Ithumba Juli 2016

Freitag, 1. Juli 2016
Makireti, Kilabasi und Kasigau schlossen sich am Morgen den Waisen an, und sie machten sich alle zusammen über das Luzernenheu her. Ein wenig später kamen Yattas und Mulikas Gruppen an, sodass die Kleinen nicht mehr ungestört fressen konnten. Sie begannen, angeführt von Shukuru, soviel Heu aufzusammeln wie ihre Rüssel tragen konnten und machten sich dann davon, um in Ruhe zu grasen.
Im Busch wälzte sich Vuria auf dem Boden herum, was Garzi und Bongo anlockte. Garzi war zuerst da und forderte Vuria zum Ringkampf heraus, während dieser noch auf dem Boden lag. Kurz darauf kam Bongo ins Spiel und schob Garzi weg, um selbst mit Vuria zu spielen. Enkikwe staubbadete eine Weile, während sich Bomani Garzi beim Grasen anschloss. Später verwickelte Garzi Laragai in einen Ringkampf, den er aber verlor. Gegen 11 Uhr am Vormittag legten die Waisen ein kurzes Schlammbad ein, nachdem sie ihre Milch getrunken hatten, und kehrten dann zum Grasen zurück. Am Nachmittag machten sie sich im Kanziku-Gebiet breit. Es war sehr heiß und die Sonne schien unerbittlich. Barsilinga und Vuria konnten sich nicht über einen Fleck Schatten einigen, den sie beide benutzen wollten, und die Meinungsverschiedenheit wuchs sich zu einem echten Kampf aus. Barsilinga gab schließlich nach und ging einen anderen Baum suchen, in dessen Schatten er sich stellen konnte.

Vuria spielt mit Garzi

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Ithumba Juni 2016

Mittwoch, 1. Juni 2016
Die Ex-Waisen waren früh am Morgen an den Stallungen. Als sich die Tore für die Waisen geöffnet hatten, ging Lenana hinein, um sie zu begrüßen. Sie traf auf Narok, und sie umschlangen zur Begrüßung ihre Rüssel. Olsekki, Siangiki und Enkikwe gingen zur Tränke hinunter, wo drei wilde Bullen Wasser soffen. Die drei Neulinge hoben ihre Rüssel, um die wilden Bullen zu erschnuppern, drehten sich dann aber um und gingen wieder davon. Orwa forderte Makena zu einem Kräftemessen heraus, während Lualeni sich hinlegte und Wiva erlaubte, auf ihr herumzuklettern. Wiva war sehr verspielt, und nachdem sie mit Lualeni gespielt hatte, ging sie zu den Waisen, die mit dem Luzernenheu beschäftigt waren. Ab und zu tat sie so, als würde sie mit aufgestellten Ohren den Waisen drohen. So spielte sie mit Olsekki, Laragai und Bomani. Danach schaute sie bei einer Rangelei zwischen Lenana und Narok zu. Wiva versuchte, ihren Rüssel nach oben zu strecken, um mit Lenana zu kommunizieren, doch sie konnte Lenanas Mund nicht erreichen. Also gab sie auf und folgte Enkikwe zur Tränke.
In den Weidegründen kniete sich Enkikwe hin, um einen Busch mit dem Mund zu entwurzeln, was er zuvor mit dem Rüssel nicht geschafft hatte. Die Waisen hatten einen ruhigen Vormittag und konnten sich ganz aufs Grasen konzentrieren. Zur Schlammbadzeit gesellten sich 20 wilde Bullen und die Ex-Waisen zu ihnen. Teleki forderte Makena zu einem Kräftemessen heraus. Vuria wollte sich einmischen, doch Makena schob ihn weg, sodass Teleki mit ihr spielen konnte. Bomani versuchte, Kithaka zu einer Rangelei zu überreden, indem er seinen Rüssel festhielt, doch Kithaka ließ sich nicht darauf ein, sondern riss sich von Bomani los und ging davon. Bomani ging dann zu Chaimu und begann, mit ihm zu rangeln. Er ergab sich aber sehr schnell, nachdem er heftig von Chaimu geschubst wurde. Kurz vor dem Aufbruch lernte Teleki noch ein paar Kampftechniken, indem er Kenze herausforderte. Laragai hing hinterher, weil sie noch mit Wiva spielte, als die anderen schon wieder in den Busch aufbrachen. Die Keeper mussten sie rufen, damit sie nicht mit den Ex-Waisen verschwinden würde. Laragai folgte dem Ruf der Keeper und schloss sich wieder ihren Freunden an. Am Nachmittag graste Olsekki mit Vuria, und am Abend unterbrachen Orwa, Narok und Teleki das Grasen und nahmen ein Staubbad.

Makena spielt mit Teleki

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Ithumba Mai 2016

Sonntag, 1. Mai 2016
Es war eine große Erleichtung, als über Nacht endlich 22mm Regen fiel. Obwohl es hätte mehr sein können, hat das wenigstens den Staub aus der Luft gewaschen und für ein wenig Abkühlung gesorgt. Wir können nun nur abwarten, ob es noch mehr Regen geben wird, oder ob das schon alles war. Wenn es nicht noch einmal regnet, steht uns eine sehr lange Trockenzeit bevor.
Die Waisen kamen gutgelaunt aus den Gehegen. Lemoyian tauschte morgendliche Begrüßungen mit Laragai aus, während Barsilinga direkt zu einem Felsen lief, um sich den Bauch daran zu kratzen. Auf dem Weg zu den Weidegründen trafen die Waisen auf Tomboi, der offenbar im Moment am liebsten allein herumstreift. Er hob seinen Rüssel, um die Waisen zu grüßen, und ging an ihnen vorbei ohne anzuhalten. Vuria, Teleki, Orwa und Garzi kollerten ihm zu. Die Waisen grasten den ganzen Tag über bei erträglichen Temperaturen nach dem nächtlichen Regen. Sie blieben in dem felsigen Gelände nördlich der Stallungen, und es war ein ruhiger Vormittag ohne besondere Vorkommnisse.
Zur Schlammbadzeit tranken sie ihre Milch und soffen Wasser, ehe sie zu den Weidegründen zurückkehrten. Obwohl es nicht sehr heiß war, pausierten die Waisen ein wenig und entspannten sich unter einem Baum. Später tat sich Vuria mit seinem Freund Garzi zusammen, während Bongo ein ganzes Stück abseits vom Rest der Gruppe graste. Am Abend schlossen sich Mutara, Kanjoro, Sities, Kainuk, Turkwel und Suguta den Waisen an.

Bongo grast

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Ithumba April 2016

Freitag, 1. April 2016
Makireti, Kasigau, Kilabasi, Ishanga und ein wilder Bulle verbrachten die Nacht draußen vor den Gehegen. Als die Waisen herausgelassen wurden, schlossen sich Makireti und ihre Gruppe ihnen an und gingen mit ihnen zur Luzernenheufütterung. Während sie alle Luzernenheu genossen, schubste Ishanga, die immer noch keiner festen Herde angehört, Vuria ohne sichtbaren Grund zu Boden. Die Keeper schimpften mit ihr, damit sie mit ihrem schlechten Benehmen aufhörte. Kurz darauf kamen Mutara und ihre Gruppe von Osten heran und schlossen sich den Waisen ebenfalls bei der Luzernenheufütterung an. Nach dem Frühstück ging die ganze Herde, angeführt von Makireti, zum unteren Kalovoto, wo sie sich zum grasen niederließen. Zwei Stunden später brachen die halbunabhängigen Waisen wieder auf.
Zur Schlammbadzeit tranken die Waisen nur ihre Milch und soffen etwas Wasser, bevor sie zu den Weidegründen zurückkehrten. Am Nachmittag war es ruhig, und die Elefanten verbrachten die meiste Zeit damit, sich im Schatten der Bäume zu entspannen. Da es am Abend noch immer sehr heiß war, gingen sie am Kone-See vorbei und genossen noch eine abendliche Abkühlung.

Makireti vor dem Gehege

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Ithumba März 2016

Dienstag, 1. März 2016
Taita, Tomboi, Buchuma und ein wilder Bulle entspannten sich vor den Stallungen, als die Waisen früh am Morgen zum Grasen aufbrachen. Narok umschlang zur Begrüßung ihren Rüssel mit Taita, als sie in den Busch ging. In den Weidegründen schlossen sich Suguta, Kanjoro und Mutara den Waisen an. Orwa forderte Kanjoro zu einem Ringkampf heraus, während Vuria den Tag mit einem Staubbad begann. Bomani graste zusammen mit Shukuru, während Kainuk bei Turkwel blieb.
Zur Schlammbadzeit schlossen sich dann Yattas und Mulikas Gruppen den Waisen an. Das Bad war nur kurz, und die Waisen begaben sich danach zum Kanziku-Gebiet, wo sie weitergrasten. Die Ex-Waisen staubbadeten noch ein wenig und brachen dann Richtung Imenti auf.
Am Nachmittag jagte Vuria zwei Dikdiks, die an ihm vorbeigerannt waren. Mit der Unterstützung von Lemoyian versuchte er, ihnen hinterherzurennen, konnte sie aber nicht einholen. Die Dikdiks entkamen den beiden Jungs und verschwanden im Dickicht. Am Abend war den Waisen heiß, sodass sie noch einmal am Schlammloch vorbeigingen und allesamt ein Bad nahmen.

Narok begrüßt Taita

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