Turkwel die letzte. Dort schlossen sich Half Trunk und zehn weitere wilde Elefanten den Waisen an. Nach dem Schlammbad gingen die wilden Elefanten Richtung Imenti, während sich die Waisen zu den Hängen des Ithumba-Bergs aufmachten, wo sie für den Rest des Tages grasten.
Vuria führt die Gruppe an
Freitag, 27. Juni 2014
Es war ein geschäftiger Morgen als sich die Ex-Waisen und wilde Elefanten den Waisen anschlossen. Erneut gab es großes Gezanke um das Luzernenheu und die Waisen gaben auf und gingen direkt zum Grasen über. Sie grasten im Kanziku-Gebiet, wo sie bis 11 Uhr blieben. Beim darauffolgenden Schlammbad gesellten sich Sugutas Gruppe und ein paar ältere Ex-Waisen zu ihnen. Kurz nach dem Schlammbad trennten sich aber ihre Wege wieder.
Ishanga auf dem Weg zum Schlammloch
Samstag, 28. Juni 2014
Die Ex-Waisen kamen wieder am Morgen vorbei und da die Waisen den Kampf um das Luzernenheu nicht mögen, verließen sie das Gelände gleich in Richtung Busch. Es war ein heißer Tag und die Waisen grasten die meiste Zeit im Schatten unter Bäumen.
Beim Schlammbad war es ruhig, da heute keine Ex-Waisen oder wilden Elefanten auftauchten. Kanjoro, Bongo, Shukuru, Laragai, Sities und Narok wälzten sich mit großem Spaß, bevor sie sich den anderen Waisen an der Wassertränke anschlossen. Als sie genug hatten, gingen sie zu den Hängen des Ithumba-Bergs, wo sie für den Rest des Tages grasten.
Sities geht zum Matschloch hinunter
Sonntag, 29. Juni 2014
Heute war wieder ein ruhiger Morgen, da keine Ex-Waisen oder wilden Elefanten auftauchten. Die Waisen gingen nach dem Frühstück in den Busch, wo sie sich auf das Grasen konzentrierten.
Heute war es etwas wärmer und Bongo, Shukuru, Laragai, Mutara, Sities und Narok hatten ein tolles Schlammbad.
Alle genießen ein tolles Schlammbad
Montag, 30. Juni 2014
20 Ex-Waisen und vier wilde Bullen meldeten sich heute morgen an den Stallungen. Sie teilten das Luzernenheu mit den Waisen und gingen dann wieder ihrer Wege.
Die Waisen grasten heute im Kalovoto-Gebiet, bis es an der Zeit für das Schlammbad war. Vuria führte die erste Gruppe dorthin. Nur fünf wilde Bullen tauchten am Schlammloch auf.
Sities am Gehege
(übersetzt aus dem englischen Original)