Ithumba November 2014

Samstag, 1. November 2014
Heute Morgen kam eine große Gruppe Ex-Waisen, bestehend aus Mulika, Yatta, Wendi, Kora, Madiba, sowie Makireti, Kilibasi, Kasigau und Kilaguni von Sugutas Gruppe mit einigen wilden Elefanten vorbei. Madiba zeigte neue, systematische Kratz-Fähigkeiten an den Felsen bei den Stallungen.
Vuria, Laragai und Garzi führten die Gruppe nach kurzer Zeit an den Stallungen hinaus in den Busch. Wildhunde tauchten an der Wassertränke auf, was die Elefanten etwas verunsicherte, also soffen sie nur schnell zuende und machten sich dann auf den Weg.
Im Busch waren Bongo und Bomani nervös, nachdem sie ein paar Dikdiks hatten herumlaufen sehen. Vuria und Orwa sprachen sich ab, wo sie zusammen grasten, während Turkwel und Kainuk gleichzeitig liefen und fraßen. Kilabasi, Kasigau und Makireti blieben heute noch eine Weile bei den Waisen. Bongo stellte sich in den Schatten eines Baumes, während Makireti und Turkwel sich das Grün eines Baumes teilten, Narok ihre Stoßzähne an einem Felsen schärfte und Kanjoro und Teleki sich etwas balgten.

Ex-Waisen kommen zu den Stallungen

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Ithumba Oktober 2014

Mittwoch, 1. Oktober 2014
Sugutas Gruppe kam in Gesellschaft von sechs wilden Elefanten am frühen Morgen zu den Stallungen, um etwas Wasser zu saufen. Um 6 Uhr wurden die Waisen herausgelassen, und nachdem sie ihre Milch getrunken hatten, ging Garzi direkt zu seinem Lieblingskratzfelsen und ließ danach auch Orwa daran kratzen.
Wenig später kamen auch Mulikas, Yattas und Lualenis Gruppe an und schlossen sich den Waisen eine Weile an, ehe Mutara diese zu den Weidegründen führte. Vorher aber fraß Kainuk in der Nähe vor Orwa, während Orwa sein Ohr kratzte. Kainuk steckte ihren Rüssel in Orwas Mund und erzählte ihm etwas.
Auf dem Weg zum Schlammbad führte Bongo die Waisen an, doch er wurde von Teleki überholt, der auf einem Stock herumkaute. Als die Waisen dort amkamen, wurden sie von insgesamt 70 Ex-Waisen und wilden Elefanten begrüßt. Da war nicht mehr viel Platz für die Waisen und nur Bongo, Laragai, Narok und Orwa waren mutig genug, zu den wilden Elefanten ins Matschloch zu gehen. Mutara und Kanjoro versuchten, sich den wilden Bullen an der Tränke anzuschließen, doch sie wurden verscheucht. Orwa und Narok legten sich eine Weile im Wasser hin und hatten danach ein freundliches Kräftemessen, bei dem Orwa stand, während Narok noch immer lag. Sities kam an einer vorstehenden Wurzel vorbei und versuchte, sie herauszuziehen, scheiterte aber.
Nach dem Schlammbad kratzte sich Bongo, ehe er seinen Freunden folgte, die schon wieder zu den Weidegründen zurückgingen. Am Nachmittag fand es Orwa sehr heiß und er suchte Schutz unter einem Baum; er kam erst wieder hervor, als er das Gefühl hatte, dass es kühler geworden war.

Garzi kratzt sich

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Ithumba September 2014

Montag, 1. September 2014
Nachdem sie aus dem Gehege gekommen war, ging Shukuru zum Kratzfelsen, statt wie ihre Artgenossen das Luzernenheu zu fressen. Während des Frühstücks kam unser wilder Freund Half Trunk mit acht anderen Waisen zur Tränke und Sugutas Gruppe schloss sich zum Luzernenheu an. Nach dem Frühstück gingen die Waisen zum Grasen und ließen Sugutas Gruppe zurück. Im Busch war alles ruhig und die Waisen versuchten, das Beste aus der trockenen Vegetation zu machen. Heute morgen hatten Bongo und Vuria einen Streit auszutragen und begannen einen Ringkampf. Vuria musste sich Bongo ergeben, indem er ihm den Rücken zudrehte.
Zum Schlammbad war es sehr kühl und niemand wälzte sich. Die Waisen tranken nur ihre Milch und gingen dann zur Tränke. Hier hatten Vuria und Bongo noch ein Kräftemessen, das zu einem jähen Ende kam, als Kanjoro sich einmischte, Bongo wegschubste und Vuria herausforderte. Vuria wollte aber nicht mit ihm spielen und gab auf.
Die Waisen gingen dann zum Grasen zurück und suchten bis zum Abend nach mehr Futter. Dabei entkamen Sities, Shukuru, Mutara und Kanjoro den Blicken der Keeper. Als es Zeit für den Heimweg war, war von den vier Elefanten noch immer keine Spur. Der Rest der Waisen wurde dann zu den Stallungen gebracht, und die Keeper kehrten anschließend in den Busch zurück, um die fehlenden Waisen zu suchen. Um 18 Uhr fanden sie die unschuldig grasenden Waisen und brachten auch sie zu den Gehegen zurück.

Bongo und Vuria raufen

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Ithumba August 2014

Freitag, 1. August 2014
Die Waisen machten sich über das Luzernenheu her, sobald sie aus ihren Gehegen gekommen waren. Unterdessen soffen zehn wilde Bullen Wasser aus der Tränke an den Stallungen. Bomani nahm sich die Zeit, um sich an einem der nahegelegenen Felsen zu kratzen, während seine Freunde weiter Heu fraßen. Mutara führte die Gruppe in den Busch, doch sie landeten in einem trockenen und öden Gelände, sodass die Elefanten Schwierigkeiten hatten, Futter zu finden. Fast alle Pflanzen haben ihre Blätter abgeworfen und die Elefanten ernähren sich stattdessen von den Ringen der Bäume. Der Höhepunkt der Trockenzeit ist immer eine Herausforderung für alle Lebewesen in Tsavo. Auch den Rest des Tages verbrachten die Waisen mit Grasen. Garzi und Vuria blieben beieinander und grasten nebeneinander, bis sie gemeinsam zum Schlammloch gingen. Es war ein kühler Tag und die Waisen wollten nicht baden. Sie konzentrierten sich lieber auf die Futtersuche.

Garzi und Vuria grasen zusammen

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Ithumba Juli 2014

Dienstag, 1. Juli 2014
Heute morgen schlossen sich die Ex-Waisen und wilde Elefanten den Waisen an. Chyulu fraß in der Nähe von Orwa und schnupperte von Zeit zu Zeit mit seinem Rüssel an ihm, während Sunyei Garzi folgte. Mutara führte die Waisen später in den Busch und ließ damit Yatta und die Ex-Waisen mit den wilden Elefanten an den Stallungen zurück.
Die Waisen grasten im Kalovoto-Gebiet, und Vuria und Garzi grasten dicht nebeneinander. Zur Schlammbadzeit wälzte sich nur Bongo, während die anderen Wasser soffen und dann weitergrasten. Im Busch nahmen sich später Kainuk und Laragai noch Zeit für ein wenig Spaß beim Staubbaden.

Chyulu schnuppert an Orwa

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