CITES rettet Tansanias Elefanten

Große Erleichterung für die Elefanten in Tansania. Die stimmberechtigten Staaten auf der Artenschutzkonferenz in Doha haben entschieden die Elefanten in Tansania auf der Liste I zu lassen. Außerdem wurde der Antrag Tansanias, Elfenbein aus Beständen verkaufen zu dürfen, abgelehnt.

Ein erster Sieg für die Elefanten, der hoffentlich für die noch ausstehende Entscheidung über die Anträge Sambias ein entscheidender Richtungsweiser ist.

Wir halten Sie auf dem Laufenden.

Internationaler Tag des Artenschutzes

Artenschutztag: Roten Thunfisch vor dem Aussterben schützen, Elfenbeinhandel verbieten

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Anlässlich des Internationalen Artenschutztages (CITES) am 3. März erklärt Undine Kurth, Parlamentarische Geschäftsführerin und Sprecherin für Tierschutzpolitik:

Bei der kommenden Vertragsstaatenkonferenz vom 13. bis 25. März in Doha (Katar) werden wichtige Weichenstellungen zum Artenschutz getroffen. So wird zum Beispiel der künftige Schutzstatus des afrikanischen Elefanten, des Eisbären sowie der Thunfische und Haie bereits im Vorfeld kontrovers diskutiert.

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Die Bundesregierung zu CITES und den Elefanten !

Auf Anfrage an die Bundestagsabgeordnete Undine Kurth (Bündnis 90/Die Grünen) bekamen wir heute folgende Antwort.

„Herzlichen Dank für Ihre Rückmeldung. Wir hatten uns im Januar an die Bundesregierung gewendet, um ihre Position in Bezug auf die CITES-Verhandlungen verbindlich zu erfragen. Die Anfrage mitsamt der Antworte sende ich Ihnen anbei zu. Welche Länder sich genau für bzw. gegen die Anträge Sambias und Tansanias aussprechen, kann ich Ihnen leider nicht sagen, allerdings sieht es wohl eher so aus, als ob die meisten EU-Staaten zumindest mit der Herabstufung der Elefantenpopulationen in Tansania sympathisierten, wenn auch nicht mit der Handelsfreigabe. Deutschland spricht sich dahingegen klar gegen eine Herabstufung und gegen eine Handelsfreigabe aus.“

H I E R  lesen Sie die Stellungnahme der Bundesregierung