Rettung von Garzi

Am Samstag, den 6. Juli 2013 meldeten Bewohner des Dorfs in der Nähe des DSWT-Buschhauptquartiers Kaluku der lokalen DSWT-Antiwilderer-Einheit, dass sie in den letzten Tagen öfter ein einzelnes Elefantenbaby am Ostufer des Athi-Flusses im Tsavo-Nationalpark gesehen hatten. Ein DSWT-Antiwildereiteam, das gemeinsam mit dem KWS dichter an dem Gebiet stationiert war, machte sich entlang der Uferlinie des Athi auf die Suche nach dem Elefanten. Während sie dort patrouillierten, kamen sie an menschlichen Fußspuren vorbei, denen sie in ein kürzlich bewohntes Camp folgten. Als sie die Gegend erkundeten, sahen sie einen einzelnen Mann mit Wasser aus dem Fluss zum Camp zurückkehren, stellten ihm schnell eine Falle und verhafteten ihn. Im Camp fanden sie vergiftete Pfeile, Äxte und Nahrungsmittel. Der Wilderer wurde vom KWS in Gewahrsam genommen.

Auf dem Weg zur Rettung von GarziDer Athi-Fluss

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Rettung von Mbirikani

Am 29. Juni 2013 wurde das Big Life Team im Chyulu-Gebiet auf ein Kalb mit einer Drahtschlinge um den Fuß aufmerksam gemacht. Das Kalb konnte nicht normal laufen und hatte sichtlich Schmerzen. Big Life kontaktierte daraufhin den Kenya Wildlife Service und das mobile Tierarzt-Team, das der DSWT gegründet hatte. Der Tierarzt des Teams, Dr Poghon, fuhr nach Chyulu das Kalb medizinisch zu versorgen.

Die Wunde von der DrahtschlingeDie Schlinge ist tief eingeschlossen
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Arruba – eine neue Waise braucht Ihre Hilfe!

Am Dienstag, den 28. Mai 2013 wurde ein junges Elefantenkuhkalb von einem Wartungsteam des Kenya Wildlife Service gesehen, das gerade dabei war, einen neuen Elektrozaun in der Gegend des Aruba-Staudamms in Tsavo-East aufzustellen.

Es wurde berichtet, dass das Kalb offenkundig allein und verzweifelt war und durch den neuen Zaun war das Baby gefangen und sichtlich verwirrt. Der neue Zaun hat nur ein einziges Eingangstor in den eingezäunten Bereich und wurde vom KWS für Forschungszwecke angelegt. Er liegt ungefähr 2km vom Aruba-Staudamm entfernt.

 

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Tundani-ein neuer Waisenelefant braucht Pateneltern

Am 8.April sendete der DSWT-Pilot Nick Trent einen Notruf zum Kaluku-Hauptquartier und meldete, dass er ein einsames Baby-Elefantenkalb in der Gegend von Ithumba im nördlichen Tsavo-East gesehen hatte. Das ungefähr einjährige Kalb bewegte sich allein den Tiva-Fluss entlang und Nick berichtete, dass er leider keine anderen Elefanten in der Gegend sehen konnte, auch nachdem er einen größeren Radius gründlich abgesucht hatte.

Tundani hides in a bush– – trying to catch Tundani

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Die Rettung von Jasiri

Gegen Mittag am Mittwoch, den 27. März 2013, rief Cynthia Moss vom Amboseli Elefanten-Trust (ATE) in der Nairobi-Nursery des David Sheldrick Wildlife Trusts (DSWT) an. Cynthias Team in Amboseli hatte just an diesem Morgen nicht weit entfernt von ihrer Forschungsstation ein etwa einjähriges, verlassenes Kälbchen entdeckt. Bei näherer Betrachtung fiel ihnen die Albino-Färbung, das ungefähre Alter und Geschlecht auf. Es handelte sich tatsächlich um Jasiri, den wunderhübschen Sohn von Jemima, Leitkuh der JB-Familie, die seit Jahren vom ATE beobachtet wurde. Er wurde im Dezember 2011 geboren und war das allererste Albino-Kälbchen in Amboseli, in den 40 Jahren seit der ATE die hiesigen Elefanten studierte.

Jasiri with ears flared

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