30 Jahre „Rettet die Elefanten Afrikas e.V.“: Jetzt spenden mit ganz besonderem Gewinn…

Eines ist klar: Ohne Ihre Spenden könnten wir mit all unseren Projekten nicht so erfolgreich für den Schutz und das Überleben der Grauen Riesen Afrikas kämpfen. Unser diesjähriges 30 jähriges Vereinsjubiläum möchten wir deshalb mit einer Sonder Spendenaktion feiern, bei der diesmal nicht nur die Elefanten gewinnen, sondern auch Sie! 

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Wir könnten die Generation sein, die Elefanten aussterben lässt.

Kurz vor dem Welt-Elefanten-Tag am 12.August 2019 möchten wir mit Ihrer Hilfe die „The Ivory-Free Canada Coalition“ unterstützen. Bitte unterzeichnen Sie die folgende Petition und unterstützen Sie die Aktion:

 

 

Schockierende 20.000 Elefanten werden jedes Jahr für ihr Elfenbein getötet. Wissenschaftler und Naturschützer sind sich einig, dass in diesem Tempo sowohl afrikanische als auch asiatische Elefanten in der Wildnis zu unseren Lebzeiten ausgestorben sein werden.

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Der Globale Marsch für bedrohte Tierarten in Nairobi

Der Global March for Elephants and Rhinos, der dieses Jahr in über 80 Städten auf fünf Kontinenten abgehalten wird hat das Ziel den Handel mit Elfenbein anzuprangern und alle Nationen aufzufordern, diesen für immer abzuschaffen.

Auch in Nairobi fand am 13.April ein beeindruckender Marsch statt. Über 4.000 Menschen marschierten hinter den Politikern aus dem Ministerium für Wildtiere & Tourismus vom Nationalmuseum zum Hauptquartier des Kenia Wildlife Service. „Der Globale Marsch für bedrohte Tierarten in Nairobi“ weiterlesen

Wildtiere auf dem Rückzug – wollen wir das?

Podiumsdiskussion zum Thema „Wildtiere auf dem Rückzug – wollen wir das?“

 

Am 06.10.2018 fand im Rahmen der Ausstellung „FragmenTieren“ in der Münchner Orangerie eine Podiumsdiskussion statt, die sich mit dem Thema „Wildtiere auf dem Rückzug – wollen wir das?“ auseinandersetzte.

 

Die Veranstaltung wurde von der Künstlerin Eve Saglietto moderiert, welche auch die Ausstellung organisiert hatte. Als Diskussionspartner waren geladen Thomas Töpfer von „Rettet die Elefanten Afrikas e.V.“, Monica Lieschke vom Jane Goodall Institut Deutschland sowie Birgit Hampl und Dr. Christian Felix von „Future for Elephants e.V.“.

 

Eve Saglietto eröffnet die Podiumsdiskussion

 

Die Frage, welche im Titel der Diskussion steckte, war natürlich rein rhetorisch. Es ist klar, dass sämtliche Diskussionsteilnehmer den tatsächlich enormen, tagtäglich stattfindenden Verlust an Arten als enormes Problem betrachten. Ein Problem, welches sich gerade auch auf jene Arten massiv auswirkt, die jeweils im Fokus der betreffenden Vereine stehen, also Elefanten und Schimpansen. Doch könnte die Liste natürlich schier unendlich verlängert werden, ausgehend von den anderen Menschenaffen über Großkatzen, Nashörner, Wale und andere Säugetiere bis zu Vögeln, Reptilien, Amphibien usw.

 

Alle Teilnehmer brachte jeweils ihre eigenen Erfahrungen bzw. die ihres Vereins in die Diskussion mit ein. Darüber hinaus standen sie auch für Fragen der Zuhörer zur Verfügung.

 

Thomas Töpfer berichtet von seinen Erfahrungen

 

Die Ursachen für den Rückgang der Wildtiere sind vielfältig. Neben Wilderei und illegalem Handel sowie der zusätzlichen Belastung bereits dezimierter Populationen durch Trophäenjäger spielen vor allem der Klimawandel sowie das unaufhörliche Anwachsen der menschlichen Bevölkerung die wesentlichen Rollen. Speziell das Bevölkerungswachstum hat einen enormen Verbrauch an Ressourcen und vor allem Land zur Folge. Land, welches noch vor kurzem Lebensraum von Wildtieren war, wird in Acker- und Weideflächen umgewandelt. Die wilden Tiere verlieren ihre Heimat, werden vertrieben oder getötet. Letzteres vor allem, wenn sie zurückkehren um in den Feldern nach Nahrung zu suchen. Die Mensch-Wildtier-Konflikte nehmen daher von Jahr zu Jahr dramatisch zu!

 

Doch es gibt auch Lösungsansätze. Besonders wichtig ist beispielsweise Bildung. Mit ihrer Hilfe kann man ein Bewusstsein über die negativen Folgen des Bevölkerungswachstums schaffen. Außerdem ist es natürlich unerlässlich alternative, das heißt umweltschonende Verdienstmöglichkeiten zu entwickeln. Die Politik ist aufgerufen Gesetze zu schaffen, welche die Wildtiere unter strengen Schutz stellen, sowie die Mittel bereit zu stellen, damit Verstöße effektiv verfolgt werden können. Auch die Aufklärung der Verbraucher von illegalen Wildtierprodukten ist eine wichtige Maßnahme!

 

Hintere Reihe von links: Thomas Töpfer, Monica Lieschke, Eve Saglietto, Birgit Hampl und Dr. Christian Felix

 

Vor allem ist es aber letztlich immer notwendig die jeweiligen lokalen Gegebenheiten zu berücksichtigen. Wo Menschen die Wälder abholzen um an dringend benötigtes Brennmaterial zum Kochen und Heizen zu gelangen, kann man beispielsweise mit solarbetriebenen Öfen das Problem lösen. Wo es aber zu den Traditionen gehört Abends an einem Feuer zusammenzusitzen, um sich zu treffen und auszutauschen, reicht es nicht Solar-Öfen zur Verfügung zu stellen. Hier ist es unumgänglich nötig intensive Aufklärungsarbeit zu leisten.

 

Lösungsansätze würden also bereits bestehen – wenn auch sicher noch nicht für jeden Bereich in ausreichendem Umfang. Aber man könnte darauf aufbauen. Das Hauptproblem liegt in der Umsetzung. Viele Politiker aber auch manche Organisationen sind oft eher an kurzfristigen Lösungen interessiert – auch wenn diese langfristig gar nicht funktionieren! Es wird daher noch viel Überzeugungsarbeit geleistet werden müssen um ein allgemeines Umdenken zu erreichen. Viel Zeit bleibt dafür aber nicht!