Waisenblogs-Beitrag Kibwezi, 26.02.2018

Montag, 26. Februar 2018
Lima Lima schien heute beinahe die Milchfütterung vergessen zu haben! Die Keeper waren überrascht, als sie als letzte angerannt kam. Vermutlich waren die Büffel schuld gewesen, die die Waisen beim Grasen gestört hatten. Als sie aufgetaucht waren, waren die Elefanten in alle Richtungen auseinander gelaufen, und die Keeper mussten sie wieder zusammenrufen. Sie pfiffen, wie sie es immer tun, und Mwashoti und Sonje waren die ersten, die antworteten. Lima Lima tauchte allerdings als letzte wieder auf und machte sich schon Sorgen um ihren Milchanteil. Als sie bei ihrer Flasche ankam, stellte sie aber erleichtert fest, dass ihre Milch noch da war. Zongoloni und Quanza kamen zu ihr und wollten wissen, wo sie geblieben war. Offenbar bekamen sie keine zufriedenstellenden Antworten, und so schubsten sie Lima Lima verärgert. Sonje griff ein und trennte die streitenden Babys – schließlich war es nicht Lima Limas Schuld gewesen, dass die Büffel sie beim Grasen überrascht hatten!

Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 26.02.2018

Montag, 26. Februar 2018
Am Abend kam Laragai als einzige ihrer Gruppe zurück zu den Stallungen. Die anderen wollten nicht im Gehege eingeschlossen werden. Lustigerweise kommt jetzt häufig nur Laragai zurück – wo sie doch ursprünglich diejenige war, die die anderen immer herausgelassen hat!

Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 26.02.2018

Montag, 26. Februar 2018
In der Nacht kamen zwölf wilde Elefanten zum Saufen, und sie blieben bis früh am Morgen, um ein zweites Mal zu saufen, nachdem das Wasser wieder angestellt wurde. Die Elefanten haben inzwischen gelernt, dass selbst wenn die Tränke leer ist, sie bald wieder gefüllt wird. So warten sie geduldig bis es soweit ist – etwas, das die Menschen von ihnen lernen könnten! Nachdem sie ihren Durst gestillt hatten, brachen die wilden Elefanten nach und nach wieder auf. Oltaiyoni machte sich mit einem wilden Baby bekannt, das noch auf seine Mutter wartete. Es ging nicht gerade zartfühlend mit Oltaiyoni um, da es wusste, dass seine Mutter zur Hand war, falls es Schwierigkeiten mit Oltaiyoni bekommen würde. So hielt sie sich zurück beim Spielen mit dem Baby.