Ithumba Mai 2014

Donnerstag, 1. Mai 2014
Der Himmel war blau, als die Waisen ihre Gehege verließen. Angeführt von Laragai machten sie sich über das Luzernenheu her. Kurze Zeit später führte Mutara die Herde zum Grasen in den Busch. Bis 11 Uhr grasten sie friedlich im Kone-Gebiet, dann führte erneut Laragai die erste Gruppe an, dieses Mal zum Schlammbad. Nur Bongo genoss das Matschbad heute in vollen Zügen. Die Elefanten nahmen aber alle noch ein ordentliches Staubbad, ehe sie zurück zum Grasen in den Busch gingen. Am Nachmittag grasten sie an den Hängen des Ithumba-Bergs.

Laragai führt die Gruppe an

Freitag, 2. Mai 2014
Kurz nach dem Aufstehen nahmen die Waisen ihr Luzernenheufrühstück ein. Shukuru und Kainuk kratzten sich unterdessen an den nahegelegenen Felsen. Kurze Zeit später kam ein junger wilder Bulle hinzu.
Nach dem Frühstück führte Kanjoro die Waisen auf dem Weg in den Busch an. Während des ganzen Tages begleitete der junge Bulle die Waisen und brachte sie sogar am Abend bis zu den Stallungen zurück. Nachdem die Waisen in ihren Gehegen waren, verschwand er schließlich im Busch.

Shukuru kratzt sich

Samstag, 3. Mai 2014
Beim heutigen Luzernenheufrühstück gesellte sich noch ein anderer wilder Bulle zu den Waisen. Sie fraßen alle gemeinsam, bis Mutara entschied, die Waisen in den Busch zu führen. Der Bulle ging zur Tränke um Wasser zu saufen und verschwand danach allein im Busch.
Eine Stunde später tauchten kurz Suguta, Chemi Chemi, Naisula, Murka und Sabachi bei den Stallungen auf.
Beim Mittagsschlammbad gingen alle Waisen ins Wasser, um ihre Füße zu waschen und abzukühlen, doch nur Bongo, Laragai, Narok und Kanjoro nahmen sich die Zeit für ein ausgiebiges Einschlammen.
Der Nachmittag verlief ruhig und die Waisen grasten weiter.

Mutara gibt die Richtung vor

Sonntag, 4. Mai 2014
Die Waisen verließen ihre Gehege heute so früh wie üblich und gingen, angeführt von Mutara, zum Luzernenheu. Während alle frühstückten, kratzte sich Shukuru an den nahegelegenen Felsen.
Kanjoro führte die Waisen später in den Busch. Eine halbe Stunde später meldeten sich die Ex-Waisen gemeinsam mit 3 wilden Elefanten an den Stallungen, um ihren Durst zu löschen. Dabei waren Yatta, Mulika, Nasalot, Kinna, Taita, Galana, Sunyei, Buchuma, Naserian, Rapsu, Challa, Sidai, Orok, Kora, Loijuk, Ithumbah, Kilabasi, Lenana, Chyulu, Makena, Meibai, Mwende und Yetu.

Yatta und Yetu

Montag, 5. Mai 2014
Es war ein ruhiger Morgen als die Waisen aus ihren Gehegen kamen und Shukuru ihre übliche Runde machte, während sie darauf wartete, dass die anderen Waisen fertig gefrühstückt hatten.
Während des 11-Uhr-Schlammbads war es kühl und nur Bongo traute sich ins Wasser. Die anderen gingen direkt nach der Milchfütterung zurück zum Grasen und Bongo folgte ihnen später.
Am Abend tauchten einige Ex-Waisen mit zwei wilden Elefanten für einen kurzen Besuch bei den Stallungen auf. Dabei waren Mulika, Mwende, Nasalot, Meibai, Makena, Loijuk, Taita und Orok. Mwende bekommt langsam ihre Stoßzähnchen.
Gegen 18 Uhr begann es zu nieseln und die 2,5mm Niederschlag waren mehr als willkommen.

Shukuru kratzt sich wie üblich

Dienstag, 6. Mai 2014
Es nieselte am Morgen immer noch, als die Waisen aus ihren Gehegen kamen. Sie frühstückten nur kurz, bevor Mutara den Weg in den Busch anführte. Erst gegen 9 Uhr endete der Regen und bis dahin waren weitere 4mm Niederschlag gefallen.
Die Waisen grasten bis zur Schlammbadzeit friedlich vor sich hin und um 11 Uhr führte Laragai die erste Gruppe zum Schlammloch. Es war sehr kühl um diese Zeit und die Waisen gingen direkt nach der Milchfütterung zurück zum Grasen.
Der Rest des Nachmittags verlief ruhig.

Die Waisen grasen

Mittwoch, 7. Mai 2014
Kurz nachdem die Waisen sich auf den Weg in den Busch gemacht hatten, tauchten Galana, Sunyei, Wendi, Lenana und Rapsu mit einem wilden Elefanten auf, soffen kurz Wasser und verschwanden wieder. Es war noch immer kühl, so dass die Waisen sich aufs Grasen konzentrierten und sich am Schlammloch niemand in das kalte, matschige Wasser traute. Stattdessen tranken sie nur ihre Milch und verkrümelten sich dann zurück in den Busch.

Sunyei

Donnerstag, 8. Mai 2014
Wieder ein ruhiger Morgen und die Waisen schlenderten lässig aus ihren Gehegen. Nach dem Luzernenheufrühstück führte Shukuru die Gruppe in den Busch.
Um 10 Uhr tauchten Mulika, Mwende, Nasalot, Wendi, Makena und Tomboi bei den Stallungen auf.
Zur Schlammbadzeit genossen die Waisen nur schnell ihre Milch und etwas Wasser, bevor sie weitergrasten. Sie verbrachten den Rest des Tages im Kanziku-Gebiet.
Am Abend hatten wir das Glück noch ein paar leichte Regenfälle abzubekommen.

Die Waisen genießen Luzernenheu

Freitag, 9. Mai 2014
Heute war ein kühler und windiger Morgen. Die Waisen frühstückten wie üblich und gingen danach in den Busch. Kaum dort angekommen, begann es erneut zu nieseln. Es nieselte den ganzen Tag weiter, so dass die Gegend mit 5mm Niederschlag beliefert wurde.
Die Waisen hatten einen ruhigen Tag.

Die Waisen suchen Schutz unter einem Baum

Samstag, 10. Mai 2014
Es war erneut kühl, als sich die Waisen heute auf den Weg machten. Sie grasten im Kone-Gebiet ohne irgendwelche besonderen Vorkommnisse. Um 11 Uhr fand das übliche Schlammbad statt und danach wurde weitergegrast, dieses Mal an den Hängen des Ithumba-Bergs. Dort grasten sie, bis es Zeit war, am Abend zurückzukehren.
Auf dem Rückweg zu den Stallungen tricksten Bongo und Kanjoro die Keeper aus und verschwanden. Die Keeper mussten lange suchen, ehe sie die beiden frechen Waisen wiedergefunden hatten und entsprechend spät kamen sie in ihren Gehegen an.

Die Waisen beim Schlammbad

Sonntag, 11. Mai 2014
Der Himmel war heute morgen blau und es kündigte sich ein heißer und trockener Tag an. Die Waisen grasten im Kalovoto-Gebiet. Um 10 Uhr stiegen die Temperaturen derart in die Höhe, dass die Waisen Schutz im Schatten von Bäumen suchen mussten.
Auch beim Mittagsschlammbad war es so heiß, dass alle Waisen am der Wälzpartie teilnahmen und die Abkühlung genossen. Mutara führte die Gruppe später zurück in den Busch.

Die Waisen schlammbaden

Montag, 12. Mai 2014
Die Waisen verbrachten den Morgen wie üblich: Zuerst das Luzernenheufrühstück und dann ging es in den Busch, dieses Mal zum Kanziku-Gebiet.
Zur Schlammbadzeit war es wieder kühl, sodass nur Bongo in das Matschloch ging. Die Anderen löschten nur ihren Durst und gingen dann, angeführt von Makireti, zurück in den Busch.
Auf dem abendlichen Rückweg zu den Stallungen kamen die Waisen erneut am Schlammloch vorbei und nahmen noch ein Abendbad.
Später am Abend tauchten Kamboyo und Madiba mit zwei wilden Bullen an den Stallungen auf.

Die Waisen saufen

Dienstag, 13. Mai 2014
Es war erneut ein ruhiger Tag, als die Waisen aus ihren Gehegen schlenderten. Nach dem halbstündigen Luzernenheufrühstück führte Mutara die Waisen in den Busch.
Um 10 Uhr gesellten sich Suguta, Melia, Tumaren, Sabachi, Kilaguni, Chaimu, Olare, Kibo, Naisula, Kalama, Kitirua und Murka zu den Waisen. Diese Gruppe verbringt häufig mehrere Tage im Busch ohne an den Stallungen vorbeizuschauen und es war nett zu sehen, wie sie mit den Waisen spielten. Eine Stunde später verabschiedete sich Sugutas Gruppe wieder und verschwand im Busch. In der Gruppe fehlten Ishanga, Kilabasi, Kasigau, Kandecha und Chemi Chemi, die heute nicht auftauchten.

Tumaren

Mittwoch, 14. Mai 2014
Kurz nachdem die Waisen sich heute morgen auf den Weg in den Busch gemacht hatten, kamen Galana, Sunyei, Wendi, Lenana, Rapsu und ein wilder Elefant zum Saufen zu den Stallungen. Danach führte Galana die Ex-Waisen in den Busch zurück. Eine halbe Stunde später kam eine wilde Herde zum Saufen vorbei, aber sie blieb nicht lange. Beim Mittagschlammbad wälzten sich nur Bongo und Laragai, doch auf dem Heimweg am Abend nahmen die anderen Waisen noch ein Sonderschlammbad.

Sunyei bei den Stallungen

Donnerstag, 15. Mai 2014
Der Himmel war blau, als die Waisen aus ihren Gehegen kamen. Wie üblich genossen sie das Luzernenheu und machten sich dann auf in den Busch um dort zu grasen. Sie fraßen den ganzen Vormittag im Kone-Gebiet und überraschenderweise war zum Mittagsschlammbad keiner der Waisen an Wälz-Spielchen interessiert. Sie tranken nur ihre Milch und etwas Wasser, bevor sie weitergrasten. Es war ansonsten ein ruhiger und unaufregender Tag.

Die Waisen grasen

Freitag, 16. Mai 2014
Wie üblich mampften die Waisen ihr Luzernenheu nachdem sie aus ihren Gehegen gekommen waren. Kurz darauf führte Mutara die Herde in den Busch ins Kanziku-Gebiet. Zur Schlammbadzeit übernahmen Bongo, Laragai, Mutara und Sities das Matschloch. Der Rest trank nur Wasser und spritze es sich hinter die Ohren, bevor sie weitergrasten. Kurze Zeit später kamen die Ex-Waisen Yatta, Yetu, Wendi, Nasalot, Galana, Tomboi, Kinna, Mulika, Mwende, Sidai, Naserian, Makena, Chyulu, Lenana, Challa, Kamboyo, Sunyei, Kora, Meibai, Zurura, Buchuma, Ithumbah und ein wilder Elefant zum Schlammloch. Als sie fertig schlammgebadet hatten, gingen die Ex-Waisen zu den Hängen des Ithumba-Bergs. Interessanterweise tauchten sie auch am Abend noch an den Stallungen auf.

Sities führt den Weg zum Schlammloch an

Samstag, 17. Mai 2014
Es war wieder ein ruhiger Morgen, an dem die Waisen ihr Luzernenheu frühstückten. Danach führte Mutara die Gruppe auf den Weg in den Busch an und sie machten es sich im Kone-Gebiet bequem. Zur Schlammbadzeit war es sehr heiß und alle Waisen hatten Lust auf das Wälzen. Laragai, Mutara, Kanjoro und Turkwel genossen das so sehr, dass sie noch lange weiterplanschten, nachdem die anderen bereits wieder herausgekommen waren. Später kratzten sich noch Turkwel, Shukuru und Kanjoro an den nahegelegenen Akazien, bevor sie alle gemeinsam zurück in den Busch gingen.
Am Abend war es noch immer so heiß, dass die Waisen ein zweites Mal am Schlammloch vorbeigingen um sich abzukühlen.
Die gleiche Ex-Waisengruppe wie gestern tauchte heute Nachmittag erneut an den Stallungen auf, doch dieses Mal hatten sie sogar sieben wilde Elefanten dabei. Das ist ein Zeichen dafür, dass uns nun die lange Trockenzeit bevorsteht. Die natürlichen Wasserlöcher der Elefanten beginnen auszutrocknen.

Mutara spielt

Sonntag, 18. Mai 2014
Laragai war heute die erste, die aus den Gehegen kam, gefolgt von Narok. Die Waisen frühstückten das Luzernenheu und wurden danach von Shukuru fortgeführt. Zwei Stunden später tauchten Lualeni, Madiba, Orok, Taita, Loijuk, Sabachi, Ololoo, Kilaguni, Kasigau, Kilabasi und Chaimu an den Stallungen auf. Diese kleine Gruppe war nun schon mehrere Tage nicht zu sehen gewesen und es war herrlich, sie den ganzen Vormittag an den Stallungen zu haben.
Zur Schlammbadzeit gingen nur Kanjoro, Bongo und Mutara in das Matschloch. Später genoss die Waisenherde noch ein ausgiebiges Staubbad auf der Straße, bevor sie im dichten Gebüsch verschwand.
Am Abend, als die Waisen gerade in ihre Gehege zurückgekehrt waren, bildeten sich plötzlich Wolken und es regnete heftig — 20mm in einer Stunde!

Narok

Montag, 19. Mai 2014
Es war ein kühler Morgen als die Waisen herauskamen und sich über das Luzernenheu hermachten. Shukuru und Laragai verbrachten die Zeit damit, sich an den Felsen zu kratzen. Später führte Mutara die Gruppe zum Grasen hinaus. Beim Mittagsschlammbad war es kühl und die Waisen tranken nur Milch und Wasser, bevor sie zum Grasen zurückgingen.
Gegen 16 Uhr gab es erneut leichten Niederschlag.

Shukuru kratzt sich mal wieder

Dienstag, 20. Mai 2014
Die Waisen kamen pünktlich um 6 Uhr aus ihren Gehegen. Sie fraßen Luzernenheu und bevor sie hinaus in den Busch gingen, kamen sie noch einmal an der Wassertränke vorbei. Sie gingen heute zum Kanziku.
Gegen 10 Uhr hatte Turkwel großen Spaß dabei, sich auf dem Boden herumzurollen.
Laragai führte die erste Gruppe zum Schlammbad und Sities die zweite. Zu dem Zeitpunkt war es recht kühl und die Waisen tranken nur etwas Milch und Wasser, bevor sie weitergrasten.
Gegen 16 Uhr machte Mutara nach, was Turkwel zuvor vorgemacht hatte und wälzte sich ihrerseits auf dem Boden herum. Ihre Artgenossen schauten interessiert zu.

Turkwel spielt

Mittwoch, 21. Mai 2014
Die Waisen gingen heute direkt nach dem Luzernenheufrühstück in den Busch. Angeführt von Mutara ließen sie sich im Kone-Gebiet nieder.
Der Tag war relativ heiß und alle Waisen nahmen am Schlammbad teil. Laragai hatte als erste genug und die anderen gingen kurz nach ihr hinaus.
Heute tauchten keine wilden Elefanten oder Ex-Waisen an den Stallungen auf.

Die Waisen am Kone-Stausee

Donnerstag, 22. Mai 2014
Die Waisen gingen zum Grasen, sobald sie das Luzernenheu gefressen hatten. Sie grasten erneut im Kone-Gebiet. Während der Schlammbadzeit war es wieder kühl, sodass die Waisen nur Milch und Wasser tranken, bevor sie zurück zum Grasen gingen. Kurze Zeit später kam Sabachi aus den nahegelegenen Büschen hervor und sah sehr schwach aus. Er trank etwas Wasser und gesellte sich dann zu den Waisen. Er kam auch am Abend mit den Waisen zu den Gehegen zurück. Wir haben ihn mit in ein Gehege genommen, um ihn zu beobachten und eventuell zu behandeln. Erstaunlicherweise kamen um 19 Uhr auch noch Suguta, Olare, Melia, Kandecha, Kibo, Tumaren und Murka zu den Stallungen. Sie sammelten sich vor dem Gehege, in dem Sabachi war und kollerten ihm zu. Nachdem die Gruppe überzeugt war, dass Sabachi in guten Händen war, verschwanden sie wieder in der Dunkelheit.

Sabachi gesellt sich zu den Waisen

Freitag, 23. Mai 2014
Suguta, Olare, Melia, Kandecha, Kibo, Tumaren und Murka verbrachten die Nacht in der Nähe der Stallungen und kamen am Morgen zurück, um nach ihrem Freund Sabachi zu sehen. Gegen 11 Uhr kamen noch mehr Ex-Waisen hinzu: Chemi Chemi, Kalama, Naisula, Ishanga und Kitirua meldeten sich an den Stallungen um nach Sabachi zu sehen. Sie „sprachen“ kurz mit Sabachi und nachdem sie überzeugt waren, dass er in guten Händen war, wanderten sie wieder davon.
Die Waisen hatten einen schönen Tag, doch es war wieder recht kühl, sodass nur Laragai, Bongo und Narok sich zu wälzen trauten.

Sabachi frisst Kopra

Samstag, 24. Mai 2014
Die Waisen machten sich über das Luzernenheu her, sobald sie aus ihren Gehegen kamen. Sabachi, der als Krankheitsfall in ein Gehege eingewiesen worden war, fühlte sich etwas besser. Er schloss sich den Waisen trotzdem nicht an; er schien Angst vor den Schubsereien zu haben. Stattdessen fraß er in der Nähe des Geheges, als die Waisen auf dem Weg zum Kanziku waren.
Zur Schlammbadzeit war es kühl und erneut wollte niemand sich wälzen.
Am Abend kamen Suguta, Kitirua, Kibo, Kandecha, Olare, Melia, Murka, Kalama und Tumaren vorbei um nach ihrem Freund Sabachi zu sehen. Sie gingen kurz vor Einbruch der Dunkelheit und nach längeren „Gesprächen“ mit ihm wieder in den Busch zurück.

Sabachi frisst in der Nähe der Gehege

Sonntag, 25. Mai 2014
Nach Beendigung des Frühstücks machten sich die Waisen wieder auf den Weg zum Grasen.
Um 9 Uhr kamen Yatta mit Yetu, Madiba, Loijuk, Orok, Kamboyo, Galana, Chyulu, Lualeni, Ololoo, Challa, Meibai, Ithumbah, Naserian, Suguta, Olare, Melia, Kibo, Buchuma, Kitirua, Tumaren, Murka, Kalama, Kandecha und drei wilde Elefanten zu den Stallungen. Sie soffen etwas Wasser und machten sich danach auf den Weg zum Schlammloch, wo sie sich mit den Waisen trafen. Sie gingen darauf auch mit den Waisen zum Grasen. Nach einer Stunde trennten sich ihre Wege wieder und die Ex-Waisen gingen zum Imenti, während die Waisen den Rest des Tages an den Hängen des Ithumba-Bergs grasten. Kurz vor Einbruch der Dunkelheit kamen die Ex-Waisen erneut mit den wilden Elefanten zu den Stallungen.

Yatta

Montag, 26. Mai 2014
Zusätzlich zur Gruppe von gestern abend kamen heute noch Wendi, Sunyei und Taita vorbei, später auch noch Kasigau, Ishanga, Chemi Chemi und Madiba.
Obwohl es heute zur Schlammbadzeit sehr heiß war, nahmen nur Laragai, Narok und Bongo am Schlammbad teil.
Am Nachmittag schien es Shukuru nicht gut zu gehen. Sie sah sehr matt aus, graste nur wenig und ging auf dem Rückweg sehr langsam. Sie schien gar nicht sie selbst zu sein und trank am Abend sogar ihre Milch nicht.

Madiba und Ishanga

Dienstag, 27. Mai 2014
Heute war ein Tag mit angenehmen Temperaturen. Kurz nachdem die Waisen sich über das Luzernenheu hergemacht hatten, tauchten die Ex-Waisen auf. Da es dabei immer zu Streitigkeiten um das Heu kommt, entschieden die Waisen, den Ex-Waisen das Feld zu überlassen. Mutara führte die Waisen zum Grasen ins Kanziku-Gebiet. Zur Schlammbadzeit wälzte sich nur Bongo im Matsch, der Rest trank nur Milch und etwas Wasser und graste danach sofort weiter.
Am Abend kam eine zehnköpfige wilde Elefantenherde mit zwei kleinen Babys zur Wassertränke an den Stallungen.

Die Ex-Waisen fressen Luzernenheu

Mittwoch, 28. Mai 2014
Olare, Ishanga, Naisula, Kalama und Kitirua verbrachten die letzte Nacht direkt von den Gehegen. Am Morgen sahen sie nach Sabachi und schlossen sich den Waisen beim Frühstück an. Sie begleiteten die Waisen auch den Rest des Vormittags. Auch Chemi Chemi, Kibo, Melia, Suguta, Tumaren und Kandecha meldeten sich an den Stallungen und folgten den Waisen, nachdem sie genug Wasser gesoffen hatten.
Teleki, Bomani und Orwa reisten heute aus Nairobi in ihr neues Zuhause in Ithumba an. Erstaunlicherweise schien Sugutas Gruppe zu wissen, dass etwas Besonderes passieren würde. Sie warteten den ganzen Tag an den Gehegen auf die Ankunft der neuen Babys. Sie eskortierten sie zum Grasen und verschwanden dann wieder im Busch. Nur Kalama, Olare und Naisula blieben zurück. Teleki, Bomani und Orwa waren so entspannt, dass man nicht erkannt hätte, dass sie erst heute in Tsavo angekommen sind. Mutara schnupperte ab und zu an ihnen und Kainuk veranstaltete gleich erstmal Ringkämpfe mit Bomani und später auch mit Teleki. Shukuru war nicht freundlich zu Teleki und schubste ihn zweimal.

Naisula

Donnerstag, 29. Mai 2014
Für Orwa, Bomani und Teleki war dies der erste Morgen in Ithumba. Laragai zeigte ihnen, wo das Luzernenheu serviert wird. Die drei Neulinge schienen gar nicht verwirrt zu sein, als ob sie sich schon vollständig eingelebt hätten. Angeführt von Laragai ging die Gruppe zum Grasen zum Kanziku. Glücklicherweise für die Neuankömmlinge war das Wetter nicht sehr heiß heute. Den ganzen Tag war der Himmel bedeckt und die Temperaturen waren angenehm. Am Schlammbad nahmen nur die Neulinge, begleitet von Laragai teil, der Rest trank nur die Milch und graste dann weiter.
Um 11 Uhr kamen Murka, Kandecha, Naisula, Tumaren, Kalama, Ishanga, Chemi Chemi, Kibo und Suguta, um nach Sabachi zu sehen. Die Gruppe wollte Sabachi schon mitnehmen, doch wir hielten ihn noch zurück. Obwohl er gern mitgegangen wäre und auch schon wieder stärker geworden ist, wollten wir ihn noch einen Tag da behalten, um sicher zu gehen, dass er wirklich gesund und fit genug ist, um wieder in der Wildnis zu leben.

Orwa geht ins Wasser

Freitag, 30. Mai 2014
Um 8 Uhr trafen die Waisen auf Suguta und ihre kleine Gruppe. Die Ex-Waisen verschwanden später gemeinsam mit Sabachi wieder, der sich gut erholt hat und glücklich ist, wieder ein wilder Elefant zu sein.
Um 10 Uhr gesellte sich Nasalot zu den Waisen am Kone. Nasalot liebt die Babys und kam vorbei, um den Neuankömmlingen Hallo zu sagen. Um sie besser kennenzulernen, blieb sie sogar den ganzen Tag bei den Waisen.
Zur Schlammbadzeit veranstaltete Bomani einen Ringkampf mit Kainuk, doch Kainuk schubste ihn so stark, dass er lieber floh.
Um 16 Uhr gesellten sich Kilaguni, Ololoo, Chaimu, Kilabasi, Lualeni, Kamboyo, Kasigau und Kenze zu den Waisen. Die Ex-Waisen brachten die Waisen auch eine Stunde später zu den Stallungen zurück.
Kurz vor 18 Uhr brachte Sugutas Gruppe Sabachi zu den Gehegen zurück. Er soff seine Milch und legte sich in ein Gehege nieder, wo er die Nacht verbrachte.

Die Ex-Waisen eskortieren Sabachi

Samstag, 31. Mai 2014
Suguta, Kasigau, Kilaguni, Chaimu, Kilabasi und Melia kamen heute zu den Stallungen, um das Luzernenheu zu teilen und ihren Sabachi abzuholen. Mutara führte die Waisen in den Busch und sie grasten im Kone-Gebiet. Es war ein Tag mit angenehmen Temperaturen.
Nur Orwa nahm heute am Schlammbad teil.
Am Abend brachten die Ex-Waisen erneut Sabachi zu den Stallungen zurück, wo er wieder Milch trinken und sich ausruhen konnte. Er wurde für eine weitere Nacht von den Keepern versorgt.

Sugutas Gruppe

(übersetzt aus dem englischen Original)